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Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. August 2011.

  1. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Nee, weil sie keine BIO-Eier legen. Suppenhuhn wird woanders gezüchtet. :rolleyes:
     
  2. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Z.B. im BIO-Ei-Schammpuh. :rolleyes:
     
  3. JuergenII

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Ganz so schlimm ist es auch nicht. Wer heute Demeter Bio einkauft, kann relativ sicher sein, dass er auch gute handwerkliche Ware bekommt. Und gerade im Raum Stuttgart gibt es noch viele landwirtschaftliche Betriebe, die ordentliche Waren liefern. Man findet sie nur nicht im Supermarkt. Wer wissen will, wo es in seiner Region regionalen Erzeuger und Anbietern gibt, der sollte sich auf den Seiten von Slowfood mal schlau machen.

    Und wer schon bei dem lächerlichen Wiesenhof Beitrag der Ekel packt, sollte sich vielleicht mal folgendes durch den Kopf gehen lassen:

    Wie sollen denn bei knappem Personal und 50.000 Hennen pro Stall im Akkord alle toten oder halbtoten Hennen aussortiert werden? Selbst wenn die einmal am Tag das gründlich machen, liegen in der Nacht wieder ein paar tote Tiere im Stall. Und das Leute, die kaum bezahlt werden, bei ihrer Arbeit etwas robuster vorgehen, sollte auch eigentlich verständlich sein, wenn auch nicht tolerierbar!

    Bei einem Verdienst von 28 Cent pro Kilo schlachtreifem Geflügel, und Knebelverträgen vom Küken bis zum fertigen Produkt, wird sich wohl jeder überlegen, ob er noch eine zusätzliche Lüftungsanlage einbauen will um den Tieren wieder einigermaßen "Lebensqualität" zu liefern. Aber daran ist nicht nur der Verbraucher schuld, sondern unsere Lebensmittelketten. Im großen und ganzen bestimmen 6 Einkaufsorganisationen - bei 80 Millionen Menschen in Deutschland - was wir essen dürfen! In einem gesättigten Markt, in dem noch dazu ein Verbraucher einkauft, dem die Qualität der Grundprodukte am Allerwertesten vorbei geht - Hauptsache es sieht gut aus - wird halt alles über den Preis reguliert. Da aber die Rohstoffe immer teurer werden, muss halt an anderer Stelle Geld eingespart werden.

    Um mal einen Blick hinter die wirklichen Kulissen dieser Ernährungsmafia zu werfen, empfehle ich "Food inc.". Um das Bild abzurunden ist der Beitrag "We feed the world" hoch interessant. Aber das ist leider noch nicht alles. Zum großen Übel der Ernährung kommt auch noch die Verpackung dazu. Deshalb sollte man sich auch noch Plastik-World antun.

    Wer das hinter sich hat, kann ja mal überlegen was er so in seinem Leben zu sich nimmt. Da ist aber das Thema Kleidung etc. noch gar nicht angesprochen. Billige Massenwaren haben ihren Preis, einziger Vorteil, den ich am ganzen sehe: Dank der Massenvergiftung in den westlichen Industriestaaten dürfte diese über kurz oder lang stark dezimiert auf diesem Planeten vorhanden sein. Der Rest wird durch Hungersnöte, Krieg und Naturkatastrophen eingedämmt. Hat doch im Grunde auch was positives, wenn man mal die Welt im Ganzen betrachtet. :rolleyes:

