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YouTube zieht sich von Amazon-Geräten zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. Dezember 2017.

  1. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Die eigenen Boxen (Fire-TV, etc.) verkauft Amazon gerne auch bei anderen Händlern. Werden daher ja auch von Konkurrenten wie Media Markt angeboten. Die Geräte sind ja auch ein einfacher Blick in die Amazon-Produktwelt, wie ja auch über den Echo Bestellungen bei Amazon ganz einfach sind.

    Genauso hat Google Interesse, dass der Chromecast und Google Home weitverbreit sind, gerade wenn es um Amazon geht, das einfach sehr viel Umsatz generiert.

    Woran beide aber nicht interessiert sind, ist der Verlust über die Kontrolle über die eigene Welt. Amazon würde vielleicht nicht eine Google Play-App für die Fire TV verhindern, aber der Fire TV wird weiterhin darauf ausgerichtet sein, das Konkurrenzangebot von Amazon zu verkaufen.

    Google macht es ja nicht anders. Sie haben es immer wieder verhindert, dass Amazon den eigenen Appstore im Google Play Store anbietet. Genauso verhält es sich beim Fire TV und dem Google Play Store.

    Was du einfach nicht verstehen willst, ist, dass YouTube und Amazon Prime Video anders sind. Denn beide Angebote sind nicht nur populär, sondern bieten Content an, der exklusiv für diese Plattform angeboten wird. Also einen exklusiven Mehrwert bietet.

    Während also Amazon sagen kann, dass Google Play Music und Google Play Filme praktisch identisch mit den Amazon-Angeboten sind und vice versa, ist das mit Prime Video und YouTube eben nicht der Fall. Deshalb das Interesse Amazons dafür, dass YouTube erhalten bleibt und der Wunsch von Google, dass Prime Video den Chromecast unterstützt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
     
  2. Arkadia 2008

    Arkadia 2008 Talk-König

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  4. samsungv200

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  5. FilmFan

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    Du bist es doch, der das nicht versteht. Ich habe schon immer gesagt, daß die beiden Dienste nicht vergleichbar sind. YouTube ist quasi Free-TV und Amazon Video ist Pay-TV.

    Eben, und darum zog Dein bisheriges Argument bzgl. YouTube vs. Amazon Video auch nicht. Bei beiden Anbietern ist derzeit jeweils das Konkurrenz-Pay-Produkt nicht verfügbar. Hier besteht also ein Gleichstand.

    Anscheinend schon, da Du entgegen Deines ersten Satzes schon wieder die beiden Dienste in einen Topf wirfst, sprich Du hast es entgegen Deiner ersten Aussage selbst immer noch nicht verstanden.


    Hier übrigens mal zwei journalistische Aussagen (Streaming-Streit: Amazon will wieder Chromecast und Apple TV verkaufen - Golem.de):

    "Amazon will wieder den Chromecast und die Apple TVs verkaufen. Besonders Fire-TV-Nutzer dürfte das freuen: Google hat dann keinen Grund mehr, die Youtube-App auf Amazons Streaming-Device wie geplant zu blockieren." - Google geht es also wohl doch nur um den Verkauf seiner Geräte, nicht um die Amazon Video App.

    "Beim Apple TV dürfte der Verkaufsbann auch am Umstand gelegen haben, dass Apple lange Zeit Amazons Video-App nicht angeboten hatte." - Der Sachverhalt stellt sich hier also genau umgekehrt zu Deiner Behauptung dar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2017
  6. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Du hast meine Aussage falsch interpretiert. Mit dem ersten Satz wollte ich nur ausdrücken, dass Prime Video und YouTube anders als etwa Play Filme/Musik und Amazon Music sind. Die Angebote YouTube und Prime Video sind von den Inhalten sicher verschieden, aber von der Bedeutung her gleich Deine Unterscheidung zwischen YouTube (Free) und Prime Video (Pay) halte ich immer noch für völlig irrelevant in der Situation. Übrigens ist YouTube mit der Option YouTube Red in den USA ebenfalls teilweise ein Pay-Angebot. Genauso würde man ja auch nicht von Spotify als reines Free-Angebot sprechen.

