Zündelnde Idoten machen den Fußball kaputt . . .

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AW: Zündelnde Idoten machen den Fußball kaputt . . .

das unterstützt ja nur meine These, Du gehörst eben zu den ca 5% korrekten Hansa-Fans, der sich vom Rest in Sippenhaft nehmen lässt. Das es auf beiden Seiten unverbesserliche Idioten gibt hatte ich ja bereits gesagt. Mit geht es um den Rest und der ist mir eben gerade in Rostock wiederholt äußerst negativ aufgefallen...Sie Dir einfach dieses Video an...

FC Hansa Rostock - St. Pauli Pyroaktionen [HD] 1080p - YouTube


zum k*****...nix Zivilcourage, sondern kriminelle Mittäterschaft durch Zustimmung!

 

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Du hast das falsche Video verlinkt!
Angefangen haben, wie immer! die Pauli Fans da brannte es zuerst!
Daraufhin haben die Hansa Chaoten mit Raketen gefeuert. (auch nicht besser)

St.Pauli hier als brave Fußball-Auswärtsfahrer hinzustellen ist ja mehr als unglaubwürdig.
Mit St.Pauli ist der Terror doch erst in den Bundesligafußball eingezogen.

 

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Oh mein Gott..wie ignorant muss man sein, das ein Pyrozünden (finde ich übrigens auch unnötig im Stadion) im eigenen Block mit einem Beschuss des gesamten Fanblocks und dem Beifall der Haupttribüne gleichgesetzt wird? Da müssten die Hansa-Spinner jedes Wochenende beschossen werden, weil sie ja scheinbar angefangen haben. Nee, Nee Freundchen mit dieser Nummer konmmst Du inzwischen nicht mal mehr bei der BLÖD-Zeitung durch:

Rostock, Deutschlands Fußball-Schande - Tausende bejubeln Raketen-Attacken +++ Hansa-Bosse kapitulieren - Fussball - Bild.de

 

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Traurig Traurig es wird wirklich langsam Zeit,daß Vereine,DFL,DFB,Politik hier hart durchgreifen.Nur weil ein Spiel total unglücklich schon nach 8 Minuten durch den Schiri quasi entschieden wird,darf sowas nicht passieren.

In Rostock muß zügig was passieren.Ein Abstieg von Hansa in Liga 3 ist für mich schon beschlossene Sache.Nur traurig,daß es Verein und Mannschaft am meisten trifft.

Diese ganzen Chaoten egal von welchem Verein,sind weder Fussballfans noch normal denkende Menschen und sowas gehört lebenslang gesperrt für ein Fussballstation.Ich hoffe es wird endlich mal was unternommen,denn zur Zeit erkenne ich nur Fans,Verein und Mannschaft als Leidtragende.

Zumindest sind Ansätze zu erkennen,die Täter festzunageln,aber das reicht noch lange nicht.

Nach den Raketen-Attacken gegen Pauli-Fans: Hansa Rostock jagt die Täter - Fussball - Bild.de

 

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Pyro ist trotzdem im Stadion verboten, egal wer es in welchem Block anzündet.

 

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Und dann verlagert man das Problem elegant in die unteren Ligen, sollen halt Burghausen, Haching oder Münster dann damit leben, die stehen damit wenigstens nicht so im Mittelpunkt, wie die zweite Liga, wo alles in ganz Deutschland im TV zu sehen ist.....

Und wenn Rostock wieder aufsteigt, was dann, wird nur genehmigt, wenn die Fans sich bis dahin anständig benehmen, oder was........

Es gibt aus meiner Sicht nur eine Lösung. In England war die Situation Mitte der 80er Jahre ähnlich (von Bengalos, die auf der Insel noch nie eine Rolle spielten, mal abgesehen), Ausschreitungen, Randale, Rassismus, offen und latent, die gesamte Palette halt. Auch dort hat man selbst bei zerstörten Innenstädten (Luton) bzw. Toten (Millwall v West Ham, Cardiff, Birmingham, Leeds) viel zu lange an den Symptomen rumgedoktert. Erst Hillsborough mußte mit 95 Toten kommen, damit man an das Problem wirklich ran ging. Die Lösung: Zumindest bei allen Problemclubs reine Sitzplatzstadien, Kapazitäten beträchtlich nach unten schrauben, Personalisierung, eine gnadenlose No-Tolerance-Politik, wer nur einmal auffällt, drei Jahre Stadionverbot UND Verbot des Betretens einer Ein-Kilometer-Zone vor ALLEN Fußballstadien. Bei Nichteinhaltung Strafen beginnend mit Polizeigewahrsam während der Spiele (hat bei Chelsea hervorragend die Situation entschärft). Wird am Anfang etwas Mühe erfordern, aber die Ergebnisse werden kommen. Die Argumentation, daß diese Leute dann andere Betätigungsfelder suchen, lasse ich nicht gelten. Meistens sind die Täter tatsächlich Fußballfans, für die das Spiel auch dazugehört, zum anderen wird außerhalb von Veranstaltungen nicht eine Masse entstehen, die dazu führt, daß man verhältnismäßig anonym seinem "Hobby" nachgehen kann.

 

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Die Hillsborough- Katastrophe im Zusammenhang mit "Hooligans" (als Sammelbegriff für alle gewaltbereiten Chaoten) zu nennen ist schon eine maßlose Frechheit. An den Toten trugen ausschließlich zwei Parteien Schuld: Die Ordnungskräfte, die die Eingänge geöffnet haben, so dass die Zuschauer von oben ungebremst in den Mittelblock strömen konnten, und die Ordnungskräfte am Spielfeldrand, die die Tore nicht geöffnet haben, obwohl Zuschauer am Gitter zerquetscht wurden.

