Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Anzeige

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Bevor ich so etwas mache, würde ich lieber ein Sat-ZF-Verteilnetz mit CATV-Einspeisung installieren, zudem ja eh alle Komponenten des alten Netzes ausgetauscht werden müssen.
Zur eigenen Kopfstation: hier sollte man bedenken, ob vor Ort DSL in hoher Geschwindigkeit verfügbar ist, falls nicht darf man den Rückweg-Vorteil des Kabels nicht vergessen (obwohl ich ja eigentlich kein großer CATV-Freud bin...), das ginge mit der eigenen Kopfstelle nicht so einfach.

Klaus

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, war die Bedingung, daß die Teilnehmerleitungen und Dosen nicht getauscht werden können. Deshalb hab ich über ein Sat-ZF-Verteilnetz nicht weiter nachgedacht, obwohl ich es programmtechnisch ebenfalls preferieren würde.

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Zu dieser Thematik habe ich mich in den letzten Wochen etwas genauer informiert und komme zu anderen Schlußfolgerungen. Diese habe ich auch bereits auf anderem Weg an den Fragesteller weitergeleitet.

Hier ein Zitat aus einer erhalten PN:

"... In Bezug auf die vorhandene Situation ist eine eigene Kopfstelle einer Sat- Verteilung vorzuziehen oder überlegen.

Grundig bietet mit der Basis- Line STC 160 eine sehr preiswerte und vor allem sehr flexible Lösung an.
So kann man mit einer einzigen Kassette von einem Digitalpaket 4 ausgewählte Programme in Pal umsetzen und bei Wunsch mit nur einem einzigen CI- Modul diese freischalten. Zusätzlich ist man damit zukunftssicher, in dem man auch nach Abschaltung der analogen Sat-Zuführung weiter in gewohnter Art und Weise (ohne Zusatzgerät) analog seine Programme nutzen kann. Dies zumindest, wenn das gewollt wird.

Aktuell wird eine ganz neue Twin- Kassette (HDM 660 CI TPS) für QPSK/ QAM mit CI- Einschub angeboten. Deren Möglichkeiten sind noch größer. Dies setzt sicher voraus, dass man sich mit den Programmanbietern einigt: Sonderkonditionen für Paytv für alle, ohne dass jeder eine CI- Kabelbox mit entsprechendem Modul/ Abokarte benötig?

Auch kann ich mir vorstellen, dass man bei dieser Größe und den vorhandenen Möglichkeiten in der Lage sein wird ein Programmangebot bereitzustellen, dass keine Wünsche offen läßt!..."

Unter solchen Bedingungen könnte ich zumindest neidisch werden.

Der Falke

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

CI-Schnittstelle an der Twin-Kassette ist völlig umsonst, die Genehmigung zur Entschlüsselung bekommst Du nicht. Techisch gehts noch ein bissel "aufwendiger", wenns darum geht gleich mal eigene Pakete aus x-beliebigen Transpondern zu schnüren. Stichwort: Teleste

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Dagegen kenne ich jemanden in meinem Bekanntenkreis, der hat nun fast 3 Jahre sich bemüht solche Technik zu bekommen. Könnte sogar so sein, dass er dies innitiiert hat.

Von Zeit zu Zeit hört man dies: Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Sollte man nicht davon ausgehen dürfen, dass dies ohnehin von Vertragsverhandlungen abhängig ist und da sollte man nie "nie" sagen oder dies gänzlich ausschließen.

Grundig bietet doch da mehr oder mindestens vergleichbare Möglichkeiten. Wenn ich dies richtig verfolgt habe, so dann ohnehin fast immer "federführend". Dies dazu nun wirklich noch von einem einheimischen Hersteller.

Die vielen Varianten zu dieser oder den weiteren Kopfstellen der STC- Reihe schau ich mir noch genauer aus allgemeinem Interesse an. So kann man dann auch besser Tipps geben.

