Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Anzeige

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

... aber eben nicht die Urheber.

Damit nicht jeder einzelne Rechteinhaber auf jeder einzelnen Videoplattform sich darum kümmern muss, dass er eine gerechte Entlohnung für die mit seinen Werken erwirtschafteten Umsätze erhält, hat er er die GEMA beauftragt, in seinem Namen seine Rechte zu vertreten. Denn genau dafür ist die GEMA da: Dass sie Rahmenverträge mit Unternehmen schließt, die Musik von Künstlern, die von der GEMA vertreten werden, kommerziell nutzen. Denn wenn man mit Youtube "zum Millionär" werden kann, wieso zahlt Youtube diese "Millionen" nicht einfach an die Urheber?

Es ist mir unbegreiflich, warum das so schwer zu verstehen sein soll.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Tja, @praktiker06
Jeder der sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat weiß das.
Warum einige falsche Sachen verbreiten, Absicht oder Dummheit, kann man wieder nur erraten.
Auch das jeder einen Kanal da machen und je nach Klicks gutes Geld verdienen kann ist ja auch kein Geheimnis.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Die Motive anderer kann man nur erraten. Mich würde aber interessieren, warum du das machst - Absicht oder Dummheit?

Zu Erklärung: Du hast mich in einem anderen GEMA-Strang der Lüge bezichtigt, freilich ohne irgendeinen Anflug von Beleg.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Welchen meinst du?
Den?
http://forum.digitalfernsehen.de/forum/5322767-post145.html

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Genau. Danke für das Verlinken.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Dann entschuldige das ich von falschen Voraussetzungen ausgegangen bin.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Das ist nicht schwer zu verstehen, bei allen Länder klappt die zusammenarbeit seit Jahren, nur mit der GEMA gibt es Probleme.
Warum wollen die auf einmal das Zwanzigfache der international üblichen Abgaben ?
Und es geht ja weiter.

GEMA-Abzocke: Diskotheken zittern vor bis zu 700 Prozent höheren Gebühren

"Die Gema macht große Veranstaltungen laut Handelsblatt um ein Vielfaches teurer. Kleine Veranstalter zahlen weniger. Für mittelgroße Diskos seien die Gebühren existenzbedrohend.

„Für Musiknutzer bringt das Erhöhungen von mehreren hundert Prozent, teilweise sogar bis zu 1.000 Prozent mit sich. Das verschweigt die Gema in ihren Meldungen. Es werden in der Tat einige kleinere Veranstaltungen entlastet. Aber ein Großteil der Musikveranstalter in Deutschland wird durch die neuen Tarife erheblich belastet“, sagte Geschäftsführer Stephan Büttner im Deutschlandradio Kultur.

Ernst Fischer, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes und Vorsitzender der Bundesvereinigung der Musikveranstalter nannte die Änderungen „existenzbedrohend“ für Livemusik- und Tonträgerveranstaltungen. Besonders für Diskotheken könnten die Änderungen schwerwiegend sein: Eine mittelgroße Diskothek etwa musste laut Büttner bisher rund 20.000 Euro der Gema an Gebühren zahlen. In Zukunft seien es 140.000 Euro."

GEMA-Abzocke: Diskotheken zittern vor bis zu 700 Prozent höheren Gebühren

Empörung über Abzocke bei Kinderliedern

"Die Pläne der Musikrechte-Gesellschaft Gema, Gebühren für das Nutzen von Kinderliedern einzutreiben, sorgen für scharfe Kritik. Das Bundesfamilienministerium sucht nach einer raschen Lösung."

Gema-Abgabe: Empörung über Abzocke bei Kinderliedern - Wirtschafts-News - FOCUS Online - Nachrichten

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

naja, wer brauch schon discos? die meisten laufen entweder mit kopfhöhrern auf den ohren rum oder lassen sich vom handylautsprecher bedudeln.

[für die, die es nicht kapiert haben: das war ironie!]

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Tja, warum schaffen es andere Streaming-Dienste, sich mit der GEMA zu einigen?

Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Es geht dort um eine Vereinfachung des Tarifmodells. Wenn tatsächlich ein nicht unerheblicher Teil der Lokale auf diese Weise belastet wird, dann kann ich mir schwer vorstellen, dass das Tarifmodell in dieser Form in Kraft tritt.

Es hilft, den verlinkten Artikel zu lesen. Schulen und andere Bildungseinrichtung haben bereits einen Rahmenvertrag mit der GEMA, die Kitas jedoch (noch) nicht.

 

AW: Youtubes, die man vor der Sperrung noch gesehen haben sollte

Hoffentlich lassen diese Schutzgeldeintreiber ihre Finger von den Internetradios.
Die bezahlen eh schon nicht wenig, gemessen an den Zuhörern.
Kein Bock auf nur noch ausländische Radios oder "die größten Hits aller Zeiten" Einheitsbrei.