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ZDF-Team bei Pegida-Demo von Polizei behindert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. August 2018.

  1. simonsagt

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    Und woher willst du das wissen? Da streiten sich zwei, einer wirft dem anderen Rechtsbruch vor. Festzustellen ob das richtig ist, ist nicht Aufgabe der Polizei. Das ist Exekutive, nicht Judikative. Der Kameramann war alleine und irgendwo im Gelände, wo gerade Demonstranten von einer Veranstaltung zur anderen liefen. Ich gehe davon aus, die haben überprüft, ob er von der Presse ist oder irgend so ein vorbestrafter Heini, der einzelne Demonstranten abfilmt um sie dann unverpixelt auf seiner Webseite zu veröffentlichen :sneaky:.

    Welche Berichterstattung wurde denn bitte verhindert? Die haben doch alles Material veröffentlichen können, das sie gesammelt hatten. Und sogar über den Vorfall, dass sie angeblich behindert wurden, konnten sie berichten.

    Informier dich doch mal über Länder wo die Presse wirklich behindert wird.

    Umgekehrt aber auch. Jedes Verhalten das einem nicht passt kann man dann filmen und veröffentlichen, ohne Achtung der Persönlichkeitsrechte der geflmten.

    Es wäre etwas ganz komplett anderes, wenn der Hutbürger auf den Kameramann zu wäre, seine Parolen gebrüllt hätte und dann danach gesagt hätte, das was du vorher gefilmt hast, das musst jetzt aber löschen.

    Das hätte er auch im Kontext versuchen können, da er am skandieren war, als er in den Fokus genommen wurde. Und er hat sich aber über dieses in den Fokus nehmen beschwert. Er hat nicht verlangt, dass die früheren Aufnahmen von ihm gelöscht werden.

    Wenn du hochwichtiger ZDF-Journalist bist und die Polizei in Sachsen dich nicht dem Gesicht nach kennt. Oder nicht mit dir diskuttieren will. Polizisten haben es überhaupt nicht gerne, wenn man anfängt mit ihnen zu diskuttieren.
     
    Gast149901 und FilmFan gefällt das.
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Mich würde mal die Rolle des HutWutBürgers interessieren, wo der ganze Pegida Driss noch nicht aktuell war.
    Sicherlich war er und die anderen Pegida "Aktivisten" kaum einer linken Partei zuzuordnen.
    Merke: Sachsen besonders OstSachsen nebst seiner Hauptstadt Dresden war schon immer die Hochburg rechtsradikaler Vorkommnisse.
    Besonders nach der Wende, später dann auch die hohen Wahlergebnisse für die NPD.
     
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Ja, ist doch immer wieder schön, wenn man seine Vorurteile pflegen kann ... :rolleyes:
     
  4. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Doch doch, aber die wurden von den Nazis auf der Rückseite des Mondes einer Gehirnwäsche unterzogen. ;)
     
    Wolfman563 gefällt das.
  5. strotti

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    Entweder kannst oder willst Du es nicht verstehen: Der Punkt ist, dass das Persönlichkeitsrecht erst durch die Veröffentlichung verletzt wird, nicht durch das Filmen. Du erwirbst mit dem Filmen nicht automatisch das Recht zur Veröffentlichung, umgekehrt kannst Du nicht einfach das Filmen untersagen, um dadurch eine vermutete spätere Verletzung des Persönlichkeitsrechts zu verhindern. Es ist zum Beispiel gut möglich, dass die aufgenommenen Sequenzen, die die Gruppe auf dem Weg von/zur Demo zeigen, für den späteren Bericht überhaupt nicht verwendet worden wären. Ich verrate Dir ein Geheimnis, aber bitte nicht weitersagen: Die nehmen fürs Fernsehen immer viel, viel mehr auf, als sie nachher zeigen.
    Im Falle des Manns mit dem Hütchen wäre zu klären, ob hier eine unverpixelte Veröffentlichung der Szene gerechtfertigt ist oder nicht. Ich persönlich bin der Auffassung, dass man das Gesicht des Mannes hätte verpixeln sollen. Da er sich ja mit Strafrecht anscheinend sehr gut auskennt, wird er sicher inzwischen eine Strafanzeige gestellt haben, sodass das gerichtlich geklärt wird.

    Strotti
     
  6. simonsagt

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    Wir reden auf der gleichen Wellenlänge. Dass der Hutbürger im Irrtum war, steht außer Frage.

    Das ist genau meine Meinung. Und mich regt auf, dass die Reporter das nicht mal hätten machen müssen. Es war kein Gewinn, ausser der aus Geltungssucht. Ein Video mit einem peinlichen Hutträger der sächselt bringt halt mehr Klicks.

    Und von "ZDF-Reportern" würde ich etwas mehr Sorgfalt erwarten. Das bringt alles in Mißkredit, was ich sonst so von denen sehe. Wer weiß, wo noch irgendwas geschönt oder verborgen oder in anderem Licht gebracht wurde, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Lauf der Ereignisse kamen ja immer wieder neue Infos ans Licht. Für mich am interessantesten, dass das Reporterteam gar nicht beisammen war, sondern nur ein einzelner Kameramman angegangen wurde. Das mindert in meinen Augen die Plausibiltät, dass sich der Hutbürger medial wichtig machen wollte und erhöht die Plausibitlät, dass er sich nur dieser Person gegenüber wichtig machen wollte. Ist natürlich beides ein schlechtes Zeugnis für seinen Charakter.

    Kein Ahnung. Im Nachhinein werden die Reporter sich ja einen Bärendiesnt erwiesen haben, ihm so eine Publicity verschafft zu haben. Er soll ja den Demoorganisatioren nahe stehen.
     
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  7. HD-Fan

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    Der Herr mit der Mütze verläßt das LKA...Endlich sind sie den los.
     
  8. Lefist

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  9. simonsagt

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    Lügenpresse! :p. Die stellen das so dar, als ob die Polizei die Journalisten nur aufgrund seiner Anschwärzerei 45 Minuten festgesetzt hatten. Außerdem behauptet spiegel, ich hätte einen AdBlocker. Habe ich aber nicht, also Lügenwebseite!:ROFLMAO:

    --

    Aber Spaß beiseite. Genau solche Ungenauigkeiten bei der Berichterstattung sind es, die Zweifel an der objektiven Berichterstattung wecken und den Leuten das Vertrauen in die Medien nehmen. Viel Unterschied zu Fake News und Lügenpresse sehe ich da nicht mehr. Hatte nicht noch ein anderer Demonstrant eine Anzeige gemacht und einer der Journalisten eine Gegenanzeige? Wäre es auch ein Skandal, wenn die Kontrolle durch die Polizei nur 15 Minuten gedauert hätte?
     
  10. straller

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    Bring du erst einmal deinen Beitrag mit den tatsächlichen Gegebenheiten in Einklang, bevor du solche haltlosen Unterstellungen verbreitest. Die Gegenanzeige wurde erst relativ am Ende der zweiten Festsetzung ausgesprochen. Diese zweite Festsetzung an sich war schon vollkommen unverhältnismäßig.