Zentrale TV-Versorgung Fa. CA TV Satellitentechnik

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AW: Zentrale TV-Versorgung Fa. CA TV Satellitentechnik

Bei 330 WE darf man von einer Kopfstation ausgehen, die im Angebot angedacht ist. Gefordert aber wird die mögliche Parallelversorgung durch ein Signal von UM. Beides in einem gemeinsamen Verteilnetz geht technisch bedingt nicht. Darasu folgt, daß zwei parallele Verteilnetze aufgebaut werden müssen. Macht man das zweite optisch, sollte man sich mal nur anschauen, was optische Sender und Empfänger kosten und wieviel davon aufGrund der Örtlichkeiten benötigt würden.

 

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Ich sagte ca. 300 Wohneinheiten, die genaue Zahl liegt etwas höher. 1700 € sind demnach richtig ermittelt.
Technische Einzelheiten liegen mir derzeit leider nicht vor. Die Glasfasertechnik soll wohl das Strippengewirr deutlich reduzieren, weil nur ein Kabel mit entsprechenden Abzweigungen für die Wohnungen erforderlich wird, was vermutlich die Signalwandlung deutlich verteuert. Da es zwei Wohnblöcke sind, werden auch zwei SAT-Anlagen erforderlich.

 

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Ich kenn nun Eure bauliche Gegebenheiten nicht, aber der letzte Satz muß nicht unbedingt stimmen, wenn man von Haus zu Haus Linienkabel schießen kann (unterirdisch). Optisch zu verteilen wird richtig teuer, da liegst Du völlig richtig.

 

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Ja, das ist klar.

Gäbe es aber nicht die Möglichkeit die "alte" Verkabelung mit einer Kopfstation extra hinzu für beides zu verwenden und dort (die kein UM mehr beziehen möchten) einfach Sperrdosen zu verbauen die kein Kabelsignal durchlassen (gab es doch irgendwann mal für Kabelanlagen wo manche nicht mehr sehen wollten als die öffentlich-rechtlichen) ?

Dann könnte mal die "alte" Verkabelung weiterverwenden und bräuchte gar keine Kabel ziehen !


Ich finde den Preis von 550000€ immernoch für extrem überzogen, auch wenn man alles neu verkabeln muss !

 

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Ja, so müsste man nur einmal die "Grundeinheit" des Systems installieren und von diesem aus beide Wohnblöcke versorgen ! Würde diese Kosten schon einmal einsparen !

 

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Ja, anzunehmen. Aber die andere Alternative sollte man IMHO wenigstens mal erwähnen.

Bleibt die Frage nach dem Nutzen. Wenn man letztendlich nur einen alternativen Kabelnetzbetreiber bezahlt sollte man sich fragen wie sich das rechnet. Ich meine 1800€ pro Einheit sind 7,5 Jahre Kabelgebühren bei geschätzten 20EUR/Monat.

Gut die Grundverschlüsselung entfällt. Und die Auswahl der Sender obliegt der relativ kleinen Gemeinschaft.
Andererseits fallen Sonderfeatures (subventioniertes Pay-TV) und evtl. Internet über Kabel weg.

Ich bin wahrlich kein Kabel Fan. Aber ein Kabel zu diesen Kosten gegen ein anderes eintauschen...?
Da zählt eigendlich nur der Luxus das man sich von der Grundverschlüsselung befreit und das man die komplette Technik eigenverantvortlich im Haus hat.

cu
usul

 

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Na Moment, Kopfstation bedeutet Umsetzung auf VHF/UHF-Kanäle, egal ob analog oder digital genutzt. Sat-ZF ist bei 330 WE (wir kennen die realen Anschlüsse nicht) eher unwahrscheinlich. Liefert UM ein optisches Signal in´s Haus, hat man zwei separate Signalquellen, wie gefordert. Die Kopfstation an das vorhandene Verteilnetz ist kein Problem. Damit aber ist das optische Signal noch nicht auf alle Häuser und Aufgänge verteilt. Mit einem optischen Sender ist das möglich, nur kostet er geringfügig mehr als ein HAV. Damit aber ist die Wandlung noch nicht gegeben, denn die muß ja erst noch erfolgen. Bedeutet, man braucht optische Empfänger und die anschließende koaxiale Peripherie. Ein Lichtsignal kann man nicht im Koax übertragen.

 

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Leider wurde bereits festgestellt, daß die alte Verkabelung für die SAT-Umstellung ungeeignet ist. Es sollen analoge und digitale Programme empfangbar sein.

 

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Jup, also im Prinzip das selbe wie bissher. Ob nun Koax oder optisch ist mir jetzt erstmal egal gewesen. Mir gings jetzt so allgemein um die Frage was man jetzt mit dieser Aktion eigendlich gewinnen will.
Weil, egal wie es nun technisch umgesetzt wird, am Ende hat man doch nur Kabel TV in der Wohnung (so wie bissher auch). Da interessiert dem Nutzer die zugrunde liegende Verteilung doch nicht.

Jup, ich würde auch niemals wagen das jetzt einfach zu sagen das man das einfach machen kann (da fehlt mir auch eindeutig KnowHow) Das hängt denn ja wirklich von den örtlichen Gegebenheiten ab, ich sagte ja auch nur das da wenigsten einmal jemand drüber nachdenken sollte (man kann dann ja zu dem Schluß kommen das es zu aufwendig wäre. Eine Sat ZF Verteilung ist ja auch nicht die Antwort auf alle Fragen) bevor man sich jetzt auf eine Technik festlegt.
(BTW: Da es sich auf zwei Häuser verteilt reduziert die Anlagengrösse. Aber das IMHO zwei-vier Anschlüsse pro Wohnung sinnvoll wären vergrössert sie auch wieder. Egal wie, das wäre schon etwas grösseres was man wohl individuell prüfen muß)



Und wie gasagt, das wichtigste wurde hier wirklich noch nicht angesprochen: Was will man mit der Umrüstung erreichen, d.h. was erwartet man sich jetzt davon? Die Technik ist dann doch eigendlich nebensächlich, das ist ja dann ein Problem der Firma die es installiert.

Also sollte man sich fragen: Was bekomme ich für mein Geld was ich bissher nicht habe? Eine Info über die Anzahl der umgesetzten Transponder (Analog/Digital) wäre dann wohl auch von Interesse.

cu
usul

 

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ich sprach hier von einer Kopfstation, die setzt in VHF/UHF/Sonderkanäle um und das wäre nichts anderes frequenzmässig gesehen als das Kabel-TV jetzt ! daher würden hier die jetzt schon vorhandenen Kabel + Verstärker + Verteiler + Dosen weiterhin gehen.