Wohnortzufriedenheit

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AW: Wohnortzufriedenheit

Man siehts hin und wieder mal... Und müssen wir mit leben offensichtlich.

Ich lade Dich gern mal ein zum 16.1. (Zerstörung Magdeburgs im zweiten Weltkrieg) ein wenn die NPD diesen Termin mißbrauchen will.
Dann karrt die NPD (unter anderem zu einem großem Teil aus Niedersachsen ) ihre Anhänger herbei und trifft auf eine grandiose Überzahl der Magdeburger die mit einer Gegendemo und Veranstaltungen sich dagegen stemmen.

Und unter diesen NPD-Anhängern sieht man die Mehrzahl eben mit Turnschuhen und Jeans, und nicht mit Glatzen und Bomberjacken.

Was sagt uns das? Klischee ole.

Andererseits, weil ja immer wieder die Toleranz von Köln beschworen wird:
Köln wird ja als "Schwulenhauptstadt" bezeichnet.
In den 90ern konnte man dort noch Männer Händchenhaltend auf den Straßen sehen ohne das da jemand was fand (ich als DDR-Aufgewachsener war darüber entzückt), daß ist heute so nicht mehr möglich ohne das man angemacht wird!
In Deutschland geht die Toleranz zurück.
In den Australischen Metropolen ist es genau anders herum.

 

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Das ist seit einigen Jahren deren Strategie, da habe die Wohnortzufriedenen Ostglatzen Nachholbedarf.

Dieses altmodische Gehabe sieht man auch bei "Heten" selten.
"Heten" Intoleranz?
Über Lesben kannst du noch "entzückt" sein, die haben noch nicht gelernt freihändig zu gehen.

Das wird in diesem Forum besonders deutlich wo jeden die sofortige Sperre angedroht wurde wenn sie ein Thema dazu eröffnen.

 

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Dieser Zuneigungsausdruck ist weder selten noch altmodisch.

 

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Ich sehe das überwiegend bei Kleinkindern die an der Hand ihrer Mutti gehen.
Es gab mal eine Zeit wo das bei Erwachsenen Chic war um zu demonstrieren "schaut her, wir gehören zusammen".
Läufst du immer noch so herum wie in den 70ern?

 

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Das ist keine "Mode" und Du weißt das. Vermutlich sind die Kölner abgestumpft...

Hier sehe ich andauernd Heteropärchen händchenhaltend durch die Stadt flanieren oder ausgiebig küssend. Warum auch nicht, gehört dazu wenn man verliebt ist.
"Die Alten" machen es natürlich nicht mehr so....

Ich werde mal am 04.09., wenn ich wieder in Köln bin, drauf achten.

 

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Wie gehst du denn sonst? Auf den Händen oder Ohren?

 

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Jo, und ich hab in meiner gesamten Zeit hier im Rhein-Main-Gebiet keinen einzige offensichtlich als Neonazi erkennbare Person gesehen.

Mal davon abgesehen, dass ich "Glatzen" als Synonym für das braune Gesocks bei euch verstanden wissen wollte, sagt und das doch eher, dass auf einen Skinhead wohl noch eine vielzahl "unerkennbarer" Neonazis dazu kommt.

Und das findest du besser?

Hier traut sich kein Neonazi, seine Gesinnung offen zu zeigen. Ich schätze mal, wenn die NPD in Offenbach einen Marsch veranstalten wollte, dann kämen die exakt 15 Zentimeter weit.

Ich kann die Situation in Köln nicht beurteilen. Hier im Rhein-Main-Gebiet sehe ich häufiger Homosexuelle auf offener Straße oder in Lokalen. Ich habe nocht nie miterlebt, dass die in irgendeiner Form belästigt wurden.

In gewissen Kreisen -- ja, würde ich zustimmen. Der "radikalisierte" Mob scheint größer zu werden. Siehe S21. Siehe Emden.

 

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Was heißt bei Euch? Die gibts in ganz Deutschland.
Auf besagter Veranstaltung werden die aus ganz Deutschland angekarrt.
Das sieht man dann auf Aufschriften auf den T-Shirts wenn sie vom Bahnhof ab "begleitet" werden.
Und die NPD hatte nun mal ihre Ursprünge in Westdeutschland und nicht "im Osten".
Niedersachsen schein auch ein "Nest" zu sein für Rechtsradikale.
Wo sie eben verstärkt auf Dummfang gehen können ist in "Problemzonen", also eben teils stark in Ostdeutschland.
So lange es diese Problemzonen gibt, wird sich das auch nicht ändern.

 

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Hab ich das gesagt? Nazi ist Nazi...
Um so unauffälliger, um so gefährlicher.
Auch im Westen.

 

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Problemzonen gibt es jetzt im Westen.
Schau dir mal Städte wie Bochum an.
Und um Fremdenfeindlich zu sein muss man kein Nazi sein.