Z-Wort benutzt: Katja Burkard entschuldigt sich bei Sinti und Roma

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Diese Diskussionen werden von einer Gruppe gezielt lanciert um größtmögliche Empörung und Betroffenheit zu erzeugen. Medien wie Twitter helfen dem leider nach.

 

Keine Ahnung ob Opferverbände "links" sind, sie tun aber alles um bestimmten Gruppen ein schlechtes Gewissen zu machen, um möglichst viel Geld für ihren Verband abzugreifen. Um etwas anderes geht es inzwischen doch gar nicht mehr. Das Gedenken der Opfer steht doch längst nicht mehr im Vordergrund, jetzt geht es doch vor allem um Geld für den Verband. Und da wird bei jedem unbedacht gesagten Wort, direkt ein Riesenfass aufgemacht.

 

Linke Gruppen, "Opferverbände", pöses Twitter... Hier kochen ja wieder die Vorurteile hoch.

 

Vorige Woche hat eine Anruferin bei "MDR um 4" auch live im Studio während der Sendung fallen lassen, als es um lockige Frisuren ging: " Eine "Negerkrause" soll mein Haar ja nicht entwickeln".
Was soll man da machen, wenn es so spontan kommt.
Es war garantiert nicht rassistisch gemeint.

 

Nichts! Was Solls

 

Genau wie das Wort welches Frau Burkard verwendet hatte. Und das ist es eigentlich was mich am meisten an der Debatte stört, die Verwendung des Wortes, und mit welcher Absicht es verwendet wurde, wird überhaupt nicht berücksichtigt.
Wenn du Sinti und Roma herabsetzen möchtest, und du machst das trickreich und verwendest dabei nicht das Z-Wort, dann merkt das wahrscheinlich nocht nicht einmal jemand. Aber wehe du verwendest das Z-Wort unbedacht in einem völlig nichtdiskriminierenden Zusammanhang. Schon stehst du am Pranger.

 

Aber meistens nur in den Medien. ich habe ehrlich gesagt noch nie jemanden in meinem Alltag gefunden, der sich über Zigeuner, Neger/Mohr oder ähnliches aufgeregt hat. Im Gegenteil diese übertrieben Political Correctness führt eher dazu, dass man sich hierüber echauffiert. Vielleicht ist das aber auch nur hier in der Gegend so.

 

Genau so ist es!
Privat sprechen die liebsten Leute weiter so.
Wer sagt Schaumkuß?

Selbst Angehörige der benannten Gruppe ärgen sich eigentlich nicht über das Wort Zigeunerschnitzel.
Die Presse regt sich aber sofort auf...

 

Rassisten sind nicht die Leute, die "verbotene Worte" aussprechen, sondern die, die Schmutziges dahinter vermuten.

 

Und mit der Operette "Der Zigeunerbaron" von Johann Strauss ist der Begriff positiv besetzt, denn einen Baron würde ich nie als negativ sehen.