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ZDF vom Brocken, DVB-T2

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Mulewutzki, 4. Januar 2023.

  1. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Die Digramme geben die effektive Strahlungsleistung in deine Richtung an. Das werden wohl über übel nur 2kW sein, was den schlechten Empfang erklärt. Übrigens: K40 NDR wird neben Torfhaus auch aus Sibbesse, Göttingen und Alfeld gesendet. Alles Standorte, die infrage kommen.
     
  2. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Ja, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Bei Kanal 23 und 40 kann ich die Antenne von Nordost bis Südost drehen und bekomme immer ein Signal rein. Da bin ich an meinem Standort quasi von Sendern im Gleichwellennetz umzingelt. Aber ZDF-mux ist immer sehr schwach.

    Beim Bielstein von Westen ist es aber auch so. Da sind die WDR-Muxe auf den Kanälen 26 und 31 gut empfangbar, nur ZDF auf Kanal 33 kommt schwach und schwankend rein. Da sieht das Sendeleistungsbild aber doch ganz gut aus, oder? TV Sendeleistungs- und Höhendiagramm (fmscan.org)

    10 km nordwestlich von mir steht ein LTE-Sender. Kann es sein, dass mir das LTE nur den Kanal 33 stört? Könnte dann ein LTE-Filter helfen?
     
  3. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Es sind eher nur 4 km Luftlinie zu diesem LTE-Sender.
     
  4. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    LTE-Sender können den Verstärker oder den Empfänger übersteuern, wenn der Verstärker noch für die Kanäle 21-69 ausgelegt ist und dadurch auch das 700 und 800MHz Band vom Mobilfunk mit verstärkt. Dagegen hilft ein LTE-Filter vor dem Verstärker.
     
  5. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Auch hier kommt es auf das eingesetzte LTE Band an. 10km sind eigentlich zu weit entfernt.
     
  6. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Auch wenn ich mit TV-Empfang durch Sat und Internet reichlich versorgt bin, will ich rausfinden, ob ich den DVB-T2-Empfang eingebunden bekomme. Habe eine neue Antenne, LTE-Filter und Verstärker bestellt. Werde dann berichten, was das bringt.
     
  7. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    Welche Marke ist der Multischalter und die Modellbezeichnung?
     
  8. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Das ist ein ASCI AMS 508N
     
  9. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Bericht:
    Hallo, heute bekam ich folgendes zugeschickt:
    Antenne Techniyagi T2 HD UHF
    Mehrbereichsverstärker MBV 5
    LTE-Sperrfilter
    alles von Technisat.

    Die Probleme mit dem ZDF-mux sind nun weg. Es sieht so aus, dass es an der alten UHF-Antenne lag, warum auch immer.
    Es funktioniert mit und ohne LTE-Sperrfilter, der scheint also keinen Einfluss zu haben.

    Am besten ist, wie vorher auch, der Empfang vom Bielstein. Der ZDF-mux auf Kanal 33 kommt nun mit 100 % Qualität stabil rein. Vorher mit der alten Antenne schwankte die Signalstärke und war nach dem Multischalter ganz weg. Nun ist es sogar egal, ob man die Antenne vertikal oder horizontal ausrichtet. Die Antenne habe ich jetzt vertikal gedreht auf den Bielstein gerichtet im Spitzboden installiert und an den terrestrischen Eingang vom Multischalter angeschlossen. Alle Signale kommen in voller Qualität beim Fernseher an.

    Vorher habe ich noch etwas runprobiert wegen dem ZDF vom Brocken auf Kanal 37. Das empfange ich auch, aber mit ca. 60 % Signalqualität. Aber das Signal schafft es nun durch den Multischalter und ist empfangbar. Man muss dann aber sehr genau einstellen und auch noch den Neigungswinkel der Antenne ca. 20° gegenüber der Horizontalen anheben (Elevation). Wenn man die Funkwellen nicht genau trifft, liefert die Antenne gar kein Signal.

    ZDF vom Sender Espol auf Kanal 35 würde auch funktionieren. Aber auch da muss auch alles sehr genau stimmen, Richtung, Elevation, und auch Höhenlage der Antenne. Da auf dem Spitzboden nicht sehr viel Platz ist, habe ich letztlich die Antenne auf den Bielstein gerichtet. Da kommt es nicht auf Feinheiten an, da kommt quasi immer volles Signal.
     
    mici01 und Discone gefällt das.
  10. Mulewutzki

    Mulewutzki Junior Member

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    Hallo nochmal,
    ich wollte jetzt meine Empfangsanlage so erweitern, dass ich an den Antennendosen DVB-T2, UKW und DAB+ empfangen kann. Das wurde komplizierter, als ich dachte. Dazu kaufte ich eine Kombiantenne aus UKW-Runddipol mit vertikalem DAB+ Dipol. UKW eingespeist in VHF1 vom Mehrbereichsverstärker funktioniert, aber wenn ich die DAB+ Antenne in VHF3 dazu anschließe, wird UKW gestört. Ich muss dann VHF3 um 10 db am Verstärker dämpfen, dann kommt UKW wieder einigermaßen brauchbar durch. Bei DAB+ empfange ich mit dem Dipol aber nur die Muxe vom 3 km entfernten Köterberg. WDR vom Bielstein kommt nicht rein. Hab dann vom Fernsehladen eine ältere VHF-Richtantenne bekommen und habe die an VHF3 angeschlossen und auf den Bielstein gerichtet. Dennoch kamen nur die Muxe vom Köterberg, nichts vom Bielstein. Bis mir dann einfiel, dass ja auf den Dachziegeln Richtung Westen die ganze Dachfläche voll ist mit einer thermischen Solaranlage. Die haben ein Blech- oder Alugehäuse und noch die Kupferrohre dazu, das wird es wohl sein, was mir den Empfang aus Richtung Westen stört. DBV-T2 vom Westen empfange ich dennoch hinter der Solaranlage, aber das wird auch mit 50 kW gesendet, DAB+ nur mit 10 kW. Hab dann die VHF-Antenne vertikal nach Norden gerichtet, da ist nur ein Holzgiebel. Da bekomme ich jetzt die Muxe von Porta Westfalica und Bad Oyenhausen, nur leider senden die kein WDR-Mux. Doch dann war der DVB-T2 gestört. Es funktioniert jetzt nur alles einigermaßen, wenn ich VHF1 (UKW) und VHF3 (DAB+) jeweils am Mehrbereichsverstärker den Pegel um 10 db dämpfe. Kann mir jemand erklären, warum DAB+ Antenne und UKW Antenne sich gegenseitig stören, und warum die DAB+ Antenne dann auch noch DVB-T2 stört, obwohl ja alle Antennen separat in einen Mehrbereichsverstärker angeschlossen sind. Der Verstärker müsste doch die Signale der verschiedenen Bänder gegeneinander abgrenzen?