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ZDF-Team bei Pegida-Demo von Polizei behindert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. August 2018.

  1. heianmo

    heianmo Silber Member

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    @FilmFan und @Holladriho streiten wieder wacker für den Pöbler samt seinem/ ihrer beider politichen Hintergrund. Da hilft auch die Aussage seines Chefs nicht, dass ihm seine Meinung zusteht, aber dass von ihm als LKA-Mitarbeiter korrektes Auftreten erwartet wird.

    @KLX kann auf Fakten verweisen wie er will - "Leute wie er" sind auch noch Schuld am Erstarken von AfD und PEGIDA. *staun*

    Das wird ja immer besser hier, weil - ujujui - reif für den "Goldenen Günther" on DWDL und eine gute Ergänzung zum ZAPP-Beitrag.
     
  2. E.M.

    E.M. Gold Member

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    Welche Fakten?
     
  3. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Er wird nicht der einzige LKA-Mitarbeiter sein, der mit Pegida/AfD sympathisiert. Selbst im Verfassungsschutz gibt es Pegida/AfD-Sympathisanten.
    Da ist nichts interessantes dabei. Die AfD hat ca. 30 000 Mitglieder, wovon ca 30 (Quelle BfV) der rechtsextremen Ideologie zuzuordnen sind und dieser kleine Teil genügt vielen, um die AfD pauschal als braune Ideologen zu verurteilen weil diese häufig durch rassistische Äußerungen in die mediale Öffentlichkeit geraten.

    Wenn dann im Gegenzug alle Ausländer als kriminell verurteilt werden, weil ein nicht geringer Teil der islamistischen Terrorszene zuzuordnen ist, dann brennt in vielen social media der Baum.
    Du gehst doch auch nicht her und verurteilst Deutschland als kriminellen Staat weil deren Kriminalitätsstatistik seit 2015 dramatisch angestiegen ist.
    Jede Gruppe hat ihre schwarzen Schafe, die durch ihr Fehlverhalten, ob gewollt oder ungewollt, dunkle Schatten auf die gesamte Gesellschaft werfen kann.
     
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  4. simonsagt

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    Die AfD ist mir damals, als ich sie wahrgenommen habe, hauptsächlich als €-Gegner in Erinnerung.

    Im Übrigen ist mir hier im Thread nicht aufgefallen, dass irgendwer für den Standpunkt oder die mutmaßliche Sichtweise des Hutträgers plädiert hat. Wohl aber gegen die Pauschalisierung, dass die Journalisten Recht und recht hätten.

    Und was @FilmFan kritisiert, so wie ich es verstehe, ist folgendes: selbst wenn man diese Ansichten hätte, könnte man sie nicht äußern. Die Art von Meinung wird im öffentlichen Diskurs unterdrückt, angefeindet und man darf mit Konsequenzen rechnen, wenn man öffentlich identifiziert wird, also zum Beispiel der Arbeitgeber mitbekommt, dass man auf einer Kundgebung von sowas war. Mal überlegen. Wie war das noch in Geschichte mit Unterdrückung von unbequemen Gedankengängen und Benachteiligung wegen Gesinnung? Da war irgendwas. Oder von irgendwo anders her kommt mir so ein Sprichwort in den Sinn, dass man beim Bekämpfen der Wölfe aufpassen muss, nicht selbst zum Wolf zu werden. Oder so ähnlich.

    Weiterhin ist durch die sofortigen reflexartigen Nazi-Vergleiche, sobald man irgendwie "gegen" Ausländer was sagt, eine sachliche Diskussion in Deutschland extrem schwierig. Weitaus passender, anstatt einen "Nazi-Vergleich" würde ich tatsächlich einen "Amerikaner-Vergleich" finden. Die hatten wieviele Jahrzehnte nach Sieg über die Nazis immer noch systematische Diskriminierung aufgrund von Herkunft in ihrem eigenen Land?
     
