Wulff - neuer Bundespräsident

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AW: Wulff - neuer Bundespräsident

@donngeilo: In der jetzigen Form? Nein, soweit ich mich erinnere ist man nicht mit dem Ziel dort "einmarschiert" dass man einen korrupten Stadtstaat (Kabul) gründet den man als Unterschriftentätiger für Kredite und Einkäufe aller Art benutzt und den Rest des Landes weiterhin den Stammesfürsten und deren Willkürlichkeit überlässt während das Volk das sich eigentlich mal erhofft hatte dass sich Dinge grundsätzlich ändern weiterhin in Zuständen lebt die sich quasi kaum von denen der letzten Jahrzehnte unterscheiden. Wenn man merkt dass man dem Ziel nicht näherkommt sollte man seine Herangehensweise überdenken, wenn man merkt dass mit den Koalitionären keine Änderung dieser Herangehensweise möglich ist muss man auch dann konsequenterweise sagen: Ohne uns. Aber keine Angst das wird nicht passieren

 

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Wo?

 

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Nein, das siehst du falsch. Es ging darum, ob Eike den Anti-Piraterie-Einsatz vor Somalia als "Krieg" bezeichnet.

Macht die Sache nicht besser. Du hast offensichtlich ein anderes Verständnis von der Begrifflichkeit "Krieg".

Auf solch einer Basis ist dann nur schwer zu diskutieren, wenn man eigene Definitionen bestimmter Begriffe einbringt, die von der allgemeingültigen abweicht. Das führt dann unweigerlich zu Missverständnissen.

Krieg ist ein militärischer Einsatz, aber ein militärischer Einsatz allein ist kein Krieg.

 

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Es standen zwei Kandidaten zur Wahl im dritten Wahlgang, oder?
Da sind dann einfache und absolute Mehrheit faktisch das gleiche Du Schlaumeier .


Christian Wulff: 625 Stimmen
Joachim Gauck: 494 Stimmen
Enthaltungen: 121 Stimmen

FilmFan und Verständnis von Dingen, ein Thema für sich.

Donn

 

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Ehemaliges Jugoslawien?
War das eine Dumme Antwort? Ich weiß es nicht.

Donn

 

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Also das Endergebnis:

Wulff ist Präsident.
Schön das wir darüber gesprochen haben.
Ich hätte zwar gedacht Wulff wird im ersten Wahlgang durchgewunken, aber dann war es doch eine Lehrstunde in Demokratie, alles Bestens.
In einem Monat wird Wulff so beliebt sein wie seine Vorgänger - sage ich mal vorraus.

 

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In weiten Teilen stimme ich überein.
Nur sollte man sich auch die Frage stellen, was wäre, wenn keine Truppen dort einmarschiert wären und alles wäre geblieben wie es ist.

Natürlich sind das Mutmaßungen und recht schwer nachzuweisen, aber ich denke, dass dort ein anderes Regime bedeutend Schlimmeres verrichten würde, als es heute der Fall ist.

Aussage wie "Man hätte sich nicht einmischen sollen" halte ich für grundlegend falsch.
Der Einsatz dort war begründet, ist er meiner Meinung nach heute noch, allerdings nicht mit den gegenwärtigen Mitteln.

Jetzt aber das Land, bzw. was davon übrig blieb, sich selbst zu überlassen, weil man den eigenen Erwartungen nicht gerecht wurde, halte ich für absolut falsch!

Leider ist es aber so, dass von allen kategorischen Gegnern dieses Einsatzes, keine adäquate Alternative genannt wird. Das macht die Sache schwierig und erzeugt konträre Lager, die sich auch in 100 Jahren nicht einig werden.

Donn

 

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Im Interview.

Donn

 

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Warum. Passt ja fast. Aber auch dort ging der erste Impuls von "innen" aus. Das ist imho der Grundstock für den Erfolg einer solchen Mission. Der Irak und Afghanistan sind doch Paradebeispiele dafür, dass es nicht "von außen" klappt. Klar, die Machthaber werden beseite geräumt. Aber das "Vakuum" füllen andere, die ähnlich ticken. Die Masse (das Volk) hat sich mit den Einen arrangiert und tut es auch mit den Nächsten. Man kann von außen unterstützend wirken, es forcieren bringt meiner Meinung nach nichts.

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Ich konnte Begriffe wie Somalia, Horn von Afrika oder Piraten nirgendwo entdecken.