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ZDF geht für Champions-League-Rechte "an die Schmerzgrenze"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. April 2017.

  1. pallmall85

    pallmall85 Board Ikone

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    Oh ja die tolle Zwangsgebühr. Das Volks-Pay TV.
     
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  2. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Nein, wäre es nicht. Die zahlreichen Zuschauer, die sich nicht für Sport interessieren, zahlen schließlich auch ihre Haushaltsabgabe in voller Höhe. Je mehr Sport im Free-TV läuft, desto weniger Platz bleibt für andere Bereich übrig.
     
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  3. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Unsere ÖR haben gefühlt 20 verschiedene Sender, wie kann es dich da stören wenn auf 2-3 Live-Sport läuft? Glaubst du ernsthaft, die monatliche Abgabe würde sinken, wenn man weniger Live-Sport zeigt?
     
  4. grmbl

    grmbl Platin Member

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    Das nicht, aber das für die Champions League verschwendete Geld könnte man auch anderweitig investieren. Terranus hat dies hier schon dargelegt.
     
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  5. sanktnapf

    sanktnapf Guest

    Vorallem muss man keine TV Rechte für Unsummen kaufen, wenn bei diesen ein großes Interesse beim Privatfernsehen liegt. Lieber Randsportarten unterstützen die sonst keiner will. Das wäre meiner Meinung nach der Sinn von Staatsfernsehen. Nicht auf die Quote achten und Sachen unterstützen die sonst keiner will.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Richtig, es geht ja nicht gegen den Sport. Das ZDF soll natürlich weiter Sport zeigen und auch Fußball. Es geht darum, inwieweit darunter andere Programmteile leider müssen, weil für sie kein Geld mehr übrig bleibt, oder viel weniger, weil eine Sendeminute Championsleague exorbitant teuer ist. Aber soviel bessere Quoten auch nicht erzielt - die Spiele der Vorrunde haben auch nicht mehr Zuschauer als ein durchschnittlicher Krimi. Aber die Quote darf auch nicht der einzige Gradmesser sein beim ÖR.
     
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  7. rony01

    rony01 Junior Member

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    Es wäre wohl besser es würde niemand mehr für diese Wucherpreise für die Übertragung von Profifußball zahlen. Dann würde sich die ganze Sache auch wieder im vertretbaren Rahmen einpendeln. Aber so wie hier verfahren wird, kann auch ein Fußballfanatiker nicht wollen. Das ZDF zeigt damit seine Arroganz wie mit Zwangsgebühren wirtschaftlicher Unsinn getrieben wird. Für Kultur und Bildung reicht das Geld dann angeblich nicht mehr.
     
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  8. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Grundsätzlich ein naheliegender Ansatz. Ich fürchte, da müsste mehr als der Verlust der CL-Rechte passieren.
    Es wäre schon etwas gewonnen wenn die Einsparungen nicht im Rosamunde - Pilcher - Bereich landen.
     
  9. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Die Champions League ist in den letzten Jahren gar nicht so viel teurer geworden. RTL hat vor 18 Jahren noch jährlich 100 Millionen Mark (knapp 51 Millionen Euro) für die Free-TV-Rechte bezahlt. Bis zur nächsten Saison zahlt das ZDF etwa 54 Millionen Euro jährlich. Die Rechteperiode bis 1999 war noch vor der großen Preissteigerung durch tm3 ab der Saison 1999/2000.

    Und wenn man noch die Inflation miteinbezieht, dann entsprechen die 100 Millionen Mark nach heutiger Kaufkraft knapp 65,5 Millionen Euro und liegt dabei ziemlich nah an der vermuteten "Schmerzgrenze" des ZDF in Höhe von 70 Millionen Euro für die Jahre von 2018 bis 2021.

    Das ist sicher eines der Gründe, warum die UEFA vermehrt auf das Pay-TV setzt. Hier gibt es seit Jahren Wachstum und auch bei den aktuellen Verhandlungen scheinen DAZN und Sky ordentlich Geld draufgelegt haben. Und während im Free-TV - gerade bei den Privaten - immer mehr gespart wird, wächst Sky und der Pay-TV-Markt insgesamt (inkl. DAZN, Amazon, Netflix, etc.) immer weiter, sodass man mittelfristig weitere Einnahmesteigerungen erwarten kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Mai 2017
  10. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Ich finde das schon interessant beim ZDF geht man an seine schmerzgrenze um sich eine Luftblase Finaznieren zu können und bei der ARD werden Leute entlassen. Da das ZDF ja jetzt 70 Million spart ,dann könnte man ja mehr GEZ gebühren an die ARD auszahlen damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben können .
    Sicher geht das nicht so einfach weil die Verteilung der gebühren geregelt ist, aber schon eine absurde situation wie mit den Geldern der Bürger umgegangen wird .