1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

XBox - DIE Alternative zum normalen DVD Spieler.

Dieses Thema im Forum "HDTV, Ultra HD, 4K, 8K, 3D & Digital Video" wurde erstellt von digitalreceiver24, 24. August 2003.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

    Registriert seit:
    7. Februar 2003
    Beiträge:
    64.722
    Zustimmungen:
    39.167
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Ich dachte bisher das die LP nur bis max. 16 000Hz aufgenommen und auch nur wiedergegeben werden kann??? Ich habe nur zu DDR-Zeiten einen Plattenspieler gehabt, aber selbst die damaligen HiFi-Modelle konnten "nur" -15 000Hz wiedergeben. Macht aber nix, ein durchschnittlicher Mensch zw. 30-40 Jahren kann nur noch bis 13 000 Hz hören. Jedenfalls insbesondere bei Kopfhörerwiedergabe hört man bei der LP deutlich das Rauschen und Kratzen selbst bei aufwendiger Pflege der Platten. Die CD war da für mich ein Quantensprung. Inszwischen höre ich sogar CD´s über den DVD-Spieler. Ein 1600.- DM teures SONY-Modell mit seperater Laserabtastung und DA-Wandler bei CD-Wiedergabe. Jeden falls genieße ich einen wunderbaren weichen, dennoch präziesen Klang. Mehr brauche ich nicht. winken
    Gruß aus dem Urlaub
    Eike
     
  2. uli12us

    uli12us Platin Member

    Registriert seit:
    25. August 2003
    Beiträge:
    2.740
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    @Eicke mag sein dass das in der DDR so war, im Rest der Welt war die Frequenzgrenze aber erst bei so ca 50kHz angesiedelt, je nach dem was für ein Aufnahmeequipment verwendet wurde. Mit einem Direktschnitt gibts auch kein Rauschen weil einfach kein Tonband dazwischenhängt. Zudem erfordert so eine Scheibe von den Musikern eine deutlich höhere Leistung als wenn alles auf Band aufgenommen und hinterher zusammengemixt wird. Da gibts einfach keine Möglichkeit einen Patzer rauszuschneiden und zu korrigieren. Ausserdem ist dabei die Auflage einfach durch die Mechanische Abnutzung der Werkzeuge auf vergleichseise geringe Stückzahlen limitiert.

    @ Gag: zu deiner Belehrung die nicht grade von grosser Kenntnis weder mathematisch noch von Musik zeugt. Überleg dir mal wenn du eine Frequenz von 22,05 khz mit 44,1Khz Samplefrequenz abtastest was dabei rauskommt. Im idealfall natürlich erhältst du ein Sinussignal der Stärke die im Original vorliegt. Wenn du Pech hast wenn der Samplezeitpunkt im Nulldurchgang passiert kriegst du nur Stille. Und an irgendeiner anderen Stelle kommt zwar ein Sinus raus nur welche Stärke der hat ist rein zufällig. Und wenn die abgetasteten Frequenzen geringer als die Samplefrequenz aber nicht so gering sind das sie ein Viertel der Samplefrequenz unterschreiten dann kannst du zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Ursprungssignal feststellen aber je höher die Frequenz liegt umso weiter wird das Signal verfälscht. Wenn du ausserdem bedenkst dass wirkliche Musik also nicht dieser elektronische Käse der aus dem Computer kommt halt nicht aus reinen Sinussignalen besteht sondern die Klangfarbe durch die Oberwellen entsteht die obwohl weit oberhalb des Hörbereichs trotzdem den Klang beeinflussen kannst du vielleicht verstehen dass die CD kein Ersatz für eine hervorragende Schallplatte sein kann. Mit den heutigen Möglichkeiten auf DVD und einer Samplerate von beispielsweise 250 kHz könnte ich mir jedoch vorstellen dass tatsächlich kein hörbarer Unterschied zur guten Schallplattenwiedergabe besteht. Wie schon gesagt diese Massenauflagen der Topstars wos nur um Stückzahlen geht aber nicht um Qualität haben vor 30 Jahren schon nix getaugt und heute genauso wenig. Wobei heute die Fehler durch erheblich verbesserte Studiotechnik und die weitgehende Rauschfreiheit der CD nicht mehr so auffallen wie vor nem Vierteljahrhundert.

    Gruss Uli
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

    Registriert seit:
    26. November 2001
    Beiträge:
    22.635
    Zustimmungen:
    9
    Punkte für Erfolge:
    48
    @Eike: Nach DIN ist "HiFi" mit 16 kHz definiert.

    @uli: Hmmm... Wo Du Recht hast...
    Das "harte" Abtastraster hab ich jetzt nicht bedacht [​IMG] -- das kennt man ja auch von der Bildbearbeitung her, dass es da immer dann "Unschärfen" gibt, wenn ein Punkt "zwischen" das Raster fällt.
    Und genauso wie man bei einem Bild dann an der Stelle keinen schwarzen sondern zwei graue Punkte hat, fällt bei dem Ton hier einfach der Peak weg, wodurch die oberen Frequenzen einfach nicht mehr abgebildet werden.

    Aber das beeinflusst ja dann schließlich Oberwellen, die noch im (z.T.) hörbaren Bereich liegen.
    Ob aber Töne > 20 kHz tatsächlich irgend einen psychoakustischen Effekt haben, wage ich nach wie vor zu bezweifeln.
    Und wenn eine LP theoretisch bis zu 50 kHz verträgt, welche Hardware kann das schon abspielen? Die meisten Geräte haben schließlich nur einen Frequenzgang bis irgendwas um die 24 kHz, wenn sie gut sind. Und das hat bestimmt auch einen Grund. Alles darüber ist wirklich nur noch was für die Fledermäuse, oder?

    Gag