ZDFkultur: Dank Heavy-Metal zum Zuschauererfolg

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AW: ZDFkultur: Dank Heavy-Metal zum Zuschauererfolg

Ich denke du meinst es ironisch.
Die Quote bezieht sich aber auf das Gesamtpublikum, also auch die Personen über 49 Jahre aufwärts.
Da Wacken und ein Digitalsender eher von der sog. "werberelevanten Zielgruppe" geschaut werden, liegt hier der sog. Marktanteil bei 1%.
Und genau diese 1% hat RTL weniger auf sich vereinigen können, was auch sehr gut ist.

 

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Super Sache, dass ausgerechnet die Wacken-Übertragung für die höchste Quote in der Geschichte des Senders sorgt und das auch noch, obwohl dafür nicht geworben wurde.

Hoffentlich erkennt das ZDF hierdurch, dass großes Interesse an solchen Übertragungen besteht und baut die Übertragungen von Festivals gleich welcher Art im kommenden Jahr noch aus.

Die Interviews stören mich übrigens nicht im Geringsten, im Gegenteil.

 

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Tja, und was machen die Privaten? Schieben den Doetz wieder vor die Tür, damit er stellvertretend für die Bagage wieder sein Geheule über die Wettbewerbsverzerrung durch die ZDF Spartensender anstimmt.

Mich freuts, dass die Übertragungen bei zdf.kultur so viele Zuschauer erreichen konnten. Die Privaten bekommen so etwas einfach nicht auf die Reihe, schimpfen aber wenn der ÖRR ihnen mal wieder zeigt, wie man's macht.

 

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Das macht nüschtz, einfach um 19.00 Uhr ZDF Kultur anschalten und genießen (diese Woche). Wiederholungen gibts wohl auch.

So, und nun muss ich mir Rob Halford live anschauen gehen...

 

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Wenn, dann hätten Sie die Werbung ganz klar woanders schalten müssen. Die, die sich für Heavy Metal interessieren schauen doch im Regelfall nicht den Rentnersender ZDF. Wenn die 0,4% Marktanteil wirklich stimmen sollten, was ich aber als Mathematiker ganz stark bezweifele, wäre das trotzdem ein ordentlicher Wert für den Spartenkanal, der ja ansonsten eher unbemerkt von der Öffentlichkeit sendet. Aber wie gesagt: Alle Quoten unter 3% sind bei der viel zu geringen Anzahl der Quotenermittler eh gewürfelt... Die Werte kann man getrost in den Skat drücken.
Gab es eigentlich Werbung für die Übertragung in der einschlägigen Literatur, wie dem MetalHammer?Mir ist da jedenfalls nichts aufgefallen...

 

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Die einschlägigen Fachzeitschriften lese ich schon lange nicht mehr.

Interessanter als die 0,4 % des Gesamtpublikums sind auf jeden Fall die 1,0 % Marktanteil bei den 14- bis 49jährigen. Das ist für einen unbekannten neuen Sender wie zdf.kultur mit so außergewöhnlich unkommerziellem Musikprogramm wirklich beachtlich!

Man muss sich schon fragen, wie die Quote gewesen wäre, wenn dem Ottonormal-Metaller, der sich nicht fürs Fernsehen interessiert (und der Metal ist inzwischen sehr groß, man schaue nur in die CD-Charts) diese Show zuvor bekannt gewesen wäre.

 

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Inzwischen? Wo warst Du in den 80ern? Da traten AC/DC und Van Halen am Samstag abend um 19.30 Uhr im ZDF auf, und Motörhead und Girlschool in der ARD. Auf dem Super Channel kam eine wöchentliche oder monatliche Heavy-Metal-Sendung. Das waren goldene Zeiten für uns Heavy-Freaks.

Leider gab es damals noch keine DVD-Recorder, somit konnte ich alles nur auf SVC- und VHS-Bändern archivieren.

 

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AC/DC (meine Lieblingsband) und Van Halen würde ich aber nicht in die Kategorie Heavy Metal einordnen. Van Halen ist Rock und AC/DC Rock/Hard-Rock/Rock'n Roll und ein bisschen Blues...
Aber trotzdem alles topp!
Wobei es gibt ja auch eine Lemy-Version von "It's a long way to the top" und "Highway to hell" - also die Grenzen sind da fließend...

 

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Van Halen und AC/DC zähle ich auch nicht zum Metal.

Der Metal ist im Gegensatz zu den Achzigern heute weitgehend akzeptiert und nicht mehr als Krach verschrien - außer bei ein paar Trotteln, die keine Ahnung haben. Krass ist auch, wieviele Metal-CDs (und auch Death und Black Metal) inzwischen in den CD-Charts vertreten sind.

 

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Ich sehe das nicht so eng, für mich ist Hard Rock oder Heavy Metal der Oberbegriff und alles andere wie Death oder Trash Metal sind nur Untergattungen.