Youtube: GEMA-Sperrtafeln sind rechtswidrig

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Nein, will ich nicht.

Nur scheinst du offensichtlich nicht zu wissen, wer die Umsatzsteuer in Deutschland (nennt man hier übrigens Mehrwertsteuer, da es eine reine Umsatzsteuer hierzulande gar nicht gibt) bezahlt: der Verbraucher. Der Gewerbetreibende reicht sie nur durch und führt sie nach Vorsteuerabzug entsprechend seiner Wertschöpfung ab.

Um nochmal auf meine Frage von oben zurück zu kommen: Und dir ist das wirklich nicht peinlich, ständig so einen Unsinn zu schreiben?

Kein Problem. Dann unterbinden wir bitte auch diesen Sumpf der Vererbung von Vermögen.

Was hat das mit meiner Frage zu tun?

 

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Also wenn ich Geld erhalte für eine Arbeit erhalte die ich 1990 mal geleistet habe und dafür heute immer noch Geld erhalte, würde ich es auch als Unsinn abtun wenn mir jemdn diese Kohle streitig machen will.

Du scheinst immer noch nicht begriffen zu haben das ich nicht das deutsche Urhebergesetz als Grundlage für meine Meinung nutze, so wie du offensichtlich.

Dabei habe ich extra nicht geschrieben als alle normalen Bürger.
ICh gehe aber davon aus das ein normaler Bürger der keine urheberrechtlich geschützen Werke vervielfältigt es als ungerecht empfindet wenn er dafür trotzdem zahlen soll.
Ebenso emfpindet er es ja auf anderen Gebieten als ungerecht für etwas zu zahlen.
Dort profitiert aber keine Privatperson davon.
Du empfindest es sicherlich auch gerecht das Politiker diocke Pensionen kassieren, für einen kurzen Zeitraum ihrer Tätigkeit, die ein normaler Arbeitnehmer in seinem kompletten Arbeitsleben nicht erreichen kann.

Richtig, EINMAL, und nur solange er lebt!

Sah zumindest sehr danach aus!

100 %

Sagte ich doch, es läßt sich aber nicht verhindern, daher gibts die "7- Kopien Regel"

Eher du, von dem Bereich in dem selbst du keine Abgaben rechtfertigen kannst!

 

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Nein, ist es nicht, ich dneke die Mehrheit der Bevölkerung teilt meine Meinung.

Das wird doch gemacht, wenn in kurzer Zeit ungünstig oft vererbt wird schrumpft die Erbmasse deutlich!

Was schrumpft bei den Rechten, wenn diese vererbt werden, richtig, NICHTS!

Ich hatte schon geschrieben das Firmen die Kopien nicht erlauben gar nichts erhalten sollen, oder?

So keine Zeit mehr, muß gleich zur Arbeit.

 

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Was ist für dich eigentlich so schwer daran, dieses Vergütungsmodell zu verstehen?

Du bekommst ein festes Gehalt. Dein Arbeitgeber tritt in Vorleistung und bezahlt dich für etwas, was er in ferner Zukunft einmal möglicherweise erwirtschaftet. Das ist für dich eine sichere Sache, denn dein Arbeitgeber trägt das Risiko.

Das kann er auch recht gut, denn die Arbeit, die du machst, ist vergleichbar und somit lässt sich auch die Monetarisierung planen.

Doch was wäre, wenn du eine Arbeit verrichtest, von der dein Arbeitgeber nicht weiß, ob er damit überhaupt jemals etwas anfangen kann? Das Risiko möchte er nicht eingehen und bietet dir statt dessen an, dich an dem Umsatz zu beteiligen, den deine Arbeit irgendwann einmal abwirft.

Genau dieses Modell kommt dem am nächsten, wie die Vergütung nach dem Urheberrecht stattfindet. Der Werkschaffende bekommt für seine Arbeit zum Zeitpunkt seiner Leistung NICHTS. GAR NICHTS. NULL. NADA. NIENTE.

Erst wenn irgendwann einmal irgendwer sein Werk nutzt/konsumiert, erhält er einen winzigen Betrag dafür. Daraus ergibt sich ein Automatismus, der gerechter kaum sein könnte: Wer ein Werk geschaffen hat, das stark nachgefragt wird, erhält dafür mehr, wer eins geschaffen hat, das weniger nachgefragt wird, erhält dafür weniger Geld.

Sprich: Wenn ich auf eine CD pfurze und es gibt niemanden, der das für Kunst hält, dann bekomme ich auch nichts dafür.

Ähm, doch, genau das habe ich begriffen. Du lebst in einer Phantasiewelt, ignorierst die Fakten und strickst dir die lustigsten Zusammenhänge zurecht. Hat einen gewissen Unterhaltungswert.

Pauschalen sind immer ungerecht. Wie oft denn noch?

Wir sind jedoch von solchen Pauschalen umgeben. Die bekannteste und allgegenwärtigste Pauschale sind die Steuern, die wir zahlen.

Pauschalen setzt man überall dort ein, wo eine exakte Abrechnung nicht möglich, zu aufwändig oder zu sozialer Ungerechtigkeit führen würde.

Nö. Vergleichen zu dem, was sie in der freien Wirtschaft verdienen könnten, ist das echt mickrig. Deshalb haben wir ja auch so viele Pfeifen in der Politik.

Warum?

Auch wenn du es noch so oft wiederholst, eine solche Regel gibt es nicht. Das ist eine der vielen urbanen Legenden, die sich rund um das Urheberrecht ranken.

 

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Ziemlich anmaßend.

Doch. 70 Jahre nach dem Tod sind sie weg. Komplett.

Ja, aber das hat trotzdem nichts mit der Frage zu tun.

 

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Wo ist der Unterschied, ob ich einmal 100.000 Euro erhalte oder eine Million mal 10 Cent?

 

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Einige Zentner werden es schon sein.

 

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Hast Du hier nicht das Abgabenmodell, was YouTube mit der GEMA vereinbaren möchte, verurteilt, weil es erfolgsabhängig ist, und die Pauschalabgaben der GEMA gelobt?

 

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Ja, aber du wirfst hier zwei Dinge durcheinander.

Der Urheber erhält für jede Nutzung seines Werks einen winzig kleinen Betrag, der für jede Nutzungsart festgelegt ist.

Youtube möchte jedoch genau diesen Betrag zusätzlich von den Werbeeinnahmen abhängig machen, nicht von dem tatsächlichen Konsum. Doch ob jemand auf ein Werbebanner klickt, nachdem er sich das Video angesehen hat, steht doch in überhaupt keinem Zusammenhang mit dem Video selbst.

Das wäre doch gerade so, als würde ein Tankstellenpächter der Raffinerie nicht pro Liter zahlen, sondern abhängig davon, wieviel er heute gerade mal in seinem Tankstellenshop an Zeitungen und Getränken verkauft hat.

Doch was haben die Zeitungen und Getränke mit der von der Raffinerie abgenommenen Spritmenge zu tun?

Weder die GEMA, noch der Urheber haben Einfluss darauf, wie erfolgreich Youtube darin ist, Werbung auf den Seiten zu verkaufen.