Zahlen wir für Griechenlands Pleite?

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AW: Zahlen wir für Griechenlands Pleite?

So hatte ichs ja auch gesehen.

 

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He ... cool bleiben.

Angelegenheiten die mich betreffen, selber aber keinen Einfluß nehmen kann, begegne ich meistens mit einer großen Portion Sarkasmus. Anderst kann man es ja nicht ertragen.

Verstehen werd ich auch nie was die da eigentlich so treiben. Um Politik zu verstehen bin ich nämlich total überqualifiziert.
Ausserdem habe ich eine eigene Meinung und nutze, naja hin und wieder, meinen Kopf nicht nur als Regenschutz für das frische Gras.

 

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Ich bin ganz cool.

Für alle die nicht auf blöd setzen aber trotzdem gerne wüßten warum wir denn derzeit so verarscht werden, empfehle ich oben gesetzten link von atze93 in Post 154.

Frau Bundeskanzler hat mit ihrem zögern und eiern nichts besser gemacht, schon garnicht für uns, denn geschweige für die Griechen.
Irgendwie wär sie am liebsten weggefahren und hätte mal nett gelächelt, irgendwie ging aber grade kein Flug.

 

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Aber mal Spaß beiseite: Ich kann mir vorstellen dass in griechischen Restaurants inzwischen jeder zweite Kunde einen Witz über das Bezahlen macht. Die Angestellten dort können einem echt leid tun... Das muss sicher tierisch nerven, den ganzen Abend immer einen blöden Spruch zu hören wenn es ans Kassieren geht...

 

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Wieviel haben wir? 1000 Milliarden? OK, bei einer solchen Summer machen wir gern einmal Urlaub vom eigenen unvermögen und sulen uns in den 240 Milliarden € der Griechen.
Man, was kann es uns doch gut gehen.

Wir sollten uns aber vieleicht nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn Spekulanten ist es egal gegen wen sie spekulieren, hauptsache die Zinsen stimmen.

 

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Wenn ich mich recht erinnere haben wir 1,7 Billionen, bei einer Volkswirtschaft die jährlich knapp das doppelte leistet. Da passen die Relationen angeblich noch halbwegs. Bei den Griechen stimmte dieses Verhältnis überhaupt nicht mehr.
Der absolute Betrag an Schulden ist ja egal. Wer im Monat 1000 Euro verdient, der ist mit 10.000 an Schulden am Ende, wer 100.000 im Monat verdient, zahlt das aus der Portokasse.
Die Frage ist halt, was sich eine Volkswirtschaft leisten kann, die auf Tourismus und Agrarprodukten aufgebaut ist? Da wird dann auch die Finanzkrise ihren Teil zu beigetragen haben. Wenn Urlaub im eigenen Land wieder boomt, spüren das natürlich auch die Griechen.

 

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Ich war am Samstag und gestern abend beim Griechen. Nix Witze, nur sehr gut gelaunte Gäste, die für das nachwievor tolle Essen immernoch Trinkgeld springen lassen.

Man sollte sich von dem Mist auf RTL & Co. nun nicht verblenden lassen. Die zeigen viel dummes Zeug, wenn der Tag lang ist. Heißt ja nicht, dass gleich alle zum Griechen rennen und diesen dummen Joke nachmachen.

 

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Naja, selbst RTL berichtet sachlicher als es sich so mancher hier vorstellen kann.
Z.B. gestern, einfach mal die Leute gefragt, 600,- Rente, Staatsangestellte 1300,- brutto, Arbeiter 1050,- brutto, Angestellte Dienstleister 950,- brutto.
Die Grundnahrungsmittel im Schnitt 25% teurer als bei uns.
Jetzt wird am Lohn und der Rente gespart und durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer die Dinge des täglichen Bedarfs, also die Lebensmittel, noch teurer gemacht.
Also ich wundere mich nicht wenn da ein Angestellter mit 950,- brutto und 600,- Miete auf die Straße geht und protestiert.

 

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Sowas passiert halt, wenn das Renteneintrittsalter bei 50 Jahren liegt, wie in Griechenland lange üblich...

 

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Betraf das nicht nur Staatsdiener? Also die mit vergleichbarer deutscher Altersgrenze von 55Jahren?