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Zentralrat der Juden kritisiert ZDF, WDR und Arte

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 8. Juni 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe ja nur die These in den Raum gestellt, dass der Pressehass welcher der Presse aus den Pegida-Märschen entgegenschlägt, die gleiche Ursache haben könnte wie ein möglicherweise zunehmender Antisemitismus. Ich sehe im Tragen von "Lügenpresse" Schildern, und Handgreiflichkeiten gegenüber Reportern und Journalisten, einen gewissen Verfall von Werten, der sich in vielen Formen äussert, auch in Antisemitismus.
     
    strotti gefällt das.
  2. Harry_1969

    Harry_1969 Junior Member

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    'Ich stelle mal die Behauptung auf, dass der Antsisemitismus überhaupt nicht zugenommen hat. Ich glaube, der war schon immer in dieser Form vorhanden, er wird jetzt nur stärker sichtbar, da sich tendenziell Rechte in der aktuellen politischen Lage einfach stärker aus der Deckung wagen.'

    Genau diese Aussage habe ich auf Pegida bezogen, und das wäre falsch !!!
     
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    ich habe das Gefühl, Du versuchst hier krampfhaft etwas zu konstruieren! Pegida ist kein Knabenchor und generell kritisch zu sehen. Aber durch Antisemitismus sind mir diese Gruppierungen noch nie aufgefallen und den Medien offenbar auch nicht. Ich kann mich jedenfalls an keine derartigen Meldungen erinnern. Bei Pegida ging es von Anfang an um Islamkritik, nicht um Antisemitismus.
     
    Gast 209331, +los und Harry_1969 gefällt das.
  4. Gast 209331

    Gast 209331 Guest

    Antisemitismus kann man nicht an PEGIDA festmachen.
    Mehr als ein Drittel der Linksextremen ist der Meinung, „Juden hätten zu viel Einfluss“. Antizionistischer Antisemitismus ist auch tief in der Linken verankert.
    Selbst DIE ZEIT hat festgestellt: "Die Linke und die AfD haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam – doch beide haben ein Antisemitismus-Problem."
     
  5. Wuslon

    Wuslon Guest

    Wobei man nicht vergessen sollte, dass der Schwerpunkt dabei im Osten Deutschlands liegt. Auch wenn das hier sicher nicht gerne gehört wird.
    In der verordneten "antifaschistischen DDR" wurde das staatsseitig offenbar zu heftig unterdrückt.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Bei Pegida sehe ich diesen Hass auf die Presse und auf Journalisten. Das sollte halt nur ein Beispiel dafür sein dass sich unsere Gesellschaft scheinbar dahingehend verändert, dass man eher bereit ist Hass offen auszuleben, auf was auch immer. Ich würde auch das Anzünden von Asylbewerberheimen als eine Art ausgelebten Hass sehen, oder Angriffe auf Polizisten die einfach nur ihre Arbeit machen, oder auch Übergriffe gewaltbereiter Linksextremisten gegen AFD Politiker.
    So absurd das klingen mag, aber ich glaube tatsächlich das Angriffe auf AFD Politiker durchaus die gleichen Ursachen haben können, wie Übergriffe gegen Schwule, Juden, Asybewerber oder sonstige Minderheiten. Es ist einfach ein Zeichen zunehmender Bereitschaft Hass öffentlich auszuleben. Und das ist nicht auf Rechts oder Links beschränkt, das zieht sich durch das gesamte politische Spektrum. Es gibt einfach keine "gute" Gewalt. Es ist gleichermassen falsch, eine AFD Parteizentrale anzuzünden, wie ein Asylbewerberheim oder eine Synagoge.
     
  7. Harry_1969

    Harry_1969 Junior Member

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    Das mit dem Osten würde ich beipflichten. Ich glaube jedoch, dass das wenig oder gar nichts mit der DDR-Unterdrückung zu tun hat. Meine Theorie: in der DDR gab es so gut wie keine Ausländer, mit wenigen Ausnahmen. Selbst mit Russen war man so gut wie nie in Kontakt, diese mussten, im Gegensatz zu ihren NATO-Kameraden, ja in ihren Kasernen bleiben und somit fehlte auch hier der Kontakt mit Fremden. Dann wurde das Tor 1990 geöffnet, und 1992 kam es dann zu den unschönen Szenen in Hoyerswerda und Rostock. Fremde wurden als Eindringlinge empfunden. Eigentlich gab es dies zu allen Zeiten, vor allem bei Naturvölkern ist dieses Verhalten sogar noch heute vorhanden.
     
  8. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Lieber hätte man Glatzen aus "Dunkeldeutschland" gezeigt. Der muslimisch geprägte Antisemitismus soll wohl aus Rücksichtsgründen nicht näher erläutert werden.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Der linke "Antisemitismus" tangiert wohl eher daher (wie auch die Haltung der damaligen DDR zu Israel) das man gegen diesen als Kapitalistischen Aggressor, der gegen die Palästinenser vorgegangen ist, gesehen hat. Aber das ist in diesen Zusammenhang eben kein Antisemitismus.
    Auch der Verschwörungstheorieszene wird dies unterstellt, vor allen in Bezugspunkt Rothschild, aber es wäre eben nur dann Antisemitismus, wenn man hier argumentieren würde wie "Die Juden sind unser Unglück". Also denen vorwerfen würde, das die Rothschilds Juden waren.
     
  10. offenbach

    offenbach Silber Member

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    Und wie ordnest Du das ein, als man im Jahr 2014 im Ruhrgebiet hörte: „Hamas, Hamas, Juden ins Gas.“