ZDF-Team bei Pegida-Demo von Polizei behindert

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Zumal dieser "Journalist" schon mehrfach als unseriös aufgefallen ist.
Ich glaube auch nicht, dass der LKA Beamte ein Zufall war!
Es lief nur nicht so wie angedacht.
Der "Pöbler" hatte eine Aufgabe, ebenso der LKA Mann und auch der Reporter.
Wieviel VS in den verschiedenen Aktionen drin steckt lasse ich mal unbeantwortet.
Pegida sollte durch eine solche Aktion delegitimiert werden.
Ginzel ist nicht nur ein Russlandhetzer, er war auch schon im "Sachsensumpf" wegen Verleumdung verklagt worden.
Warum spielte der Provokateur, als "zufällig" vorbeigehender Pöbler, keine Rolle in Ginzels ausgesuchten Szenen?
Hatte er hier explizit den "Auftrag" die Demo, mit "zurechtgeschnittenen" Szenen zu skandalisieren?

 

Nein, ich hab's schlicht nicht begriffen. Muss ich auch nicht.

 

Doch, doch, das stand da schon etwas wirr drin. Dass es da noch einen Streit mit einem Passanten und einem anderen Demonstranten gab, wurde da verwechselt. Vielleicht sind alle von denen 43 Jahre alt und die Polizei gibt bei sowas halt keine Daten raus, im Gegensatz zur seriösen Presse.

Aber Interessanter halte ich das hier:

Es waren also tatsächlich nur zwei Journalisten. Und laut Schilderung ZDF kam der Reporter erst dazu, als der Hutbürger und der Kameramann bereits zur Polizei sind. Es wurde also ein einzelner Filmender angepöbelt, der nicht während einer Veranstaltung gefilmt hatte, sondern danach. (Es tun ja diverse Leute im Thread so, als ob es möglich wäre, dass während einer Veranstaltung die Presse nun zur Polizei gezerrt werden könnte von Demonstranten. Zumindest habe ich den Eindruck.)

Ich denke mal, wenn der Ginzel nicht dazu gekommen wäre und zum diskuttieren angefangen hätte, wär da nichts zu berichten gewesen. Die Polizei hätte den Hutbürger und den Kameramann in verschiedene Richtungen geschickt und dem Hutbürger vielleicht noch erklärt, dass filmen erlaubt ist. Aber Fahrradketten sind ja hier so unbeliebt. Also bitte überlesen, wer sowas nicht mag.

Das mit dem Mord ist überzogen, aber um die Worte der Polizei zu verwenden, auch der Presse steht der Rechtsweg offen.

Bei Verletzung von Persönlichkeitsrechten hast du aber einen nicht rückgängigmachbaren Schaden bereits erzeugt. Wie hingegen ist die angebliche Behinderung der Presse im Vergleich als Schaden einzuordnen? Das war immerhin nach einer Veranstaltung, es wurde kein Platzverweis ausgestellt und kein Filmmaterial beschlagnahmt und wenn das keine direkte Lüge der Polizei war, hat einer der Journalisten eine Gegenanzeige gestellt und damit nicht zur Verkürzung der Zeit beigetragen - und die Journalisten haben sich im Grunde der Sache doch beschwert, dass es so lange gedauert hat.

Im Nachhinein stellen sich natürlich alle möglichen Sachen raus, aber hätten die das damals schon gewusst, hätten sie es auch damals schon in ihrem Video angeprangert.

Aber erstmal unverpixelt veröffentlichen und dann schauen ob einer klagt? Nein, danke.

 

Soviel Verschwörungstheorie ...

Du vergisst (warum auch immer?) zu erwähnen das Ginzel und sein Kollege freigesprochen wurden, nachdem sie in Berufung gegangen sind und ein weiteres Gericht das erste Urteil kassiert hat.

Von wem kam der Auftrag? Der Regierung? Dem ZDF (also quasi auch der Regierung)? Aliens? Oder stecken vielleicht doch die Illuminaten hinter der ganzen Geschichte?


Nach den ganzen Hobby-Winkeladvokaten hier auf den letzten Seiten wechseln wir langsam zu den Verschwörungstheorien. Dabei sind sich nur 2-3 Deppen begegnet und haben dumm gehandelt.

Es bleibt spannend, was als nächstes kommt.

 

Du kennst die Verstrickungen des VS beim NSU?

 

...und die Amerikaner warn auch nicht auf dem Mond.

