www.raucher-wehren-sich.de oh nein...

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Die Frage ist durchaus berechtigt. Nur habe ich auch von anderen Eingaben bisher nie etwas gehört.

Immerhin bewegt sich die Bundesregierung. Das hier hab ich eben gefunden:

 

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in Skandinavien oder in Kalifornieren ist das rauchen bei weitem nicht so akzeptiert wie hier bei uns in deutschland! das muss einen grund haben.... ich denk einfach, das dort das umdenken viel viel früher begonnen hat als in deutschland! da stecken wir noch in den kinderschuhen! man kann sich jetzt dahinter verstrecken das deutschland nicht so weit ist, aber das wird sich auch noch ändern...

 

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ich muss jetzt weg, will aber noch was erzählen:

so vor 20 - 25 jahren:

mein kino hatte früher 4 säle! das waren alles nichtrauchersäle, schon alleine wegen brandgefahr! da wurde trotzdem geraucht.... das war einfach so!! dann hat man erweitert, zwei weitere säle und stellt euch vor: es waren richtige raucherkinos! mit aschenbecher und und und! man konnte den film vor lauter rauch nicht mehr sehen! heutzutage undenkbar und irgendwann war auch schluß mit lustig! muß ja auch nicht sein.... so war das früher.... von daher hat sich ja ein wenig schon was getan (ich bin ein postiv denkender mensch )

 

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Raucherkinos kenne ich gar nicht.

 

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Ich sagte doch,dein Problem ist,daß du einseitig auf das Rauchen abstellst,ohne die unbestritten vorhandene Gesundheitsgefährdung aber richtig einzuordnen.Es gibt nun mal größere Gefahren für Leib und Leben,als Passivrauchen.Um beim Beispiel zu bleiben,die Gefahr heute von einem besoffenen Autofahrer über den Haufen gefahren zu werden ist ungleich größer,als morgen am Passivrauchen zu sterben.Will heißen: wenn schon eine Debatte,dann aber offen und nicht mit Scheuklappen.Andernfalls muß man es militant nennen und kann sich das Gespräch ersparen.
Ich denke,daß Deutschland eine gute Regelung hat.Die Nichtraucher werden dort geschützt,wo sie geschützt werden müssen.Alles was darüber hinaus geht,würde einen Rattenschwanz an Problemen mit sich bringen,die nicht mehr zu handhaben wären.Es wurde hier schon erwähnt,daß der 15 Jahre alte Diesel dir viel mehr Schaden zufügt,als wenn neben dir auf der Straße eine Zigarette geraucht würde.Nur polemisierst du mitnichten gegen den Stinker,sondern gegen den Raucher.Als ob der in dem Fall das Problem wäre.

 

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Wäre nett, wenn Du meine Fragen beantworten würdest.

 

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Bitte,wenn du es nur so verstehst.
1.Du mußt dich nicht damit abfinden.Du sollst aber dein persönliches Empfinden auch nicht über die Interessen der Allgemeinheit stellen.
2.Wahrscheinlich...
3.Sehr viel,weil es eben viel größere Gefährdungspotenziale gibt,als Passivrauchen.Nur weigerst du dich,dies zur Kenntnis zu nehmen.
4.Dies ist eine Unterstellung von dir.Durch nichts belegt.Eigentlich bist du derjenige,der die ultimative Position vertritt.
5.Siehe 3.
6.Dies wäre doch wünschenswert.Oder deshalb nicht,weil dein persönliches Problem für die Allgemeinheit weniger bedeutsam ist? Das wäre dann wieder dein persönliches Problem...
7. Ist mir eigentlich zu polemisch.Hungernde Kinder werden auch nicht durch Rauchverbote satt.Was soll also die Frage.

 

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Es gebietet die Höflichkeit innerhalb einer Diskussion, auf die Fragen eines anderen zu antworten. Die anderen Fragen der vorherigen Beiträge sind übrigens auch noch offen.

Wie kommst Du darauf, mir zu unterstellen, dass ich die anderen Gefährdungspotenziale nicht zur Kenntnis nehme? Ich kann es jedoch unterscheiden.
Denn ich frage Dich nochmals: Was hat das Risiko, im Straßenverkehr zu sterben, mit Rauchen zu tun?
Auf diese Frage hast Du nämlich nur mit "sehr viel" geantwortet. Aber was denn bitte? Wo ist der kausale Zusammenhang?

Das Risiko, auf offener Straße erschossen zu werden, ist auch wesentlich geringer, als vom Auto überfahren zu werden -- selbst in den USA.
Sollen dort deshalb alle Bemühungen nach strengeren Waffengesetzen eingestellt werden, weil ja viel mehr Menschen überfahren als erschossen werden?

Hier wäre wieder ein q.e.d. fällig.
Erkläre mir bitte, wo ich eine "ultimative Position" vertrete und worin diese bestünde.

Auch wenn man Autos abschafft, werden Menschen an Lungenkrebs sterben...

Ich erkläre es Dir gerne noch einmal: So lange es keine kausalen Zusammenhänge gibt, handelt es sich um Einzelprobleme, die auch einzeln betrachtet werden müssen.

Nur dann, wenn diese beiden Probeme miteinander in einer Beziehung stehen, dann ist Deine Herangehensweise sinnvoll, sich erst um das schwerwiegendere Problem zu kümmern. Z.B. bevor man sich Sorgen um die Kunstgegenstände auf der sinkenden Titanik macht, sollte man sich lieber um die Menschen kümmern.

Gag

 

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Wie in jeder mit Dir bereits geführten Diskussion, hälst Du aus Deiner Sicht stets die "ultimative Position" inne und läßt keine anderen Argumente zu.

Schön, dass ich nicht der einzige bin, der das mal erkennt.

 

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Das beantwortet allerdings nicht die Frage, welche "ultimative Position" dies sei.

Und wieso lasse ich keine anderen Argumente zu? Nur weil ich auf diese Argumente eingehe und meine Meinung dazu wiedergebe. Oder ist das etwa unerwünscht?