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ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. September 2013.

  1. Datenwiesel

    Datenwiesel Talk-König

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Im Gegensatz zum ZDF hat SKY Deutschland schon einen Proof-of-concept Test zu UHD gemeistert und SONY ist in der Digital Cinema-Sparte schon seit Jahren in der Lage, 4K zu produzieren. Da schneidet man links und rechts ein paar Pixel ab und schon ist man im UHD-Format. Das ZDF ist hinsichtlich HD-Broadcast nicht relevant, sondern die Lachnummer der EBU.
    Daher gibt es weltweit auch schon so viele Broadcaster, die 1080p ausstrahlen, oder?

    Aktuell strahlen vermutlich mehr Sender UHD/4K-Formate als 1080p, wenn man die aktuell laufenden Tests alleine in Europa zur Kenntnis nimmt. 1080p ist als Format natürlich für IP-basierte Dienste interessant.
    Das war Spass. Ein guter BluRay-Player liefert das. 2160p mit niedrigen Frameraten läuft bereits über HDMI 1.4, die 2.0-Version ist nur wegen der Höheren Datenraten von 2160p50 bzw. 2160p60 erforderlich.

    UHD wird naturgemäß über Pay TV starten. Dort ist DRM lösbar.

    Ich wette, die aktuell laufende Aufrüstung des ZDF-Sendezentrums ist wieder nur auf den Horizont des ZDf-Produktionsdirektors ausgerichtet. Dass die Equipment-Industrie mittlerweile bei 6G-SDI angelangt ist erfährt er hoffentlich beim Messerundgang.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2013
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Im Gegensatz zum ZDF bringt SKy vermutlich mehr Inhalte für die sich eine Produktion u. Ausstrahlung in 4k lohnen. Wozu brauche ich Talkshows, Diskussionsrunden oder die Nachrichten in 4k?
    Von 4k profitieren nicht alle Inhalte gleichermaßen. 4k erfordert mehr Licht, eine bessere Ausleuchtung in Studios.

    Es ist kein Problem Spielfilme in 1080p zu senden. 1080p/25 ist zu 1080i/50 kompatibel.

    Welche TV-Anbieter senden denn bereits im Regelbetrieb 4k? Mir ist keiner bekannt. Testaustrahlungen sagen nichts darüber aus ob da wirklich ein Regelbetrieb daraus wird.

    Und als Pay-TV ist das für die Masse der Leute in Deutschland nicht interessant.
    Für < 1 Million Haushalte die UHD kostenpflichtig abonnieren wird es vielleicht anfangs 2 Programme geben.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Gehe 10 Jahre zurück und ersetze "4k" durch "HD". Erkennst Du den Denkfehler?

    Der Trend geht weg von "ausreichend ist gut genug". Einst konnte man Speicherzellen und Taktzyklen im Computer zählen, Texte bei der Datenübertragung mitlesen und im Fernsehen gerade mal das Gröbste erkennen.

    Jetzt hat man schon Computer mit mehr Rechenleistung und Speicher als man braucht, Internetverbindungen, die man nur selten ausreizt, und es gibt immer mehr Handys, die mehr Pixel anzeigen als das Auge überhaupt unterscheiden kann. Für die "ausreichend ist gut genug" Mentalität ist das unnötig, aber die neue Mentalität ist "Warum muss ich an die Grenzen der Technik stoßen, wenn die auch mehr kann?"

    Nach der neuen Mentalität ist es eben erstrebenswert, dass Video- und Audiogeräte mehr liefern, als die menschlichen Sinne erfassen können. Nicht beliebig viel mehr, aber so, dass die große Mehrheit der Menschheit nur noch an die Grenzen seiner Sinne und nicht mehr an die Grenzen der Technik stößt.

    Und dazu braucht man eben 4k, und bei großen Bildschirmen auch 8k. Möglicherweise folgt 8k auf 4k ja sogar so schnell wie einst "Full HD 1080p" auf "HD ready"...

    Und so, wie man heutzutage einen nach alter Lesart "völlig überdimensionierten" Laptop zum Texte schreiben verwendet, wird man eben auch Programminhalte in 4k verbreiten, für die das ebenso "überdimensioniert" ist. Aber wenn die Zuschauer einmal gewohnt sind, keine Pixel mehr zu sehen, dann werden sie das eben bei allen Programminhalten erwarten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2013
  4. Lt_Spock

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Bei ca. 8 Milliarden zwangsabgepressten Beiträgen pro Jahr ist das doch verständlich, daß man da nur kleckern und nicht klotzen kann. Schließlich müssen die hohen Gehälter und Pensionen der nichtsnutzigen ÖR-Mafia bezahlt werden und natürlich nicht zu vergessen die Millionengagen für die Jauch, Gottschalk & Co., die sich dann auch noch bei jeder passenden Gelegenheit öffentlich in der Boulevardpresse ausheulen wie hart denn so ein Moderatorenjob ist.

    Was soll denn da z.B. die Oma sagen, welche ihr ganzes Leben hart gearbeitet und Kinder großgezogen hat und trotzdem jeden Monat vom ÖR 17,98€ von ihrer schmalen Rente abgepresst bekommt, die weder zum Leben noch zum Sterben langt. Der eine oder andere wird nun den Einwand bringen, daß der Oma SD, HD oder UHD egal ist, da sie ja sowieso bestenfalls nur Video 8 sieht, weil sie Ihre Augen in der schlechtbezahlten Nachtschicht in der Fabrik ruiniert und aus Sparzwängen nur bei Kerzenschein die Bibel gelesen hat.

