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ZDF: EM-Rahmenprogramm steht in der Kritik

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Juni 2012.

  1. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: ZDF: EM-Rahmenprogramm steht in der Kritik

    Kahn ist als Experte ganz gut, aber er alleine reicht nicht um es unterhaltend zu machen. Es bräuchte einen besseren Moderator als KMH, außerdem sollte man Kahn noch jemand lockereren zur Seite stellen.
    Die Idee mit dem Strand finde ich im Prinzip gut, nur hätte man das Publikum irgendwie anders anbinden müssen, indem man zB wieder Ränge aufbaut. Das mit den Liegestühlen ist nix für ein Fußballspiel.
    Die ARD hat sicher die trockenere Berichterstattung, aber es kommt dem Ereignis einfach näher, auch wenn Scholl dieses Jahr irgendwie schlecht drauf ist. Er ist total verkrampft und der Gomez Disput steckt ihm immer noch in den Knochen - er versprüht nur noch Anspannung, und das obwohl Opdenhövel ihm wirklich gute Vorlagen lieferte (er ist sowieso einer der besten Moderatoren derzeit).
     
  2. rs-lennep

    rs-lennep Gold Member

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    AW: ZDF: EM-Rahmenprogramm steht in der Kritik

    Ich halte die Kritik für berechtigt. Gleichgültig, ob sie nur von einer Person oder aber von vielen tausenden geäußert wird.
    Bei jedem Großereignis, egal ob Fußball-WM oder -EM oder Olympische Spiele, wird aus einer Fliege ein Elefant gemacht. Zeitlich überschaubare Veranstaltungen werden in epische Länge gezogen und in stundenlangen Orgien zelebriert. Aus einem 90-minütigen Fußballspiel wird eine mehrstündige Dauersendung mit fragwürdigen "Vorberichten" und "Analysen" danach und dadurch künstlich in die Länge gezogen. Könnte man den Nutzwert solcher Sendungen messen wie die Marktanteile, so wäre dieser wohl eher gering.
    BTW, Gleiches gilt übrigens auch für die von mir geliebten Baseballspiele! Nur, damit mir Niemand eine einseitige Haltung gegenüber Fußball vorwirft!

    Aber viel schlimmer ist, dass ARD und ZDF solche Großveranstaltungen auch in Sendungen verstecken, die damit nichts zu tun haben. Würden die ÖR genausoviel Energie statt für eine kurzfristige Quotenhascherei durch solche Großveranstaltungen in ein dauerhaft vernünftiges Programm für alle Altersgruppen aufwenden, läge das Durchschnittsalter bei ihnen nicht bei 60+!