www.raucher-wehren-sich.de oh nein...

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Der Kneipenbesitzer kann jederzeit das rauchen in seinem Lokal verbieten! also bei uns gibts nichtrauchercafes!!
das wird er natürlich nicht machen, außer er will ein spezielles puplikum und sieht eine marktlücke! deshalb wird hier wohl das gesetzt irgendwann einspringen müssen und das wird auch geschehen!

 

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@Gag: Seit wann ist das Grundgesetz für nichtstaatliche Einrichtungen bindend? Dann dürften auch Swingerclubs nicht unterschiedliche Eintrittspreise für Mann/Frau/Paare verlangen.

 

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Also darf mir auch keiner das Eröffnen einer Opiumhöhle verbieten?

 

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Wie die Bundeswehreinsätze meine körperliche Unversehrtheit gefährden könnten, weiß ich jetzt nicht.

Für die anderen erwähnten Punkte gibt es, wie Du auch schreibst, gesetzliche Regelungen, ab wann es sich um eine nicht hinnehmbare Beeinträchtigung handelt. In Wohngebieten darf der Lärmpegel z.B. 46 dB nicht übersteigen, usw. Für Lebensmittelzusätze gibt es Grenzwerte, die übrigens so abartig niedrig liegen, dass man hier schon von Homöopathie sprechen kann.
Die gesetzlichen Grenzwerte liegen (per Gesetz) um den Faktor 1000 unter der geringsten Wirkdosis.

Das Grundgesetz definiert ja nicht, was eine gefährliche Beeinträchtigung ist. Deshalb schrieb ich ja, dass bisher noch kein Richter den Mut hatte, Passivrauchen entsprechend einzuordnen.

In Italien ist es ja z.B. strafbar, in der Gegenwart von Kindern zu rauchen -- auch in der Öffentlichkeit. Finde ich gut. Die können sich am wenigsten wehren.

Ist es wirklich so schwer zu lesen und zu verstehen? Wieviel mal soll ich denn noch schreiben, dass ich die Punkte mit dem Grundgesetz nur deshalb aufgeführt habe, weil die Raucher immer wieder damit argumentieren, dass sie sich auf genau dieses Recht berufen könnten...
Ich lese immer nur von Dirk, dass es "sein Recht" sei und dass es "nicht verboten" sei. Also darf es doch wohl gestattet sein, dieses Rechtsempfinden anzufechten, oder?

Denn nochmals die Frage: Was gibt einem Raucher das Recht, andere Menschen gegen ihren Willen mit dem Rauch zu belästigen und gesundheitlich zu schädigen?

Ich persönlich finde diese Rechtsdebatten unglaublich albern -- weil Recht nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat. Ich würde es vielmehr begrüßen, wenn man diese Diskussion auf rein moralischer Ebene führen könnte. Aber das scheint auch nicht zu funktionieren.

Erst wenn dieser Knoten im Kopf der Raucher gelöst ist, kann da auch ein vernünftiges Miteinander funktionieren. Denn wie soll ein Raucher Rücksichtnahme entwickeln, wenn ihm noch nicht einmal bewusst ist, dass er Störer und Schädiger ist?

Gag

 

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Nun der Kneipier hat insofern was damit zu tun,als daß es sich um sein Geschäftsmodell handelt. Die Freiheit dieser Wahl ist ebenso durch das GG gedeckt.Deinem Recht auf körperliche Unversehrtheit (in Bezug auf das Mitrauchen) hat der Gesetzgeber Genüge getan,indem er in geschlossenen Räumen überall dort das Rauchen untersagt,wo du dich zur Erfüllung von Pflichten aufhalten mußt.
Der Besuch einer Lokalität gehört nicht dazu.Da mußt du dich dem unterordnen,was der Betreiber für sich als geschäftsfördernd ansieht.Wie erwähnt,vom GG gedeckt.
Auch finde ich es völlig überzogen,sich in seiner persönlichen Entwicklung bedroht zu fühlen,wenn auf der Straße 100 m rechts,links,vor,hinter oder über einem geraucht wird.Das nenne ich militant und ist weit weg von deiner eigenen Forderung: Toleranz.Da braucht man nicht nach dem Gesetzgeber zu rufen.

 

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@gag
ich hab dir in posting 82 schon geantwortet, auch bei 108 hab ich dazu stellung genommen! leider sind die beiträge durch trollangriff etwas untergegangen! wie willst du von einem raucher erwarten das er deine argumente folgen kann?? das geht gar nicht! du setzt deine nichtrauchermaßstäbe an und das feinbild: der raucher, verteidigt sich hier! auch logsich, oder? in einer "perfekt welt" hast du recht! in einer "perfekten Welt" raucht auch niemand und keiner fühlt sich gestört! rauchen ist nach wie vor ne sucht und du selbst siehst es ja ähnlich! man kann nicht die gleiche "Vernunft" von einen raucher erwarten, wie von einen Nichtraucher! der hat eine ganz andere wahrnehmung!

nö, es hilft bloß das man den rauchern das rauchen abgewöhnt! das "Gewohnheitsrecht" wie hier mal treffend erwähnt, umzukehren! das geht nicht von heut auf morgen....

die angst die ich habe, oder das problem wird sein, das ich nicht weiß, ob der deutsche staat überhaupt will, das weniger geraucht wird! er sagt es zwar, wenn aber die einnahmen aus der tabaksteuer zurückgegen machen die lange gesichter... das könnte die entwicklung, zum "nichtraucherstaat" hemmen....

 

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Ah... Wer tut das denn? Wer ruft hier denn nach dem Gesetzgeber?

 

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Doch darf man,weil Opium als Rauschmittel eingestuft ist.Zeige mir den "normalen" Raucher,der wegen des Genießens einer Zigarette völlig austickt.
Ich denke,der Unterschied ist deutlich.Im übrigen ist dies eine schräge Debatte,weil Kiffer und Säufer an sich die viel größere "Betriebsgefahr" (mir fällt jetzt kein anderes Wort ein) für die Öffentlichkeit darstellen als Raucher.Insofern müßte man Alkohol genau so verbieten,eher noch als das Rauchen.

 

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Ja, sorry, ist wirklich etwas untergegangen.

Es gibt auch Raucher mit einem Funken Restverstand, der noch nicht von der Sucht ergriffen wurde. Wie ich ja schon schrieb, ist Psychodrogen da wirklich nicht zu spaßen.
Für einen rational denkenden Menschen ist es einfach nicht nachvollziehbar, mit welchen Scheinargumenten sich ein Suchtkranker rechtfertigt.

 

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durch Alkohol sterben tatsächlich unschuldige! (straßenverkehr) du hast da vollkommen recht, es ist eine ganz schräge debatte...... wo fängt man an, wo hört man auf....!