ZDF Staatsvertrag: Neuer Entwurf mindert politischen Einfluss

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AW: ZDF Staatsvertrag: Neuer Entwurf mindert politischen Einfluss

Ja ich weiß das es keine gibt und das sehe ich als großen Fehler an. Wir bräuchten eben eine Gesellschaftliche Debatte!
Das die Ministerpräsidenten keine Veränderungen bei den ÖR wollen ist ja klar...

 

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Die Grundvoraussetzungen sind halt Heute etwas anders als 1984. Damals haben die ÖR fast einen 100% Marktanteil gehabt. Heute ist es so da sie im Fernsehen nur noch bei 38 % liegen (und das vor allem durch die Rentner) und wir noch das Internet haben das viele Menschen als Information und Unterhaltungsmedium nutzen. Vor allem bei den Jungen liegt die Internet Nutzung ja schon höher als die "Klassischen Medien" und diese schauen so gut wie gar nicht die ÖR. Das heißt nicht das wir die ÖR abschaffen müssen aber man kann darüber nachdenken ob sie den gleichen Funktionsauftrag, Umfang, etc haben müssen wie zu einer Zeit wo die Bediengungen eben völlig anders waren.
Übrigens vor 30 JAhren hatten wir nur einen Marktteilnehmer die ÖR (wenigstens Bundesweit)... und heute sind es ein paar mehr da hats ich schon was geändert...

 

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Was soll die bringen? Dann würden einige dagegen sein und das System abschaffen wollen. Dann hast Du Verhältnisse wie in den USA mit der Krankenversicherung. So was kann nur schief gehen!

 

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Jetzt ist es schon so das viele es abschaffen wollen! Hast du vielleicht noch nicht mitbekommen.
Wir haben eben geänderte Rahmenbedingungen in denen die ÖR sich bewegen (wie vor 30 Jahren) und eine geänderte Mediennutzung. Die ÖR verbrauchen jedes Jahr ca 8 000 Millionen Euro an Öffentlichen Gelder. Da kann dann die Gesellschaft schon hingegeben und darüber diskutieren was sie für ein ÖR System sie wollen und brauchen.



So eine Diskussion und dann die Entscheidung bringt auch etwas mehr Akzeptanz rein. Die Menschen akzeptieren eher Mehrheitsentscheidungen als einfach aufgebrummte, nicht änderbare Zustände. Nur ein weiter so… sehe ich für unser ÖR System eben nicht. Das wird so an die Wand fahren und schuld sind dann diejenigen die sich immer Reformen und Diskussionen verweigert hatten.
Die ÖR brauchen den Rückhalt in der Gesellschaft aber diesen verlieren sie immer mehr.

 

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Doch habe ich! aber selbst wenn es die Mehrheit so will darf man es nun mal nicht machen. Die Menschen sind nun mal Egoisten und denken nicht an andere (und oftmals nicht mal an sich).
Frag doch mal die Menschen ob sie Steuern haben wollen?!

Solche Entscheidungen dürfen nun mal nicht demokratisch entschieden werden.

 

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Mehr muss man nicht sagen....

 

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Richtig.

 

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Ja da ist es wieder dieses "anerkannt"!

Mein akademischer Titel tut (bei der Diskussion hier) nicht wirklich was zur Sache. Aber es sei Dir gesagt, dass ich mehr als genug Semester- und Studienarbeiten gelesen habe, um mir da ein Bild zu machen.

Für gewöhnlich hinterfrage ich vor dem Lesen solcher Gutachten erstmal grob den/die Autor/en (das erspart einem manchmal dann auch das Lesen. Nach dem Motto: Wes Brot ich ess...) und verfalle nicht gleich in Ehrfurcht, nur weil dort "32 Prof." am Ende gelistet sind!

Haben die nicht von "namhaften" gesprochen? Ist aber genauso nichtssagend!

 

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Wieder keine konkrete sachliche Kritik sondern weiter nur Allgemeinplätze und Pauschalisierungen…

 

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In dem Gutachten steht folgendes: "Die technischen Gründe, mit denen einst das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerechtfertigt wurde, sind heute weitgehend verblasst."

Also ganz ehrlich? Da hätte man auch einfach mich fragen können, dass hätte ich genau so Beurteilt.