    Und der Artikel beweist mir, dass auch Journalisten manchmal keine Ahnung haben, worüber sie schreiben. Und das kann ich sicher sagen, weil Google deutlich klargestellt hat, warum sie YouTube blocken wollen. Die Aussage von Google von vor paar Tagen hieß wortwörtlich:
    Quelle: Google is pulling YouTube off the Fire TV and Echo Show as feud with Amazon grows

    Google hat somit eindeutig gesagt, dass das Fehlen der Chromecast-Option eines der Gründe für das YouTube-Aus war. Und Google weiß einfach besser, was Googles Gründe dafür waren als irgendein dahergelaufener Golem-Journalist. Ich glaube, das ist für jeden hier auch ziemlich klar, oder?
     
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Wie war das noch mit den offiziellen Begründungen? :rolleyes:

    Abgesehen davon steht das erst an zweiter Stelle und wir werden ja sehen, wie es weitergeht, sprich ob zum angekündigten Verkauf vom Chromecast auch die Amazon Video App für diesen kommt.


    Ja, und? Amazon hat mit Amazon Fresh auch einen Lieferservice für Lebensmittel im Angebot ...

    Wenn man nicht differenzieren kann, dann sicher nicht, aber es gibt Spotify Free als Free-Angebot und Spotify Premium als Pay-Angebot - und nur letzteres ist bzw. war auf den smarten Lautsprechern verfügbar.
     
  8. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Also Googles Aussage war schon recht klar und hier gibt es eigentlich keinen Grund zur Annahme, dass man eine andere Absicht dahinter vermuten kann. Anders als zu Beginn, als Google beim Streit um den Echo Show sagte, dass ein Verstoß der AGB der Grund wäre. Das Argument war sicher nur vorgeschoben.

    Zudem wurde zuerst ja noch der Google Home genannt, der auch jetzt noch nicht bei Amazon gelistet ist, ebenso wie an dritter Stelle die neuen Produkte von Nest. Amazon ist also noch weit davon entfernt, sämtliche Forderungen von Google zu erfüllen. Übrigens war es ja Amazons vorgeschobene Argument, warum sie den Chromecast nicht mehr listen, dass das Produkt Kunden verwirren könnte, weil es ja kein Prime Video unterstützt. Macht es bis jetzt ja immer noch nicht, warum also der Sinneswandel?

    Was soll das mit Amazon Fresh? Das hat rein gar nichts mit der Prime Video-App zu tun, während YouTube Red kein separates Angebot ist, sondern Teil der YouTube-App. Es gibt ja auch keine separate Spotify Premium-App. Zudem wird Google Home auf jeden Fall auch von Spotify Free-Accounts unterstützt. So wie übrigens auch Chromecast Video/Audio und entsprechende smarte Lautsprecher mit diesem Protokoll. Ändert ja eh nichts, weil unabhängig davon, ob ein Produkt nun kostenlos oder kostenpflichtig ist, haben die Anbieter des Produkts das Recht darüber zu entscheiden, worüber sie das Produkt anbieten wollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2017
  9. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Deswegen schrieb ich ja "bzw. war", weil das bei Google Home mittlerweile nicht mehr der Fall ist.

    Das haben sie eben nicht. RTL hat nicht das Recht den Fernsehzuschauern oder Fernsehgeräteherstellern vorzuschreiben, mit welchem Gerät sie ihr freies Programm empfangen können. Dagegen können sie sehr wohl bestimmen, wie man ihr Bezahlangebot empfangen kann (nur mit Sky u. ä.).

    P. S.: Ein Verkäufer wie Amazon hat das Recht darüber zu entscheiden, welche Produkte er anbieten will.
     
  10. digfern

    digfern Platin Member

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    Abseits von aller Polemik finde ich es viel beschissener, dass die Fire-TV-Sticks bei YouTube nur maximal 30 fps können/dürfen, HD und FullHD.