    Da mutet es doch wie ein Wunder aus Mathäus Kapitel 14 Verse 15 bis 21 an, als Jesus das Brot und die Fische vermehrt hat, daß Sky mit freiwilligen Beiträgen unter einer Milliarde aus dem Vollen schöpfen kann und nicht nur längst 1080i anbietet, sondern sogar schon die Weichen für UHD stellt und in diese Technik investiert.

    Das legt doch den Verdacht nahe, daß man den Brüdern und Schwestern des ÖR die Exorzisten von Ernst & Young schicken sollte, um diese finanzielle Unzucht und die Verfilzung mit dem Staat auf dem Rücken der ehrlichen Steuerzahler mit erprobten betriebswirtschaftlichen Instrumenten austreibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2013
  5. globalsky

    globalsky Talk-König

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Wie erklärst Du Dir, dass der milliardenschwere Disney-Konzern in den USA auf seinen Sendern 'ABC' und dem Sportsender 'ESPN' sowie die News Corporation mit dem Sender 'FOX' auch nur "minderwertiges" 720p bieten?

    Ganz ehrlich: Mir geht die Diskussion um das HD-Format allmählich dermaßen auf den "Zeiger", dass es schon nicht mehr auszuhalten ist. Viele 720p-Gegner sehen nur die Zahlen 1920x1080 und meinen, dass damit eine viel bessere Auflösung geboten wird. Dass im Interlaced-Format nur Halbbilder übertragen werden und somit die reelle Auflösung nur 1920x540 pro Bild beträgt, übersehen die meisten. Die Auflösung ist also pro übertragenem Bild nur geringfügig höher; aus zwei unterschiedlichen Bildern muss also ein Bild in voller Auflösung zusammengestellt werden (De-Interlacing). Außerdem müssen für die Übertragung noch die Kompressionsgeschichten berücksichtigt werden. Und dann kommen noch die ganzen Umskalierungen ins Spiel und selbst wenn einige Sender intern mit 1080i bei den Produktionen arbeiten, gilt das in der Regel nicht für Lizenzware (Spielfilme und Serien), die meist in einem progressiven Format vorliegen. Und selbst beim Sport müssen die meisten Geschichten von 1080i/60 (dem weltweit meistgenutzen Produktionsformat bei Sport) auch bei den Sendern, die hierzulande im Format 1080i/50 übertragen, umkonvertiert werden.

    Fazit: Es gibt für 720p/50 als auch für 1080i/50 Vor- und Nachteile. Generell kann man kein Format priorisieren. Dennoch wäre es wünschenswert, wenn ein HD-Format mit progessiven Bildern zukünftig die Oberhand gewinnen könnte und das möglichst in der vollen Auflösung 1920x1080. Weiterhin wäre es wünschenswert, wenn das 'ZDF' seine HD-Probleme endlich in den Griff bekommen würde und sein 720p-Sendesignal in einer guten Qualität übertragen könnte. Das würde hier schon sehr viel zum Positiven wenden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. September 2013
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Immer sofort haben wollen was realistischerweise länger dauert ist auch nicht so toll.

    In 10 Jahren kann sich 4k durchgesetzt haben, mag ja sein. Aber noch ist es dafür zu früh. Zu wenige Leute würden davon profitieren.
    In die meisten dt. Wohnzimmer passen keine so großen TV-Geräte u. bei den üblichen Sitzabständen zum TV-Gerät geht der sichtbare Vorteil von 4k gegenüber Full-HD verloren.

    Dazu kommt dass wieder ein Simulcast notwendig wäre, statt SD u. HD dann HD u. 4k, wegen der Bestandsgeräte welche 4k nicht unterstützen.
    Das Problem beginnt bereits beim Empfang, nicht erst bei der Darstellung, sonst könnte man sagen: Dann sollen die Empfangsgeräte 4k auf Full-HD umrechnen.
    Dafür sind die Bestandsgeräte allerdings nicht ausgelegt. Und dann wieder einen extra Receiver nutzen um 4k Inhalte empfangen zu können ist ergonomisch wieder kontraproduktiv.

    Der alte Spruch: "Das Gute ist der Feind des Bessern" gilt eben auch hier.
     
  7. stephanweiss

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    Wann geht denn der Herr AnalogDoktor in Ruhestand ?
     
  8. Martyn

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    Der Sprung von 720p auf 1080p ist imho die Mühe nicht wert. Würde dann einstweilig auf auf 720p bleiben.
     
  9. Terranus

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    AW: ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

    1080p ist der derzeitige Idealzustand... keine Skalierung, kein De-interlacing. Native Wiedergabe auf den üblichen Bildschirmen.
     
  10. Richi51

    Richi51 Junior Member

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    ZDF hat das schlechteste Bild in HD

    Ich finde, das ZDF hat das schlechteste HD-Bild von allen Sendern. Besonders deutlich wird das immer wieder täglich bei den Nachrichtensendungen aus der grünen Hölle. Die Moderatoren sind unscharf abgebildet, haben einen Schatten oder ein Halo um die Köpfe.... :confused:

    ... ganz zu Schweigen von der "Zwergenrutsche" im Studio :LOL:, an die sich dann hin und wieder mal der Klausi mit offener Jacke setzen darf. Dann spannt der nicht mehr passende Anzug nicht mehr so deutlich. Werden die Moderatoren so schlecht bezahlt, dass sie sich keine passende Kleidung leisten können? ;)