Der Falke

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Naja, prüf mal, ab welcher Größenordnung Netze anmeldepflichtig sind. Da können solche Späße wie der mit der ungenehmigten Entschlüsselung ziemlich teuer werden. Die Grundig-Umsetzer liefern recht ordentliche Ergebnisse und sind ob ihrer Montagefreundlichkeit und Bedienerführung durchaus empfehlenswert.

Für Fernüberwachungen und Backup-Lösungen sind sie allerdings weniger geeignet.

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Du vergißt, dass es sich hier um Größenordnungen handelt, wo man dies nicht braucht. Selbst bei den großen Netzbetreibern ließt man oft, dass deren Backup- Lösungen offensichtlich nicht fehlerfrei oder gar nicht funktionieren. Selbst mit Fernüberwachung ist dies so eine Sache. Hier kann man hinlaufen, daher Thema nicht unbeachtet lassen.

Hier geht es um vertragliche abgestimmte Handlungen und dies entscheiden/ verhandeln die Vertragspartner unter sich aus. Davon gehe ich zumindest aus.

Im Normalfall muß man sich auch an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Nicht jeder tut dies, so dass jeder entsprechende Hinweis auf ähnliche Dinge mit einem Fragezeichen zu betrachten ist.

Dies soll nun aber gut zu dieser Betrachtung am Rande sein.

Der Falke

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Mir stellt sich halt die Frage, was tun wenn einige Nutzer auf eine Versorgung durch unity beharren.
Die alte Baumstruktur muss bestehen bleiben.

Wenn wir also unser eigenes digitales Programmangebot in unseren Baum einspeisen, hat unity ein Problem. Lösung, die kappen ihren Anschluss.

Auf eine Lösung, wie von Schüsselmann angesprochen, werden die sich nicht einlassen. Noch dazu wenn sie die Kosten tragen sollen.

Praktikabler und einfacher dürfte die Einspeisung von dvb-t und Kopfstation auf einer gemeinsamen Leitung sein.

Ich glaube da liegt ein Missverständnis vor. Sehe darin keinen Vorteil.

@ schwampel05
Der Preis ist aus meiner Sicht ok. 40 neue Dosen, 48 Anschlüsse überprüft > 16h + 16h Azubi

@ Klaus wie Schüsselmann schreibt, keine neuen Kabel.

Deshalb hab ich über ein Sat-ZF-Verteilnetz nicht weiter nachgedacht, obwohl ich es programmtechnisch ebenfalls preferieren würde

Unter Sat-ZF-Verteilnetz verstehe ich die Lösung, von jedem Gerät eine Leitung also Stern ???
Warum programmtechnisch preferiert? Ich habe mir mal angeschaut was astra alles so liefert. Braucht man das alles? Ich bin ein Zapper, einmal durchzappen und eine Stunde ist rum

@Falke + Schüsselmann verstehe nur Bahnhof

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Nach dem Abschätzen einiger Alternativen neige ich zu einem reinen selbstgemachten Kabel-TV in digital.
Wobei sich mir die Frage stellt, in wieweit man heute schon HDTV berücksichtigen soll.


Das vorliegende Angebot basiert auf Technisat mit 3 x TechniNet B3 und QQ1 Karten für 10.700€ + MWSt
Halte ich für nicht so optimal. So weit ich das überhaupt beurteilen kann.

Ich habe mich bisher mit

Grundig STC 160 + HGM 660 Ci-TPS
Hirschmann CSE 2000 + CHD 2022 QN alternativ CHE 2022 QN
oder
Kathrein UFG 412 + UFO 390 alternativ UFO 371 TP oder 372 TP

befasst.

Lohnt es sich noch wo anders zu schauen?

 

AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Konzentriere Dich auf Grundig auf STC 160 bei der vorhandenen Größe. Grundig ist auf diesem Gebiet der Vorreiter bzw. führend.
Alternativ noch Kathrein mit der Compact- Variante.

Von all den anderen solltest Du besser die Finger lassen, sonders von TS.

Der Falke