ZDF mit höchsten Werbeeinnahmen seit 15 Jahren

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videorecorder sind doch längst out.

 

Welche Monopolisten?

 

Die Mainzer werben ja auch besonders agressiv! Kaum eine sonntägliche Spielfilmproduktion, ohne dass dem Zuschauer ein "Mercedes"-Stern entgegenlacht, ohne das auf Product-Placement hingewiesen wird. Ausnahme höchstens mal das "Traumschiff".

Auf meine Mail an das ZDF, in der ich mich darüber beschwerte, dass ein Spielfilm im Samstagnachmittagsprogramm durch minutenlange Werbeeinspielungen unterbrochen wurde, erhielt ich folgende Antwort:


vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.


Das ZDF ist seit dem ersten Sendetag im Jahr 1963 angehalten, einen Teil seines Haushaltes durch Ausstrahlung von Werbung zu bestreiten. Als öffentlich-rechtlicher Fernsehsender darf das ZDF laut Rundfunkstaatsvertrag montags bis samstags (ausgenommen sind bundeseinheitliche Feiertage) bis zu 20 Minuten Werbung täglich vor 20 Uhr zeigen und in diesem Zeitraum auch Sponsoren nennen. Filme - mit Ausnahme von Serien, Reihen und Dokumentarfilmen - sowie Kinofilme und Nachrichtensendungen dürfen für jeden programmierten Zeitraum von mindestens 30 Minuten einmal für Fernsehwerbung oder Teleshopping unterbrochen werden.

Alle anderen Sendungen – einschließlich Sportübertragungen, Serien, Reihen und Dokumentarfilme – können jederzeit und unabhängig von der jeweiligen Länge unterbrochen werden. Der Grundsatz lässt entsprechend den europäischen Vorgaben bewusst einen großen Spielraum.

Werbung trägt – ebenso wie andere kommerzielle Einnahmequellen – zur Stärkung der Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei. Dieser Sachverhalt wurde vom Bundesverfassungsgericht im 8. Rundfunkurteil vom 22. Februar 1994 bekräftigt. Ohne Werbeeinnahmen wären ARD und ZDF noch mehr als bisher von unberechenbaren, politischen Umständen abhängig und verlören ein Stück ihrer finanziellen und publizistischen Unabhängigkeit und Staatsferne.

Faktisch ist zudem Werbung und Sponsoring unverzichtbar für den Erwerb von TV-Rechten an sportlichen Ereignissen. Die Möglichkeit, Werbung anbieten und vermarkten zu können, spielt bei der Verhandlung mit Sportverbänden eine entscheidende Rolle. Ohne sie wäre der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der ohnehin nicht in dem Maße mitbieten kann wie kommerzielle Anbieter, kaum mehr wettbewerbsfähig. In der Folge müssten sich ARD und ZDF aus der Übertragung von großen Sportevents verabschieden und könnten diese den Zuschauern nicht mehr anbieten.


Mit freundlichen Grüßen

Ihre ZDF-Zuschauerredaktion

 

Blablabla was die Antworten. Anscheinend gibt es für jede Frage eine vorgefertigte Antwort. Hättest dir die Frage also sparen können.....

 

Standardschreiben aus der Rundablage.
Kategorie Zuschauerbeschwerden, Unterordner Werbung. Inhaltlich im Rahmen des zu erwartenden blabla. Ohne direkten Bezug auf den konkreten "Vorfall".