ZDF-Produktionsdirektor: "Vor Ultra HD kommt erstmal 1080p"

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Ich glaube, das die meisten Leute nicht extra wegen UHD ein großen neuen Fernseher kaufen und ein geeigneten Receiver eventuell.Sie sollen erstmal HD generell zum Standard machen.

 

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Habe in den letzten Wochen div. 65" Plasmas und 55 bis 70" LCDs in den Märkten getestet.

Ergebnis: 720p Bild von ARD / ZDF & CO sieht im Vergleich zu 1080i bei HD+, Sky oder Servus TV ab 55" deutlich sichtbar schlechter aus !!! (ich spreche hier rein vom Fernsehprogramm und nicht irgendwelchen Testsequenzen).

Von daher wäre der Schritt zu 1080p wirklich konsequent, auch für alle anderen Sender. Aber das geht wohl nur wenn vorher der H.265 (also MPEG 5) taugliche Standard eingeführt wird, damit noch höher komprimiert werden kann und damit ein 1080p Kanal nicht mehr Platz auf dem Sat Transponder verbraucht wie heute ein H.264 (MPEG 4) Kanal.


Mein Fazit:

UHD braucht in den nächsten 10 Jahren kein Mensch wirklich, aber mal ein sauberes 1080p Bild speziell (beim Sport) oder bei Landschaftsaufnahmen wäre ein echter (sehbarer) Fortschritt.

ARD / ZDF haben sich mit 720p bei allen größeren Bildschirmen und Beamern ins Abseits vergallopiert und können ab 55" Bildmäßig mit 1080i nicht mehr mithalten.

 

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ab 55 naja.. das betrifft dann nur ne kleine Minderheit von Zuschauern

Wie schon so oft gesagt - 720p kann mehr als was das ZDF zeigt. Das ZDF nutzt nicht mal 720p richtig aus, weil man einfach Mist gebaut hat in Mainz. Dafür kann 720p nichts. Die ARD bietet da schon ein wesentlich besseres Bild.
Deswegen sind Aussagen vom ZDF Produktiondirektor sowieso unglaubwürdig, da man seine Inkompetenz täglich bewundern kann.

 

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Ich bin erstaunt, dass man Herrn Dr. Bereczky auf der IBC noch eine Bühne bietet. Die Anmutung von Fachkompetenz schlägt bei ihm leider fehl. Wahrscheinlich ist er als Antipode aus dem Analogzeitalter berufen worden.

Leider hat er immer noch nicht die Größe, das Scheitern seiner Entwicklungsprognose eingestehen zu können. Die Mär, dass 720p der Einstieg zu 1080p sei, ist längst von der Realität überholt. Niemand testet 1080p als Broadcast-Format, alle relevanten Player im Markt haben jetzt UHD/4K in Angriff genommen, das wird der nächste Evolutionsschritt. Wie denn sonst auch? Alle Receiver einsammeln und gegen brandneue 1080p-kompatible Receiver austauschen, die kein UDH/4K-Format können? Extra für ihn wird die Industrie sicher nicht HDMI 1.5 normieren, wo jetzt 2.0 kommt.

Solange er noch in Verantwortung gehalten wird dürfte der Einfluss des ZDF auf technische Fortentwicklungen nahe Null sein. Ist also egal, was seine persönliche Meinung ist, das ZDF sitzt sowieso im letzten Waggon des Fortschrittzugs. Müssen wohl noch Gelder in die sinnfreie, längst überholte Thematik 1080p versenkt werden, bis endlich sein Nachfolger dem Irrsinn ein Ende bereitet.

 

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Herr Bereczky widerspricht sich selbst:

Das braucht alles neue Geräte. "Kleine Schritte" heißt, mehrmals neue Geräte kaufen zu müssen: Erst "in näherer Zukunft" für DVB-T2 und HEVC, später dann für UHD.

Aber dann sein eigener Widerspruch:

Also in 3-5 Jahren nochmal für UHD neue Geräte anschaffen.

Herr Bereczky sollte besser noch mal neu nachdenken: Wenn sich UHD schon in 3-5 Jahren bei den Zuschauern durchsetzt, müssen die ÖR schon jetzt dafür planen, denn bis die Gelder beantragt und bewilligt sind und die Technik eingekauft und in Betrieb ist, vergehen bei den drögen ÖR doch mindestens 5 Jahre.

Also Herr Bereczky: Gehen Sie bitte sofort die Planung für die Einführung von DVB-T2, HEVC und UHD an, und setzen Sie sich einen Termin noch vor Ende dieses Jahrzehnts für die Einführung. Für Zwischenschritte ist es bereits zu spät, die hätten Sie schon vor 3 Jahren planen müssen! Aber da waren Sie ja noch beschäftigt, Ihre Zuschauer mit 720p für dumm verkaufen zu wollen...

 

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So ein Schmarrn.
Als ob die ÖR die Weiterentwicklung blockieren könnte. Der einzige der es blockieren kann ist der Konsument und sonst keiner.
Es mag schön sein für diejenigen die nun schon Richtung Ultra HD schielen. Aber die machen wohl die Rechnung ohne den Kunden. Sieht man doch sehr schön am Thema 3D. Da dachte man auch, dass man dem Kunden das Geld aus der Tasche ziehen könnte. Tja, scheinbar hat es nicht so richtig funktioniert, da man vom 3D-Boom nicht mehr wirklich viel sieht bzw. ließt. Teilweise schaltet man auch schon wieder 3D-Sender ab.

Wer sich vor kurzem erst einen HD-Fernseher gekauft hat, wird sich nicht schon wieder ein neues Gerät anschaffen, nur damit er Ultra HD schauen kann. Das ist Wunschdenken der Hersteller.
Bei den meisten Haushalten wird das Gerät so lange laufen bis es eben nicht mehr geht. Da ist es denjenigen egal, ob es da mittlerweile ein Super-Mega-Boom-Ultra-HD gibt oder nicht. Gekauft wird wenn das Teil kein Bild mehr herzaubern kann.

Von den paar Technikfreaks alleine wird sich Ultra-HD nicht durchsetzen.

 

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Eine gute Selbsterkenntnis beim ÖR, wo er doch selbst auf der Bremse steht und es nicht schafft in 1080 zu senden, wegen verweigernder Haltung. Das kann also noch seeeehr laaaaaange dauern bis die ready 4(k) UHD sind.

 

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Das war doch wohl klar.
Bei den Öffis will man immer mindestens eine
Qualitätsstufe schlechter senden als üblich.
Bloß, warum ist das so?

 

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Immerhin sie planen es schon mal das sie auf 1080p umstellen.Was für ein sensationeller Fortschritt bei den Öffis.

 

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Weil sich so Thomas Bellut und Ulrich Wilhelm mehr Bezahlung leisten wollen, anstatt den Teil ins Programm zu investieren.... Etwas verkürzt ausgedrückt.