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ZDF: Feinstaub und Stickoxide gefährden unser Leben – planet e.

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. September 2017.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber es stellt sich ja auch niemand stundelang auf eine Verkehrsinsel oder an eine Haltestelle.

    Und wenn an Industriearbeitsplätzen bis zu 950 µg/m³ dauerhaft erlaubt sind dann werden einem gelegentlich beim beim entlanglaufen auf dem Gehweg und warten an der Haltestelle nicht schaden wenn man bei manchen Wetterlagen so an die 100 µm/m³ hat.
     
  2. Nikolausi71

    Nikolausi71 Junior Member

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    Das Leben insgesamt ist lebensgefährlich und endet meist tödlich.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig!

    Elektroautos entlasten die Umwelt weil dann weniger Benzin u. Diesel verbrannt werden, unter der Annahme dass eine Elektroauto ein Auto mit Verbrennungsmotor ersetzt.
    Bei Tesla werden die Akkus mit einem hohen Anteil mit elektr. Strom aus Sonnen-, Wind- und Wasserenergie hergestellt.

    Reifenabrieb stimmt,
    der Bremsenabrieb wird bei Elektroautos jedoch deutlich reduziert weil diese Fahrzeuge überwiegend mit dem Motor bremsen u. dabei Bewegungsenergie in elektr. Energie zurückwandeln (nach dem Stromgeneratorprinzip).


    Die Dosis bekommt man z.B. auch ab wenn man mit dem Fahrrad auf einem Radweg neben der Straße unterwegs ist. Vermutlich atmet man dann sogar mehr davon ein weil die körperliche Aktivität höher ist im Vergleich zum Herumstehen.

    Ich bezweifle dass MAK eine dauerhafte Schadstoffkonzentration besagt, denn MAK steht für Maximale-Arbeitsplatz-Konzentration.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. September 2017
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  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Aber man radelt doch nicht ständig an solchen Hauptverkehrsstrassen entlang, sondern vielleicht mal über maximal 15 Minuten so 3km wenn es hochkommt. Zudem werden ja die Grenzwerte nicht ständig überschritten, sondern meist nur an so 10-50 Tagen im Jahr immer nur für ein paar Stunden.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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  6. Kai F. Lahmann

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    Ich würde davon ausgehen, dass die Werte darin sogar überwiegend auf Lobbyarbeit deutscher und französischer Autoindustrie (die beiden Hauptproduzenten von Diesel-PKW weltweit…) enstanden sind, die ihre der außereuropäischen Konkurrenz vermeintlich überlegene Abgasreinigung damit in einen Wettbewerbsvorteil ummünzen wollten. Ging nur leider nach hinten los, weil die Werte nur auf dem Prüfstand eingehalten wurden und unter ungünstigen Umständen wie dem Stuttgarter Talkessel zu ambitioniert sind.
    Das ist dann ja auch der Grund, wieso die Software-Updates helfen: Die Technik ist da, nur wird sie im Alltag schlicht und einfach abgeschaltet, um deren Wartung einzusparen. Es findet also nicht nur eine schlechtere, sondern gar keine (!) Abgasreinigung statt.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Schadstoffgrenzwerte (in der Luft) selber sind Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

    Dem ist so weil vereinbart wurde dass Motorschutz bedeutender ist als Einhaltung der Grenzwerte.
    Das Problem dabei ist allerdings dass die Autohersteller selber festlegen bei welchen Betriebszuständen der Motor geschützt werden muss,
    und so gibt es so viele dieser Betriebszustände bei denen die Abgasreinigung heruntergeregelt oder sogar deaktiviert wird.

    Was wirklich illegal war, das war die Prüfstanderkennung der Motorsteuerung.

    Ab nächstem(?) Jahr werden die Abgaswerte allerdings nicht mehr auf dem Prüfstand gemessen sondern mit einer transportablen Messvorrichtung im realen Straßenverkehr.
    Ohne Partikelfilter und Abgasnachbehandlung wird es jedoch schwierig die Grenzwerte einzuhalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2017
  8. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Der "stimmt" eigentlich nicht, denn der ist bei Elektroautos mit hoher Leistung und schwerem Akku deutlich erhöht. Das Problem ist, dass sich ein Tesla Model S oder Model X beim Fahren wie ein "normales" Auto anfühlt, dabei wiegt das Model S 2,5 Tonnen, und das Model X sogar 3. Bei den kurzfristig verfügbaren hohen Leistungen beim Anfahren, und dem enormen Drehmoment, fällt das aber nicht auf.
    Wenn du dann mit so einem Auto relativ "sportlich" um die Kurven fährst, dann können normale Sommerreifen schonmal in ein paar Wochen weg sein. Ich kenne einen Model X Besitzer, der mit seinem neuen Model X die Reifen nach 3000 km runter hatte, bei relativ "normaler" Fahrweise. Aber wenn sich 3 Tonnen beim Beschleunigen anfühlen wie zarte 1,5 Tonnen, und der tiefe Schwerpunkt der 1 Tonnen schweren Batterie dir eine unglaubliche Strassenlage sichert, so dass du auch zügig um die Kurven kommst, dann sind die Reifen halt sehr schnell runter.

