ZDF-Team bei Pegida-Demo von Polizei behindert

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... zu dem Zeitpunkt der Thread Erstellung wurde noch am Titel dafür "gefeilt", es gab wie es häufiger mal passiert für eine kurze Zeitspanne zwei Threads zum Topic; die Formulierung beim zweiten war eine andere, beim genauen Wortlaut bin ich mir nicht mehr sicher daher werde ich nicht versuchen diesen zu wiederholen.

 

Das wurde ja regelrecht provoziert. jedes mal wenn der Kameramann sich weg drehte ist dieser Pegida Claun wieder ins Bild gegangen.

 

Und das hat mit dem Vorfall was zu tun?

 

Alternative Fakten?

Es war eine polizeiliche Maßnahme (natürlich kann man darunter auch eine Personalienfeststellung subsumieren) gegen das Kamerateam. Wollte die Polizei überhaupt das Kamerateam irgendwie behindern? Eher nicht. Die Polizisten waren sichtlich überfordert mit der Situation und haben sich für die falsche Maßnahme entschieden.

Es fängt bereits damit an, dass sie zunächst einfach nur rumstehen, anstatt hinzugehen und deeskalierend die Situtation zu regeln. Die Aggression ging von dem und später von den Demonstranten aus. Natürlich ließ es der Journalist drauf ankommen und hat Eier gezeigt, so muss das auch sein.

 

Sofort die "ständige Vertretung" in Ost-Berlin einschalten!

 

Während Demonstrationen gilt in Deutschland aber für alle Beteiligten vorrangig das Versammlungsrecht was das Polizeirecht als Lex specialis verdrängen müsste, und dadurch sind denn Polizeilichen Maßnahmen noch viel engere rechtliche Grenzen gesetzt.

 

Leutkens - nochmals:
Keiner von uns kennt das komplette Filmmaterial, nur den subjektiven Zusammenschnitt eines "betroffenen" Filmteams.
Daher kann sich niemand erlauben, ein fundiertes Urteil über die Geschehnisse vor Ort abzugeben. Kretschmer hat Recht, wenn er sagt, dass man erst einmal das gesamte Material auswerten sollte (falls es denn überhaupt komplett von den beleidigten Team übergeben wurde), bevor man sich ein Urteil erlauben kann.

 

Welche genauen Kenntnisse hast du denn in Bezug auf den Vorfall, unabhängig von diesen zusammengeschnittenen Video?
Bekannt ist eben nur, wie sich die Realität für das Filmteam darstellt(e). Sicherlich auch verständlich, schon allein aufgrund des unternehmerischen Druckes, Bilder liefern zu müssen, unabhängig davon, ob diese legal oder illegal zustande gekommen sind.
Ein Weg, meiner Meinung nach der richtige und das sieht Herr Kretzschmer wohl ähnlich, wäre gewesen, den Kontakt zur Polizei zu suchen, um die Sache ohne die nun erfolgte Begleitmusik aufzuklären.

 

Und das sagte Kretschmer, MP von Sachsen:

 

KunstUrhG §22 Satz 1

Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden.