Zeitung: Digitales ORF-Signal stellt Kabel BW vor Problem

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schlechtes beispiel, dann gucken sie F1 auf SFzwei. Natürlich hat RTL ein Problem damit das der ORF eingespeist würde. Hier kommen aber 2 Komponenten hinzu. 1) Der ORF hat kein Interesse bei uns "offiziell" eingespeist zu werden, da sie dann bei den Rechten ggf. mehr abdrücken müssten. Wer trägt die Mehrkosten? Auf der anderen Seite will jeder Kabelnetzer in Deutschland Weiterleitungsentgelte erheben, wenn sie nun beim ORF eine Ausnahme machen, könnte der nächste kommen und das Gleiche verlangen. Also hat der Kabelprovider auch nur bedingt Interesse sein Geschäftsmodell in Frage zu stellen.
2) Wäre die Einspeisungsfrage ähnlich wie in der Schweiz, würde die Sache ziemlich anders aussehen. Dort darf tatsächlich alles ins Kabelbackbone was auf schweizer Boden freiempfangbar ist, terr&SAT! Hier muss der ORF nicht gefragt werden, bzw. könnte es garnicht verhindern eingespeist zu werden. Daher kann er auch bei den Rechten nicht höher belangt werden. Auch gibt es meines Wissens nach keine Weiterleitungsgebühren für den ORF in der CH.

Übrigens, dies ist auch der Grund warum BBC1... und andere FTA über SAT ausgestrahlte Programme im Kabel sind, und das legal nach schweizer Recht

Man müsste in D die KAbelregulierung ändern und die Kabelprovider in D müssten ihr Geschäftsmodell ändern. Alles in allem mission impossible

 

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Die urheberrechtliche Grundlage ist bei beiden Ländern die gleiche, weder mit dem ORF oder SF gab oder gibt es einen Einspeisevertrag. Damit stellt sich nicht die Frage ob der ORF ins KBW-Netz zurückkehrt, sondern wann auch die Schweizer und andere Sender "ausgespeist" werden müssen, die einfach nach der Devise "Wo kein Käger, da kein Richter" aufgenommen wurden.

Im KBW-Netz werden sogar Sender unverschlüsselt übertragen, die in BW nur verschlüsselt über Satellit zu empfangen sind. Da bestehen erhebliche Zweifel, dass die Entschlüsselung im Einverständnis von allen Anbietern erfolgt!

 

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Warum sollen die im Süden die Möglichkeit haben, die ich weiter nördlich nicht haben kann.

 

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Ich möchte nur Mitteilen, daß in den Niederlanden im Kabelfernsehen ARD und ZDF eingespeist werden.Warum eigentlich?
Also wenn die Menschen in BW immer ORF sehen konnten, verstehe ich nicht, warum es nicht auch jetzt noch möglich sein sollte.

Mann will einfach nicht, warum auch immer.

 

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KabelBW hat kein Problem!
KabelBW wird keine Sender einspeisen durch die es Probleme bekommt.

KabelBW ist Monopolist durch die Zwangsverkabelung.

KabelBW hat überhaupt kein Problem.
Nur die Kunden von KabelBW sind dieser Meinung.

KabelBW speist auch zum 2.Juni nicht den von der ARD bereitgestellten Qualitätstransponder ein.

KabelBW hat damit keine Probleme. Die Kunden haben das Problem.

Gruß Waltxx

 

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Wie kommst du denn dadrauf? .

Auch KabelBW wird sich nicht verweigern können und dann auf einsfestival, phoenix und co verzichten können.

Übrigens wird der dank kundenproteste schon eingespeist .

 

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Sie können dort eingespeist werden. Es besteht kein Hinderungsgrund. Anders eben bei ORF und SRG, die keinesfalls die Rechte für Europa erwerben können. Der Druck zum Verschlüsseln kommt auch von ARD und ZDF, nicht nur von den Privaten.

Die EU ist da leider ziemlich untätig. Es kann nicht sein das es nur über Umwege möglich ist PayTV-Programme anderer Sprachregionen zu abonnieren. (Was so oder so nur ein geringer Prozentsatz tun würde.) Die öffentlich-rechtlichen sollten grundsätzlich zur Verfügung stehen und insbesondere die Programme der Nachbarländer ins Kabel kommen - zumindest eine sinnvolle Auswahl.

So kann man es verkürzt ausdrücken.

 

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weil wir den ORF schon immer sehen konnten.

 

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Ja, früher terrestrisch und jetzt über DVB-T. Ich vermute, dass in Riedlingen der ORF nicht über DVB-T empfangen werden kann und deshalb KabelBW diese Kanäle auf Drängen des ORF aus dem Kabel herausnehmen musste.

 

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da ich aus dieser gegend komme kann ich euch dazu was sagen:
man konnte den orf früher dort auch nicht analog über antenne empfangen, das ging nur gaanz früher als man auch noch den ital. und den deutsschweizer kanal empfangen konnte. deshalb ist die umstellung kein argument