Um solch eine Katastrophe zu vermeiden, wurden dann die Stehplätze und die Zäune zum Spielfeld verboten. Das alles hatte nichts mit Hooligans zu tun, da ein solches Stehplatzverbot auch keine wirksame Maßnahme gegen Hooligans darstellt. Oder meint hier irgendjemand ernsthaft, dass ein Hooligang sich brav 3 Stunden auf seinem Platz setzt?

Auch so Dinge wie Stadionverbote, Sperrzonen um Stadien etc. verlagern das Problem nur. Immer wieder gibt es doch Meldungen von Übergriffen an Bahnhöfen und Rastplätzen. Immerhin wäre es dann in Stadien ruhig und die DFL und der DFB könnten sich in der Sonne baden. Ich gebe dir Recht, dass die, meist recht kleine, Gruppe der „echten“ gewalttätigen Hooligans mit aller Macht des Gesetzes verfolgt werden müssen. Gegen die große Gruppe der „einfachen“ Mitläufer, kann man bzw. sollte man anders vorgehen:
1. Gemäßigte Chaoten müssen durch ein funktionierendes Fanprojekt aufgefangen und "resozialisiert" werden.
3. Es muss umfassende Kontrollen auf dem Weg zum Stadion und vor allem beim Einlass geben.
4. Absolutes Alkoholverbot nicht nur im Stadion, sondern auch in der Stadt ( z.B. 3h vor und nach dem Spiel), in Bussen und Zügen.


Die Ausschreitungen bei Rostock gegen Pauli gehören im Übrigen auch zu einer ganz anderen Baustelle als „Gewalt beim Fußball“, nämlich zum ewigen politische Kampf: Rechts gegen Links.
Dieses Problem jetzt nur auf die beiden Vereine abwälzen zu wollen, ist in meinen Augen ein großer Fehler und so ist auch dieser Hilfeschrei von Hansa zu verstehen. Die öffentliche Hand sowie die Politik müssen in diesem speziellen Fall massiv eingreifen. Den Vereinen bleibt nämlich nicht mehr viel Spielraum als die beiden Partien als Geisterspiele auszutragen.

 

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Würdest Du meine Zeilen aufmerksam lesen, würdest Du feststellen, daß ich Hillsborough "nur" als den Kumulationspunkt aufgeführt habe, wo die Verantwortlichen gezwungen wurden, zu handeln, auch auf Grund des Drucks der damaligen Thatcher-Regierung, die die ganze neue Saison absagen wollte, wenn nicht endlich gravierende Maßnahmen getroffen worden wären.

Die von Dir aufgeführten Begründungen zur Hillsoborough-Katastrophe sind zweifellos richtig, greifen aber nicht weit genug. Diese Katastrophe war ja nur eine unter vielen ähnlichen in den Stadien der Insel, beginnend im Burnden Park 1946. Sie basieren auf der typischen englischen Mentalität, sich bis kurz vor Spielbeginn im Pub aufzuhalten (in Hillsborough gibt es übrigens zwei direkt am Stadion), und dann im Massenandrang das Stadion zu betreten. Bei einem reinen Sitzplatzstadion wäre diese Katastrophe nicht passiert, das ist für mich Fakt, schon weil die Zuschauermasse weitaus geringer gewesen wäre und weil jeder Zuschauer zu dem für ihn bestimmten Platz hätte gehen müssen.

Mir ist klar, daß meine Forderung nach reinem Sitzplatzstadien in Deutschland nicht gerne gehört wird, sie bieten aber aus Gründen der geringeren Kapazitäten die größtmögliche Sicherheit.

Und die Argumentation, daß die Problematik verlagert wird, kann ich nicht nachvollziehen. Diese Problematik wird eher in die Fußballstadien verlegt, sie besteht, ob Fußball gespielt wird, oder nicht. Also sind hier ohnehin steuernde Maßnahmen notwendig, von denen einige mögliche ja von Dir erwähnt wurden. Es kann aber nicht sein, daß Fußball als Spielplatz von Chaoten aller Art (gleich, ob politisch rechts oder links bzw. desinteressiert) genutzt wird. Unabhängig davon ist es unmöglich, Probleme dieser Art nur in Bezug auf den Fußball zu lösen, wenn schon die Gesellschaft hiermit nicht fertig wird.

 

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Ironie oder ernst? Vermute mal ironisch gemeint?

Knaller war auch der Sky Kommentator bei dem Spiel der meinte, in der Halbzeit mit Rostock Fans gesprochen zu haben und die hätten bestätigt, dass die St. Pauli Fans an der Unterbrechung Schuld waren, denn die hatten provoziert.

Übrigens am gleichen Nachmittag musste wegen Pyro die zweite Halbzeit von Berlin - Düsseldorf später angepfiffen werden.

Ich bin gegen Pyro und Verurteile es bei jedem Spiel. Würde auch ein Stadionverbot für die Täter unterstützen. Aber das Beschiessen von einem vollen Block mit Leuchtraketen und Knallkörper ist ja wohl eine andere Qualität als das einfach abrennen von Pyro.

 

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Bei Hansa-"Fans" ist aber bereits das zweite Mal, dass man in den gegnerischen Fanblock Leuchtraketen geschickt hat. In Frankfurt (ja, ich weiß. dass die Eintracht-Fans nicht ohne sind) wurden auch Leuchtraketen auf Zuschauer abgefeuert. Damals wurden die Hansa-Fans durch niemanden provoziert - außer vielleicht von der schlechten Leistung der eigenen Mannschaft. Aber das rechtfertigt nicht (eigentlich rechtfertig solch ein krankes Verhalten gar nichts), auf gegnerische Fans Leuchtraketen zu feuern.