  5. srumb

    srumb Guest

    Also wenn ich deinen potthässlichen Avatar sehe, kann ich nicht glauben, was du schreibst. Das klingt dann eher nach Selbstdarstellung.
     
  6. digitalpeter

    digitalpeter Board Ikone

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    Frage: Was geht es eigentlich die Öffentlichkeit an, dass der Mann Beschäftiger des LKA ist? Das ist eine massive Verletzung des Datenschutzes! Wie kommt diese Behörde eigentlich dazu, das so öffentlich rauszuposaunen!? Stellt euch vor, ihr seid zufällig im Bild, und am nächsten Morgen wird getwittert "Ach, übrigens, Herr X ist Angestellter in in unserem Unternehmen...". Zugleich weiß alle Welt, dass ihr im Urlaub seid. Eine bodenlose Frechheit.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein, es rückt das ganze in ein vollkommen anders Licht. Denn nichtmal der LKA Beamte scheint sich mit den Gesetzen auszukennen und nimmt die Pegia ganz offen in Schutz. Im ging es ja einzig nur darum die Dreharbeiten zu sabotieren.
     
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  8. Monokind

    Monokind Neuling

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    Wie kommt man denn "zufällig" auf eine Pegida Demo?
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, aber weisst du was dabei eigentlich das schlimme ist, andere Parteien machen das auch. Schau dir nur die Grünen an. Früher mal mit idealistischen Überzeugungen angetreten, heute Vertreter einer Lobby die sich Umwelt auf die Fahne geschrieben hat, und doch nur Gewinne machen will. Und die Methoden sind die gleichen, du verbreitest halt keine Angst vor Flüchtlingshorden, sondern vor Umweltkatastrophen.
    "Im Jahr 2000 steht in Deutschland kein Baum mehr", so hiess es in den 80er Jahren. Wenn ich dann deine Beschreibung der AfD lese "verfälscht Tatsachen, lügt, manipuliert, betreibt Hetze, verbreitet Hass, Hysterie und Angst", dann kann ich nur sagen: passt!

    Das Problem sehe ich also viel umfassender, denn das was die AfD am rechten Rand macht, machen andere am linken Rand. Man könnte hier jetzt auch Beispiele der Linkspartei und Hetze gegen "Reiche" bringen, oder der FDP mit Stimmungsmache gegen faule Arme, das ist überall in unserer Parteienlandschaft das gleiche Muster, schon seit vielen Jahren, und daher verstehe ich die Aufregung um die AfD nicht ganz. Sie hat sich ihre Lücke halt am rechten Rand gesucht, und macht dort genau das gleiche was alle Parteien machen. Warum ist das bei den anderen in Ordnung? Vielleicht sollte man die AfD zum Anlass nehmen die Gesetze dahingehend zu ändern, dass ALLE Parteien für derartiges Auftreten zur Rechenschaft gezogen werden. Und da ist es für mich das gleiche ob ein Linker gegen "Reiche" hetzt, ein FDP Politiker gegen "Arme", ein grüner gegen SUV Fahrer, oder ein AfD Politiker gegen Migranten. Das dient in allen Fällen dem gleichen Zweck.

    Ich würde mir wünschen, dass Politiker aller Parteien, viel stärker für das verantwortlich gemacht werden was sie in der Öffentlichkeit an Behauptungen aufstellen. Und das Problem ist ja nicht auf Deutschland beschränkt, auch ein Boris Johnson gehört für mich ins Gefängnis.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist zwar recht interessant was da steht, aber da geht es um "Tatverdächtige", nicht um Täter. Warum nimmt sich der Autor aus den Statistiken nur die Zahlen zu den Tatverdächtigen, und nicht die Zahlen zu den überführten Tätern? Da drängt sich mir im ersten Moment der Verdacht auf, dass die Zahlen bei den tatsächlichen Tätern, die auch entsprechend verurteilt worden, weit weniger dramatisch sind, und sich daher nicht als Argument eignen.
     
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