Worüber habt ihr euch heute geärgert?

Anzeige

Sandplätzchen schmecken immer nach Butter.
Sind ja auch 25% Butter am Teig.
Dazu 25% Puderzucker und 50% Mehl.
Auf 1kg Masse kommen dann noch 2 Eier und 2 Päckchen Vanillezucker.

Reihenfolge:
2 Eier
2 Vanillezucker
250g Puderzucker
250g Butter (vorher schön weich werden lassen) in kleinen Flocken
500g Mehl in mehreren Portionen
Alles immer schön nacheinander verrühren.
Reicht für 2 große Backbleche.

Das kann man nur mit einem Rührgerät mit den "Korkenzieherhaken" kneten!
Der Teig wird steifer als Kartoffelbrei.

Auf das ungefettete !!! Backblech wird er dann mit einer Plätzchenspritze draufgestempelt.
Dazu den Teig zu einer Wurst formen und in die Spritze einfädeln.

Backzeit ca. 10-12 Minuten bei 175 Grad Ober-und Unterhitze.
Wenn der Plätzchenrand leicht braun ist, sind die Plätzchen gut.
Dann lässt man sie auf dem Blech ganz kalt werden.
Mit einer leichten Drehbewegung lösen sie sich dann ganz einfach ab.

Das Blech lässt sich mit einem trockenen Blatt Küchenrolle problemlos säubern.
Backpapier macht die Sache nur kompliziert und ist bäh.

 

oder WD-40

 

Mit diesen Plätzchenspritzen und der Viskosität des Teiges habe ich bisher nie so richtig hin bekommen.
Meine letzte Plätzchenspritze hat knack gesagt und dann ist sie aufgeplatzt. Mit Spritzbeutel das gleiche. Da ist dann die Düse rausgeflogen und die ganze "Pampe" hatte ich auf dem Backpapier.
Meiner Mutter hatte ich auch mal so eine Spritze geschenkt, die hat sie auch nie zum funktionieren gebracht.
Etwas zu dünnflüssig und der Teig läuft gleich auseinander, zu dick und man bekommt nichts raus.

 

Wenn der Teig zu fest ist, dann ist er evtl. etwas zu kalt.
Und das Mischungsverhältnis muss exakt stimmen.

Für Plätzchen nicht die kleinen Sahne/Creme-Düsen benutzen!
Ich nehme immer die "Blümchen"-Platte.
Die macht so 8-10 Teig-Kleckse ringförmig auf das Blech.
Die laufen dann beim Backen noch zusammen.

Wichtig ist, dass die Masse in der Spritze richtig komprimiert ist.
Deshalb drückt man erst ein paar "Leer"-Plätzchen an einer Stelle auf das Blech,
bis alle Teig-Kleckse vollständig erscheinen.
Die "Leer"-Plätzchen werden dann wieder eingemischt bzw. als Ersatzteile für unvollständige Exemplare verwendet.

Für S-förmige Kringel o.ä. nehme ich die Platte mit dem größten gezackten Schlitz
oder die größte sternförmige Düse.
Damit einen Streifen gerade auf das Blech drücken,
dann mit einem Messer in Stücke schneiden und mit den Fingern ausformen.

Wenn die Masse zu fest ist in der Spritze, dann langsam und gleichmäßig drücken,
bis die Raste für den Rücklauf einrastet.
Dann muss man der Pampe eben Zeit lassen.

Backpapier weglassen!
Das Blech muss fettfrei und trocken sein.
Sonst bleiben die Teig-Kleckse nicht am Blech kleben.

 

warum sollen die bitte kleben bleiben?
wir essen die vom keksteller oder -körbchen, nicht vom backblech.
meine frau nimmt backpapier, und das problemlos.

 

Weil man sie sonst an der Spritze hat!

 

hier werden die kekse entweder ausgestochen, oder mit einem fleischwolf und passender formscheibe ausgeformt, und mit der hand aufs backblech gelegt.
nix spritze.

 

Eben, das ist halt ein Unterschied.