 

Das erklärt nur, dass er sich wichtig gemacht hatte, als sein Kameramann und ein Demonstrant sich bei der Polizei gestritten haben. Wie einer der Polizisten schon sagt, als er die Aufnahmen untersagte, das hier ist kein Inverview. Ich vermute Ginzel hat versucht die Situation genau so umzudrehen, dass er die Polizei während ihrer Arbeit interviewt.

Welcher Beamte? Der "LKA"-Mensch ist ein Angestellter. Es war in sofern kein "Zufall" dass er auf der Demo war, weil er ja wohl ganz offensichtlich der Pegida nahe steht.

Der Pöbler IST der LKA-Mann.

Oder meinst du mit Pöbler vielleicht den anderne Demonstranten, der später die Anzeige gemacht hat. Falls er den Ginzel angezeigt hat, das kann in den Minuten nach dem Streit schon kurzfristig als Aktion geplant worden sein. Allerdings sieht Ginzel von weitem dem Passanten schon etwas ähnlich. Und wie der Kameramann mit oder ohne Kamera aussieht, weiß man nicht.

Von wem denn? Der Ginzel wollte die Polizei anprangern.

Weil er die Polizei anprangern wollte.

Es ging ihm um die "Behinderung" der Presse. Von daher ist der Pöbler nur Auftakt für das folgende und hätte verpixelt werden müssen, weil die eigentliche "zeitgeschichtliche" Nachricht die Behinderung der Polizei ist, der Pöbler aber in Großaufnahme zu sehen ist und mit einer Veröffentlichng ganz und gar nicht einverstanden wäre, wollte er doch nicht gefilmt werden. Auch wurden einige der Polizisten verpixelt und einige nicht. Schlamperei oder Anprangerei. Mit beidem habe ich ein Problem, wenn die für das ÖR drehen.

 

Nichts Neues aus St. Petersburg, alte falsche Darstellungen (nach @ApollonDC Ethik also Lügen) werden weiterverbreitet.

Streit um Einsatz bei Pegida-Demonstration: Dresdner Polizei räumt Fehler ein

Pressefreiheit in Sachsen

Das kennen wir ja aus Syrien und von MH17. Solange Zwischenergebnisse passen werden sie auch noch zitiert, wenn sie später korrigiert oder aktualisiert werden.

Übrigens ist nicht Ginzel unseriös sondern Deine Lügengeschichten über ihn von Russia Today. Die Verleumdungsklage gegen Ginzel wurde im Übrigen abgewiesen, meinst Du nicht es hätte zu einer "unabhängigen Berichterstattung" dazugehört, dass Du darauf hinweist?

 

Sie haben dort unseriöse V-Leute in der Szene akquiriert und sich von denen verarschen lassen. Was willst Du hier wieder für eine Räuberpistole ablassen?

 

Also wenn man das liest, steht da ein Haufen heiße Luft drin und auch Andeutungen, dass das was mit rechter Gesinnung zu tun hätte und dass diverse Politiker auf den Zug aufspringen. Profilierung halt.

Aber tatsächlich wurde sich nur dafür entschuldigt, dass das länger gedauert hat, weil sie zweimal die Identität festgestellt haben. Ich erkenne nicht, dass die Polizei gelobt hat, sofort die Finger von einer Sache zu lassen, wenn jemand einen Presseausweis zückt. Und das würde ich auch nicht erwarten. Da könnte ja jeder daherkommen und mit seinem Ausweis der Schülerzeitung oder mit seinem selbst gemachten Ausweis seiner selbst veröffentlichten Gazette wedeln (und da gibt es genug Kleinst-Publikationen mit diversen extremen Gesinnungen).

Was halt gerne unter den Tisch fällt, mit der ach so wichtigen Pressearbeit, die da behindert wurde, die Veranstaltung war aus. Und die nächste noch nicht angefangen. Auch der Rechtsexperte des ZDF hatte kein Probleme mit der ersten Identitätsfeststellung. Nur mit der zweiten. In der Darstellung in dem Artikel oben kommt es so rüber, als ob bereits die erste Prüfung ein Fehler der Polizei sei.

Sollen sie klären, ob die zweite Prüfung Schikane oder Schlamperei war. Das erstere wäre der Skandal, das Fehlerverhalten der Polizei oder einzelner Polizisten. Das letztere ... boah ey, großes Kino, ein Rudel Polizisten versucht sich für die nächste Veranstaltung auf anderm Gelände aufzustellen, ein paar Streithähne machen Trubel und irgendwas geht durcheinander - sowas ist ja überhaupt nicht plausibel.