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ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. Juli 2008.

  1. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Das Problem ist das man vom Staat dazu gezwungen wird für weniger als 5,- zu arbeiten.
    Die Leute tun das nicht freiwillig. :(
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Das liegt daran, dass sich diese Partei auch für etwas anderes stark macht, was knapp 80% der Wähler für nicht wählbar halten.
     
  3. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Jo deswegen wählen diese dann lieber parteien die sowas hiterm rücken einführen ;).
     
  4. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Falsches Management können wohl kau die Angestellten kompensieren, dann dürften bald viele Angestellte kostenlos arbeiten.
    Praktisches Beispiel: Bei uns in der Großstadt gibt es eine Strasse mit Friseugeschäften. Vor ein paar Wochen hat der 10. Laden auf dieser Strasse sein Geschäft eröffnet. Hallooooo? Haare schneiden reicht aus um ein guter Friseur zu sein, aber nicht um ein Friseurgeschäft zu führen. Ein paar Grundkenntnisse in Betriebswirtschaftslehre sollten drinn sein, oder etwa nicht. Bei 5 Kunden pro Tag muss der Angestellte max. 2 EUR die Stunde verdienen, sonst erwirtschaftet er nicht einmal sein Gehalt. Aber ist das immer der Fehler der Angestellten? Wohl kaum!
     
  5. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Bitte? :confused:
     
  6. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Naja guck doch mal in den Politikbereich...
     
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld



    Teils Teils, viele die sagen sich besser ein Job als kein Job, weil ihnen vielleicht auch die Arbeit gefällt, sie unter Menschen sein wollen etc.
    Denn auch ein Unternehmer mit NL Jobs hätte nix davon , wenn die Leute gezwungen werden, wobei es einige aber gibt.

    Aber die Idee des Mindestlohnes wird ja immer noch blockiert.:mad:
     
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    alle die es gibt :)
    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Der Friseurberuf ist auch in anderer Hinsicht ein schlechtes Beispiel.

    Wer es noch nicht weiß: Für Friseure besteht in Deutschland Meisterzwang!
    Viele Friseurinnen würden als Selbständige mehr verdienen, auch bei niedrigeren Preisen.
    Da eine Meisterausbildung 10000 bis 20000 Euro kostet, können sich das die Wenigsten leisten.
    Also bleibt nur eine Anstellung. (und Niedriglöhne...)

    Der Meisterzwang bei Friseuren ist mir in Rätsel.
    Eine Friseurin kann 20 Jahre angestellt,- und die Beste ihres Fachs sein.
    Sie darf sich ohne Meisterbrief nicht selbständig machen!
    (Zuwiderhandlungen werden von den Handwerkskammern in vielen Bundesländern rabiat verfolgt)

    Bei Automechanikern und Rundfunk-Fernsehtechnikern sehe ich den Meisterzwang ja noch ein.
    (Nur Fachleute mit hoher Qualifikation sollten Autos und elektrische Geräte reparieren)
    Aber beim Friseurberuf ? Ich halte diese Regelung für weit übertrieben.....

    Das ist zu einem großen Teil auch eine Ursache für die Niedriglöhne!
     
  9. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Ist das so? Ich dachte bisher, die dürfen ohne Meisterbrief keinen ausbilden, aber trotdem ein Geschft haben. Oder aber jemanden einstellen, der einen Meisterbrief hat, aber der arbeitet nciht für 5 EUR die Stunde.
     
  10. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: ZDF-Doku: Schuften - und doch kein Geld

    Im TV war mal ein Bericht über einen der mehre Läden aufgemacht hatte aber nur er war Frisörmeister.
    Als die Behörde das mitbekommen hatten gab‘s die Auflage für jeden Laden einen Meister einzustellen oder zu schließen.
    Ergebnis: keine Meister gefunden, alle Läden bis auf einen dicht, Angestellte arbeitslos.

    Ich hab mal in einer Spedition gearbeitet, da war das ähnlich, nur musste da der Arbeiter sich die Kohle nicht dauernd selber vom Amt holen, da gab‘s 1000,- Zuschuss automatisch im Monat und ohne Umweg über die Job Börse haben die erst gar keinen eingestellt und wenn dann nur 1 Jahr weil länger gab‘s den Zuschuss nicht.
    War der Job Börse mehr als nur recht, konnten die doch dauernd neue erfolgreich vermitteln und das mit 3500,- pro Person bei der arge berechnen.