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ZDF nimmt nicht Teil an Initiative "Digitales Kabel"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Januar 2018.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, zumindest bei ARD u. BR.

    Die Frage ist allerdings wer im Falle das ZDF die technische Abwicklung des Sendebetriebes übernimmt, in der Vergangenheit hat das mal Media-Broadcast übernommen,
    Media-Broadcast wurde von der Freenet AG übernommen.
    Oder durfte das ZDF aus dem Vertrag aussteigen und sich einen neuen technischen Dienstleister suchen?
    Jedenfalls ist das ZDF rechtlich kein Teil der Freenet TV Plattform, selbst wenn die Freenet AG nun den Betrieb der Sendeanlagen für das ZDF übernommen haben sollte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2018
  2. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das habe ich auch nie behauptet. Aber trotzdem zahlt u. a. das ZDF letztendlich an die Freenet AG, damit es terrestrisch verbreitet werden darf. Und letztendlich war es für meine Aussage irrelevant, welches kommerzielle Unternehmen dafür bezahlt wird. Fakt ist, daß man dafür zahlt - und das nicht zu knapp.

    P. S.: Auch der Betrieb des BR-Netzes erfolgt sicher nicht durch die Wohlfahrt.
     
  3. Medienmogul

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    Alle diejenigen, die an einer Privat-Kabel-Anlage hängen, wo langlebige Polytron-Bauteile von DVB-S1 nach Analog umsetzen. :cool:

    Mein bester Freund war jahrzehntelang über eine solche Privat-Kabel-Anlage versorgt, und bis heute kenne ich Menschen, die ihre Fernsehprogramme analog über eine Groß-Gemeinschafts-Antenne (GGA) empfangen.

    Beispielsweise kenne ich Leute, die schicke, moderne Fernseher haben, aber kein einziges HD-Programm empfangen können, weil der Vermieter (bzw. der Betreiber der GGA) sich weigert, das analoge Privat-Kabel zu modernisieren. :eek:

    Da kannst du nichts machen. Wer eine private Kopfstelle für 36 analoge Fernsehprogramme betreibt, den kannst du nicht zur Digitalisierung zwingen. Theoretisch können diese privaten Netze noch im Jahr 2050 analoge Programme übertragen.

    Für die Mieter ist die Sache sehr einfach: das analoge Privat-Kabel enthält die üblichen deutschen Privatsender, die sich der Freenet-Plattform angeschlossen haben. Bei einem Umstieg auf DVB-T müssten die Mieter deshalb 5,75 € pro Monat zahlen.

    Da nehmen die Leute doch lieber die kostenlose Gemeinschaftsantenne.

    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie man diese Nuß knacken könnte. :confused:

    Es wird ja niemand daran gehindert, Das Erste HD über DVB-T2 zu gucken. Den Leuten ist aber Freenet zu teuer und das Umstecken zwischen zwei Antennen zu schwierig.

    Also bleibt es bei 36 analogen Programmen. Das ist mehr Fernsehen, als die meisten Menschen brauchen. :cool:

    Das Haupt-Hindernis für die Digitalisierung ist die Sinnlos-Verschlüsselung von RTL und Sat.1. :mad:

    Gäbe es die Sender FTA auf DVB-T, könnte man die Gemeinschaftsantenne abklemmen und eine Zimmerantenne anschließen.

    Dank der Verschlüsselung ist DVB-T2 für die meisten Nutzer einer analogen Gemeinschaftsantenne nicht attraktiv.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2018
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ha ha.
    Den Betrieb der Sendernetze
    - der BBC,
    - des SRF
    - des ORF,
    - der Rai
    übernimmt ebenfalls nicht die Wohlfahrt.
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Das ZDF hat immer noch den Vertrag mit Media Broadcast, das halt jetzt zur Freenet AG gehört. Nur ist man deshalb noch lange nicht Teil der Plattform "Freenet TV". Das ist ein Produkt der Freenet AG unter vielen.
    Gegenüber dem ZDF tritt die Freenet AG - immer noch unter dem Namen Media Broadcast - als reiner technischer Dienstleister auf. Genau wie früher schon, daran hat sich nichts geändert.
    Das wäre so, also würde das ZDF Teil der HD+ Plattform, nur weil SES Astra auch das Produkt HD+ Plattform über eine Tochterfirma anbietet. Ist aber eben nicht so - SES Astra tritt gegenüber dem ZDF eben nur als reiner technischer Dienstleister auf, der Übertragungskapazität vermietet, und sonst nichts macht.
    Und das ist bei Freenet Mediabroadcast genauso. Zum Beispiel erzeugen ARD/ZDF ihre Muxe komplett selbst, währen die Plattformsender RTL usw. das größtenteils durch Freenet machen lassen. Ist eben Teil des Service.
     
    Winterkönig und TV_WW gefällt das.
  6. Marc!?

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    Leider nutzt das ZDF immer noch Freenet und nicht die Infrastruktur der ARD Anstalten, was der Nutzer auch mekrt, wenn das ZDF nur mäßig zu empfangen ist, während die ARD Programme mit dem nassen finger gehen. In meinen Augen ein Unding.
    Das ZDF sollte als gebührenfinanzierte Anstalt den gleichen Ausbaugrad, wie die ARD Muxe haben oder zumindest das Hauptprogramm via ARD Kapazitäten übertragen werden.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das dem nicht so ist liegt an mittlerweile uralten regulativen Vorschriften. Diese hätten eigentlich – meiner Ansicht nach – bereits (spätestens) nach der Privatisierung der Deutschen Bundespost fallen gelassen werden sollen.
    Ursprünglich durfte (oder musste sogar?) der Betrieb der Sendenetze für das TV-Programm des ZDF nur von der Deutschen Bundespost abgewickelt werden. Wurde regulativ so festgelegt.
    (Von der Deutschen Bundespost ging die Sache in die Hand der privaten Media-Broadcast, welche mal mit der franz. TDF zusammengeschlossen wurde, nun in den Besitz der Freenet AG.)
    Wie ich bereits erwähnte. Ich halte es für eine veraltete Vorschrift.
     
  8. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    Das ZDF zeigt doch in seinem Mux, wie man diese Vorschrift mit 2 Untermuxen umgehen kann.
     
  9. FilmFan

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    Was für ein Aufriß um nichts, nur weil ich Freenet TV statt Freenet AG geschrieben hatte ...
     
  10. DVB-T-H

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    Eye-TV-Hybrid-Stick für DVB-C (und DVB-T)
    Freenet-TV-Stick
    Wieso? Das eine ist der Betreiber eines Pay-TV-Pakets, zu dem du ARD und ZDF zugehörig gemacht hast. Die Freenet AG ist das Unternehmen, von dem eben auch der Name "Freenet" stammt, über den sich hier viele aufregen. Ist genauso schlimm, wie ARD und AfD zu verwechseln, wobei das auch schon Herrn Böhmermann passiert ist,...
     
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