ZDF: "DVB-T2-Umstieg zur Not auch ohne die Privaten"

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AW: ZDF: "DVB-T2-Umstieg zur Not auch ohne die Privaten"

DVB-T2-Umstieg zum "Glück" ohne die Privaten.

 

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Sehe ich eigentlich nicht so.
Denn erstens kann man die Privaten auch erfolgreich ignorieren. Und zweitens, was wichtiger ist, die Akzeptanz von DVB-T/T2 geht zurück, wenn die Privaten darüber nicht senden.

Darüber hinaus kann/könnte das Nichtsenden der Privaten, auch Einflüsse auf die Entscheidung der KEF finden, hinsichtlich Gelderbewilligung für DVB-T/T2 über 2016 hinaus.

Und auch nicht zu vernachlässigen, die im Raum stehende/drohende digitale Dividende 2. Da ist es sicher besser, wenn mehr Fernsehanbieter dagegen "Rabatz" machen werden, als u.U. nur die ÖR. Auf die Länder die dabei auch was zu sagen haben, kann man getrost einen lassen, die stehen und fallen mit dem Geld, was man ihnen anbietet aus Frequenzversteigerungen, jede Wette.

 

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Wollen die Privaten in Deutschland (bei DVB-T2) nicht das selbe Modell wie SimpliTV in Österreich? Also grundverschlüsselt.

Interessanterweise hört man aus anderen europ. Ländern nichts zum Thema DD2, obwohl die Mobilfunkanbieter dort die Funknetze sicherlich ebenfalls für höhere Datenraten ausbauen möchten.
Weshalb müssen in Deutschland unbedingt weitere Frequenzen an die Mobilfunkanbieter versteigert werden u. in den Nachbarländern scheint das nicht notwendig zu sein?

 

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Weil D sich einbildet, immer anders als die Anderen seien zu müssen, warum auch immer.

Aber eigentlich sicher auch aus jenen Gründen...

 

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Haben die Mobilfunker in Deutschland einen größeren Lobbyeinfluß als in anderen europ. Ländern?

Ohne die 700 MHz Frequenzen wird die Umstellung auf DVB-T2 kaum funktionieren.

 

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In Anbetracht der Tatsache, dass es hier in D oftmals so läuft, wie, wer am lautesten schreit, dem wird Gehör geschenkt. Bishin wer das bessere Vitamin B hat, scheint so einiges möglich zu sein.
Ich denke aber selbst, dass nach der damaligen Versteigerung der UMTS Frequenzen der Staat eine neue, immer wieder kehrende Einnahmequlle gefunden hat. Denn schließlich haben die Frequenz-Lizenzen ja eine Laufzeit. Die um 900 Mhz laufen 2015 aus. Aber scheinabr kommt da zu wenig "rum".... Also braucht man noch mehr Frequenzen.

Da stören doch solche "laufzeitlosen" Frequenzen für DVB-T/T2.....
Keine Geldereinnahme dadurch.

Und klar wird der Umstieg "hart", umso weniger Frequenzen zur Verfügung stehen. Wobei man heute ja noch nicht weiß, wer alles über DVB-T2 senden will und wird.

 

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Soweit mir bekannt bevorzugen die in Deutschland tätigen Mobilfunkanbieter eher eine große Versteigerung — nach 2017.

Die Frequenzen im 900 u. 1800 MHz Bereich werden neu versteigert unter den Unternehmen, da deren "Pachtdauer" am 31.12.2016 abläuft.
Statt mehreren kleinen Versteigerungen möchten die Mobilfunker eine große Versteigerung haben.

 

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Du hast recht, dass die 900er Frequenzen bis Ende 2016 gültig sind. Aber bei den 1800er Frequenzen (1710 Mhz bis 1880 Mhz) steht was von Laufzeitende 2025. Nach zu lesen dort Mobilfunkfrequenzen aufklappen und ganz bis runter zur Tabelle scrollen.

Naja da wird man wohl dann 2017 zuschlagen. Ich denke aber, dass der Konsultationsentwurf der BnetzA, hinsichtlich Frequenzversteigerung im 700 Mhz Bereich, genügend Vorlaufzeit geben soll. Warten wir es ab, was da passiert.

Edit: Du hast aber recht, dass auch im 700 MHz, 900 MHz, 1500 MHz und 1800 MHz Bereich versteigert werden soll, ab 1. Januar 2017. Ich hatte gerade noch das dort gefunden.