    Juergen
     
  4. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Wie oben bereits erwähnt, nur REALATIV. Die tödliche Auslese männlicher Küken findet (noch auf nicht absehbare Zeit) statt.
    Von den verkeimten Sprossen waren Bioanbieter ebenfalls voll betroffen.
    Das nichtvorhandensein von genetisch manipuliertem Futter kann mittlerweil
    auch nur noch bei Tieren angenommen werden, welche von auf dem Feld wachsendem "Grünfutter" ernährt werden. Bereits bei Soja oder Mais kann
    nicht ausgeschlossen werden, daß in den Transportbehältern noch Rückstände anderer Produktchargen enthalten sind. Und bei Mais, Raps aber
    auch Kartoffeln sind ebenfalls schon "Verunreinigungen" durch Pollenflug,
    verlorene Ladung etc. in Bioprodukten nachgewisen worden. Wohlbemerkt
    in Deutschland. Was mit Bio-Produkten passiert die aus China oder Südamerika zu uns gelangt, möchte ich mir gar nicht erst vorstellen.
    Und ich weiß, daß zumindest ein Biobauernhof direkt an einer US-Airbase liegt. Der Hof liegt in der Nähe von Frankfurt.
     
  5. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Gut erkannt. Eine 100prozentige Garantie kann nicht mal der Bauer um die Ecke gewähren. Selbst dann nicht, wenn er auf Chemie verzichtet, nur Futter vom ebenso handelnden Nachbarbauern verfüttert.
    Auch die ganzen Gütegaranten, Demeter, Reformhaus, etc. können nur garantieren, dass alles nach bestem Wissen und Gewissen nach aktuellen Richtlinien gehandhabt wurde.
     
  6. testerer

    testerer Silber Member

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein




    rtl hat nach der ausstrahlung der swr-sendung sogar in seiner hauptnachrichtensendung über den skandal bei wiesenhof berichtet und es wurde auch der name "wiesenhof" mehrfach genannt.
     
  7. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Das ist Gang und Gebe bei den Privaten. Wenn ein Skandal, von wem auch immer (ÖR, Presse, Ausland) aufgedeckt wurde, dann sind die Privaten die ersten, die auf den Zug aufspringen und meist sogar noch spektakulärer darüber berichten. Dann sind die Privaten auch durchaus in der Lage sachlich und gut recherchiert über das Thema zu berichten. Man will sich ja beim Werbekunden nicht dahingehend unbeliebt machen, irgendwo etwas Falsches behauptet zu haben. Seitens eines existenten Werbekunden kann ihnen dann ja kein Vorwurf mehr gemacht werden, es waren ja Andere die es an die Öffentlichkeit brachten.
    Das war beim Mattel-Giftskandal genauso wie bei den Bahnachsen, bei den Machenschaften von Banken und Postbank, allesamt auch gute Kunden bei den Privaten.
    Wenn jetzt RTL oder Sat 1 etwas über Wiesenhof berichtet, dann ist nichts besonders mehr dabei. Allerdings sollte man dann nicht gerade ein Chickennuggets-Werbespot im Anschluß daran bringen.
    Investigativ ist dieses Verhalten der Privaten jedoch nicht. Das wäre es, wenn sie als Erstes darüber berichten würden und das obwohl es sich um einen guten Werbekunden handelt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. September 2011
  8. Tranquilizer

    Tranquilizer Guest

    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Bilder sagen mehr als Worte:



    Streitet wie ihr wollt...
     
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Erschreckend wie der Mensch mit dem Nutztier im gezeigten Video umgeht. Da fragt man sich, ob jene als Tierpfleger oder als Tierquäler eingestellt sind.
    Über die Abartigkeit der gezeigten Personen braucht man auch nicht weiter diskutieren
    Kein auch noch so winziger Respekt vor der Kreatur.
    Bezahlung der "Kräfte" hin oder her.

    Und ich möchte nicht wissen, wie hoch der Eisberg ist, dessen Spitze hier gezeigt wird.
    Ich selbst habe Schlachtungen bei Schweinen und Rindern gesehen. Auch erlebte ich in Kindheitstagen wie Hühner und Kaninchen geschlachtet wurden. Jedoch wurden sie nie zuvor gequält.
     
  10. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Zeitung: Wiesenhof reicht Programmbeschwerde gegen SWR ein

    Ganz schlimm ...:(:(