    Und bei aller Güte, wer glaubt es wäre "umweltfreundlich" wenn eine Person in einem 3 Tonnen schweren Elektroauto rumfährt, welches alleine eine Batterie von 1 Tonne braucht, um eine Reichweite von 400 km zu erreichen, und dazu einen Antrieb von bis zu 700 PS um zu beschleunigen, der hat offensichtlich andere Vorstellungen von "umweltfreundlich" als ich.
    Und zur Rekuparation, Tesla verwendet keinen schnellen Zwischenspeicher, und um eine Lithium Ionen Batterie von "entladen" auf "laden" umzustellen vergehen auch ein paar hundert Millisekunden, ganz abgesehen vom Wirkungsgrad. Im Moment kann beim Stopp an der Ampel daher wohl nur ein Drittel der Energie zurückgehalten werden. So richtig funktioniert das nur, wenn man gemütlich einen Berg runter rollt.
    Was man dann aber an Energie verballert, um die 3 Tonnen schnell wieder zu beschleunigen, macht alle Energierückgewinnung die zuvor beim Bremsen stattfand zu einem Witz. Den Reifenabrieb mal ganz aussen vor.
    So richtig merkt man übrigens erst wie schwer ein Tesla ist, wenn man mal auf nasser Strasse eine Vollbremsung machen muss. Dann spürt man das leichte Rappeln des ABS, und wenn man dann geduldig wartet, wird der Wagen irgendwann auch langsamer, aber sehr gemächlich...
     
  9. TV_WW

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    Nun ja, man sollte das Tesla Model S nicht unbedingt als Standard ansehen, denn für die meisten Leute dürfte das Auto schlichtweg zu teuer sein.
    Die Fahrweise hat einen großen Einfluß auf die Menge des Reifenabriebs. Es gibt auch Leute die schaffen einen deutlich erhöhten Reifenabrieb alleine durch ihre eigene Fahrweise – heftiges Anfahren, der sog. Kavalierstart, mit quietschenden Reifen um die Kurve,
    nicht vorauschauende Fahrweise, deshalb heftige Bremsmanöver.
    Erzeugt alles höheren Reifenabrieb u. hat mit Elektroauto jetzt nicht direkt was zu tun.

    Man kann mit einem Elektroauto sanft anfahren und bremsen wenn man das möchte. Und es gibt auch deutlich leichtere Elektroautos als das Modell S von Tesla.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Sicher, aber dann sind wir wieder bei dem Reichweitenproblem, und beim SUV Problem generell. So ein SUV hat einen ganz anderen Luftwiderstand, als eine flach gebaute Limousine. Die Leute wollen heute alle bequem einsteigen, und hoch sitzen, wegen der Übersicht, und dann hat das Auto einfach einen schlechten cw Wert. Ausserdem soll das Auto 500 km Reichweite haben, und in kurzer Zeit wieder "vollgetankt" sein. Für sowas fehlt heute einfach die Technik, und wenn man es auf die brutale Weise baut, kommt eben ein Tesla raus. Viel anders wird das bei den von Audi und BMW angekündigten Tesla-Konkurrenten auch nicht sein.
    Viel besser finde ich da das Konzept von e.Go. Ein kleines, reines Stadtauto, für Kurzstrecke. Sowas geht heute sinnvoll elektrisch. Eine Limousine die auch langstreckentauglich ist, geht eben einfach noch nicht, oder es wird absurd was das Gewicht vom Akku angeht. Ich glaube wer den Kompromiss sucht, der ist bei einem Hybrid besser aufgehoben. Ein VolvoXC90, ein Lexus RX450h oder einen Mercedes GLC350e, halte ich für deutlich sinnvoller als einen Tesla Model X.