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ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von ibico, 5. Januar 2005.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Es gibt da Stimmen,die jetzt schon der Meinung sind,
    das 435€ pro Nase angemessen wären anstatt der 311/435 €!
    Das wird aber nicht passieren-und seit wann wird in Deutschland Soziallkohle
    an irgendwelchen Rezessionen angelehnt?
    Solange wie in Deutschland Aktiengesellschaften auf gesetzlicher Grundlage
    ein Monopol besitzen,solange wird es auch der Post gut gehen.
    Oder?
     
  2. tarak

    tarak Neuling

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Natürlich - weil eine starke Mitarbeitervertretung dafür sorgen wird, daß solche Bereiche nicht gesundgeschrumpft werden.

    Da sitzen auf der einen Seite irgendwelche unnötigen Säcke in Kanzleien herum und auf der anderen Seite fehlt das Geld für Bildung/Gesundheitswesen/Renten.
    Besser ein paar tausend Arbeitslose mehr, als daß diese einfach so (mehr) Geld für (fast) nichts bekommen. Wo ist denn da die Gerechtigkeit gegenüber den Sozialhilfeempfängern.
     
  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Blödsinn, Beschäftigte zahlen Steuern und Abgaben und somit das Geld von dem die Sozialhilfe bezahlt wird. Es gibt nun mal nicht mehr für alle eine Arbeit, deshalb müssen andere Lösungen her. Bürgergeld z.B. und Jobsharing, jeder mal eine Weile in Arbeit und was drauf verdient und wieder eine Pause für den Nächsten. Sozial ist nicht einfach nur ein Arbeitsplatz, sondern einer von dem man auch leben kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Januar 2005
  4. tarak

    tarak Neuling

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Na wunderbar.

    Dann stellen wir doch alle Arbeitslosen im öffentlichen Dienst an und erhöhen gleich die Gehälter - damit die Herrschaften mehr Steuern zahlen.

    Jobsharing: Super. Hast Du Arbeit?
    Wenn ja, dann teile Job und Einkommen mit einem Arbeitslosen.
     
  5. atomino63

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Ja mei Gutster ich habe Arbeit und bin auch bereit davon was abzugeben. Die Frage ist doch nicht, ob ich bereit bin meinen Job zu sharen, sondern in wie weit Konzerne und deren Großaktionäre wieder bereit sind, sich an der Gesellschaft zu beteiligen. Es ist für mich eine bodenlose Frechheit Subventionen anzunehmen und den Gewinn zu maximieren, in dem ich die Leute auf die Straße setze, die einst diese Subventionen in Form von Steuergeldern bezahlt haben. Ein Unternehmer begrüßt das natürlich, es macht das Säckel voll und EINEN reich, das ist besser als für die breite Masse zu sorgen. In der von dir gelobten Welt verkommt der Mensch zur Ware.
    Der Denkansatz, dass nur das Kapital ein Allheilmittel ist, ist doch am Ende. Wenn dem keiner Einhalt gebietet setzt sich das Wolfsgesetz durch. Es muss in einer veränderten Welt auch andere Denkansätze für das Überleben der Massen geben. Wenn heute ein Konzern Gewinne macht, dann heißt das noch lange nicht, dass es denen die das erwirtschaftet haben noch gut geht.

    Merke: Menschen funktionieren nicht ökonomisch sondern biologisch!

    Im Übrigen ist deine Theorie mit den Aktien in den USA wo die "cleveren Kleinaktionäre" sitzen und ihre Renten damit sichern wollten/sollten, durch wilde Spekulanten und zwei eingestürzte Hochhäuser ganz schön in die Hose gegangen (eigentlich komisch, denn wenn wo anders Krieg ist, steigen die Kurse und an der weltweiten Arbeitsleistung hatte sich an dem Tag nichts geändert).
    Es ist absurd einer Börse das Wohl der Menschheit anzuvertrauen.
    Das ging übrigens Anfang des letzen Jahrhunderts schon mal schief.
    Mir tun die Leute einfach leid, die nun im Alter, nach arbeitsreichem Leben, wieder jobben müssen um zu überleben. Besser geht es allen erst wieder, wenn sich auch die am Gemeinwesen beteiligen, die sich das mühelos leisten können. Gewinne sollten dort besteuert werden wo sie heute von einigen Finazgurus gemacht werden, an der Börse, zu mal sie eh meist spekulativ "erwirtschaftet" wurden.
    Wo Manager die Gewinne ihrer Konzerne auf Kosten der Allgemeinheit und der Umwelt für einige Wenige maximieren und eine Verelendung breiter Massen billigend in Kauf genommen wird, ist mein Verständnis für Reformen (nichts anderes als Sozialabbau) zu Ende.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2005
  6. uli12us

    uli12us Platin Member

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Komisch, davon hab ich in der teuersten Stadt Deutschlands noch nichts mitbekommen.
    Dir ist hoffentlich schon klar dass es einem Sozialhilfeempfänger hier bei uns besser geht wie einem überdurchschnittlichen Verdiener in z.B. Thailand, Russland, Südafrika.
     
  7. MAx87

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Unter Einheitliche Umsatzsteuer verstehe ich was anderes! Nämlich endlich einheitliche Steuersätze innerhalb der EU! Gerade bei der Umsatzsteuer wäre das schwer an der Zeit. Aber genauso bei der Kapitalertragssteuer und Einkommenssteuern. Eine Volkswirtscht --> einheitliche Steuersätze.
     
  8. atomino63

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Ich sprach nicht explizit von Deutschland sondern von der erschreckenden Entwicklung auf der ganzen Welt. Mir ist sehr wohl klar, dass es in anderen Ländern noch schlechter aussieht. Ebenso klar ist mir aber auch, dass wir uns in genau diese Richtung bewegen. Einem überdurchschnittlichen Verdiener geht es in jedem Land besser als einem Sozialhilfeempfänger, daran macht man es ja in der Regel fest.
    Mir kann aber keiner weiß machen, dass all diejenigen die weltweit arbeitslos sind und von Sozialhilfe leben müssen immer schuld daran sind. Jeder der einen Job hat, kann heute einfach nur glücklich darüber sein, das hat nichts damit zu tun wie gut er seine Arbeit macht. Wenn ein Großaktionär nach Gewinn schreit, dann wird der heute fast ausschließlich durch Arbeitsplatzabbau oder Lohndumping erreicht und das ist und bleibt unsozial.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2005
  9. Lechuk

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    AW: ZEW: Einheitliche Umsatzsteuer

    Aber und das will ich hier mal in aller deutlichkeit sagen,
    müssen wir zuerst und das sagte ich letztens schon ,
    immer mal erst hier etwas bewegen
    und das haben wir entgegen unserer Vorgänger
    schon längst getan.

    Wer das gesagt hat?
    Ist das wichtig?
    nicht wirklich.
    ;)
     
  10. atomino63

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    Mein Reden, globalisiertes Kapital braucht globalisierte Politik.