ZDF-Intendant Schächter: "Wetten, dass..?" geht weiter

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Sicher? So wirklich tragisch das Ganze ist - irgend wie stimmt's schon.

 

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Ich denke nach dem schweren Unfall müsste dieses angestaubte Format normalerweise ganz einstellen und goldlöckchen Gottschalk in Pension geschickt werden.
Da man beim ZDF aber so profitgeil ist wird die show weiter gezeigt und auf dem rücken von dem verunglückten kandidaten ausgetragen.
eine richtige sauerei!
Aber von Schächter ist man ja nichts anderes gewohnt.

 

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Der hat halt den Knall noch nicht gehört und muß jetzt aufstampfen wie ein trotziges Kind.

Fakt ist aber nun mal, daß sich diese Sendung einerseits totgelaufen, andererseits aber auch ihre Unschuld verloren hat. Sie ist nun mit einem Makel behaftet und aus lockerer Unterhaltung ist blutiger Ernst geworden.

Schächter weiß zudem nur zu gut, daß eine jetzige Absetzung erstens einem Schuldeingeständnis gleichkommen und zweitens mit Sicherheit Schadensersatzforderungen seitens Gottschalk nach sich ziehen würde.

Ich gehe davon aus, daß man noch die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Gottschalk erfüllen wird und dann war es das mit dieser Sendung. Danach kommt eben was anderes, was mit dem jetzigen nicht mehr zu vergleichen ist.

 

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Ich schaue die Sendung schon seit geraumer Zeit nicht mehr, sehe aber in dem bedauerlichen Unfall keinen Grund die Sendung einzustellen. Wie schon mehrfach geschrieben wurde ist der Verunglückte an seinem Unfall schuld, niemand sonst. Oder er hat schlicht Pech gehabt. Eine Schuld an dem was passiert ist kann man wohl weder dem ZDF, noch den an "Wetten dass" beteiligten Personen geben.

Im übrigen: Hat man Formel-1-Rennen oder andere Sport-Veranstaltungen, Zirkus-Veranstaltungen, das Oktoberfest, etc. etc. eingestellt??? Bei all den genannten Veranstaltungen sind schon Leute mehr oder weniger schwer verletzt oder sogar getötet worden.

M.E. wäre es total überreagiert, wenn man "Wetten dass" wegen des kürzlich passierten Unfalls einstellen würde. Dem Verunglückten würde eine Einstellung der Sendung nichts nutzen und kein Mensch wird gezwungen, sich als Kandidat bei "Wetten dass" zu bewerben; wer das doch tut muß um das Risiko wissen (jetzt noch mehr als schon bisher).