ZDF Straßenumfrage: Verurteilter Neonazi kommt zufällig zu Wort

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Doch ganz klar. Demokratie muss einiges Aushalten an Meinungen. Aber ich muss das ja nicht vollends akzeptieren und mich mit solchen Leuten bei einem Interview befassen (im Studio). Ist aber OT, denn auf der Straße bei so einer Umfrage ist das ja relativ, zumal der Typ ja keinen Blödsinn verzapft hat, sondern vernünftige Sätze von sich gegeben hat.

 

Hm ? Wie kommst du auf diese Idee ?
Bei einer Umfrage werden Leute befragt, nicht mehr .... wer im TV dabei gezeigt wird, was ja nicht unbedingt Grundlage einer "Umfrage" ist das man das auch aufnimmt, der muss sicher eine extra Vereinbarung unterzeichnen das er damit einverstanden ist ...
Grundlegend verstehe ich aber nicht was du so allgemein aussagst zur Umfrage "incl. Aufzeichnung und Ausstrahlung".

Ich wurde auch schon "befragt" in einer "Umfrage" (großes, deutschlandweit arbeitende Umfrage-Firma). Aber da stand keiner der das aufgenommen hat ... gibt also auch Umfragen ohne Aufzeichnung (ich denke mal 99.99%).


Zum eigentlichene Thema: Bullshit und total unnötig überhaupt darüber zu berichten bzw. hier zu "diskutieren". Weniger interessant wie der Sack Reis der in China umgefallen ist.

 

Die Leute müssen sich aber befragen lassen. Ich habe mich z. B. noch nie befragen lassen.
Deshalb sind Umfragen nicht repräsentiv.

 

Und was hat das damit zu tun auf was ich geantwortet habe ????

 

Doch, sind sie.
Nur eben ncht zu 100%, aber annähernd.

 

Mit etwas Eigen-Initiative kann man das auch vor solchen Aussagen finden:
umfragen wie genau - Google Suche

 

Nein, weil jene die sich nicht befragen lassen nicht zum Ergebnis beitragen.
So klein ist diese Gruppe nicht, dass man sie vernachlässigen kann.

 

Bekomme ich darauf keine Antwort ?

 

Ist das dann die "Ausrede", jedes Umfrageergebnis (das einem nicht gefällt) als unzutreffend abzutun ? Einfache Welt....

Naheliegend ist, dass die Meinungsstruktur der Umfrageverweigerer wohl kaum sehr massgeblich anders ausfällt. Schliesslich werden in Kölner Fussgängerzonen auch keine Krabbenfischer befragt.

Darüber hinaus sind Umfragen ja auch ohnehin nur "Tendenzen" ohne ganz tiefen wissenschaftlichen Anspruch.

 

Mir geht sowas auch auf den Zeiger. Was soll das überhaupt? Stellvertretermeinung der Redaktion, damit sie nach außen hin auf neutral machen können? Oder nach Schema immer "beide" Meinungen zu Wort kommen lassen? Es ist für mich kein Nachrichteninhalt. Das ist eher sowas wie Leserbriefe.