Wulff - neuer Bundespräsident

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AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Nicht auszuschließen.

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Deine Meinung. Meine ist eine andere.
Das Ergebnis hätte im 1. Durchgang durchaus anders sein können.

Dies ist nicht der Fall gewesen. Akzeptiert.
Auch im 2. Durchgang nicht. Akzeptiert.
Im 3. Durchgang ist Wulff gewählt worden. Ebenfalls akzeptiert.

Es geht um das Wie, nicht um das Was!

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Das ist nicht nur meine Meinung, sondern auf Zahlen begründete Tatsache.

Welches "wie"?

Die Benutzung Gaucks zur Vorführung von Rot-Grün und der Kampagne gegen die Linke?
Da stimme ich dir zu, ganz üble Sache.
Ohne Einfluss auf das Ergebnis.

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

So kann man die Realität natürlich auch verbiegen.
Ich würde sagen, es ist wohl eher die SPD, die kategorisch im Bund eine Koalition mit den Linken ablehnt (noch).

Zugegeben, ob das wirklich Bestand hätte, wenn man wirklich die Kanzlerschaft an sich reißen würde? Wohl kaum.

Das gilt aber m. E. für beide Seiten.

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Du kannst es wohl schwer verdauen das Wulff Präsident ist? Mensch, der konnte doch noch gar nichts falsch machen...


Im übrigen ist es so: Für Die Linke ist die SPD im Bund nicht Koaltionsfähig.
Dafür hat sie prakltisch schon vor Jahren zuviel "Sozial" aus ihren Buchstaben gestichen.... (Vor allem unter Schröder)
Die Linke tut gut daran als einzige Partei mit sozialen und sozialistischen Forderungen in Deutschland sich treu zu bleiben.

Für Dich als Konservativer klinkt das natürlich nicht so doll, aber dann solltest Du auch nicht von Linken fordern Steigbügelhalter zu sein....

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Nein, es ist Deine Meinung.

Hinreichend beschrieben. Lies nach.

Weder übel, noch ohne Einfluss.
Eine Kampagne gegen Links wäre mir neu. Erläutere das mal.

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Ich kann das sehr gut verdauen und habe nicht das Geringste gegen ihn als BuPrä. Er wird das schon (im Ramen seiner Fraktionszwänge) gut meistern.

Mir geht es um etwas anderes, und das weißt Du genau.

.... und niemals Verantwortung zu übernehmen, weil sie schlichtweg in der Welt der Politik außer Polemik kaum etwas zu bieten haben.

Wenn es "Ernst" wird, haben sie bisher immer gekniffen.

Und immer wurde vorgeschoben, man wolle keinen "Steigbügelhalter" spielen. Ich halte das nicht für die richtigen Gründe.

Ich wußte es! Ehrlich, ich habe das Wort Steigbügelhalter benutzt, bevor ich diese Passage gelesen habe.

Wer sagt, dass ich ein Konservativer bin? Woran machst Du das fest? Wer im allgemeinen sind für Dich "Konservative"?

Ich betrachte mich nicht als solchen, aber vielleicht haben wir auch unterschiedliche Auffassungen zu dieser Begrifflichkeit.

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Na aus meiner Perspektive aber volles Rohr:
Wer Demokratie nach westlichem Antlitz in die Welt missionieren will, Krieg in Afhganistan fordert, aus Deinen früheren Posts zu anderen Themen gingen noch andere Meinungen als Beispiel, der ist sowas von auf CDU/SPD-Kurs... Ich weiß gar nicht was Du willst, Wulff ist eine doch tolle Wahl.

Bei politischen Ansichten trennen uns Welten... Ist so, sollten wir akzeptieren.

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Da bist Du aber völlig auf dem falschen Dampfer.
Haben meine Posts in Summe wirklich einen solchen Eindruck hinterlassen? Mir stehen die Haare zu Berge.

1. Ich bin kein Freund des Afghanistan-Einsatzes. Ein sofortiger und Kompromissloser Abzug kommt für mich aber auf keinen Fall in Frage.

2. Ich will nichts und niemanden missionieren, allerdings sollte man Alternativen zu den gegenwärtigen System erklären dürfen. Insbesondere, wenn totalitäre Regime (Regimes? ) die Weltgemeinschaft bedrohen.

3. Ich bin wahrlich kein Anhänger der CDU. Ganz gewiss nicht. Wobei auch hier gilt, es ist nicht alles schlecht! SPD ist so eine Sache. Wer mich wie Du seit Jahren kennt, sollte wissen, dass ich früher bekennender Sozi war und aufgrund einiger Fehlenscheidungen der Schröder Ära den Sozis den Rücken zugewandt habe. Im übrigen halte ich die Sozialdemokraten von der Sache her nicht für Konservative. Die Politik der SPD der vergangenen Jahre möglicherweise schon, weil Grundzüge der Sozialdemokratie vernachlässigt oder sogar gegenteilig verletzt wurden.

Ich befinde mich nachwievor in einer Art Patt-Situation. Es fällt mir wirklich schwer mich bei Wahlen entscheiden zu müssen.
In der Regel wähle ich das geringere Übel, enthalten würde ich mich nie!

Die FDP kam für mich eigentlich nur aus einem einzigen Grund infrage, den ich hier jetzt nicht näher erläutern möchte, und es vermutlich auch keiner Erläuterung bedarf.

Donn

 

AW: Wulff - neuer Bundespräsident

Cool bleiben, ich wurde von Eike auch schon als "Konservativer" bezeichnet, was für mich durchaus einen gewissen Unterhaltungswert hat.

Aber aus seiner Sicht muss wohl zwangsläufig jeder rechts von ihm stehen.