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Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Eigentümer, 8. November 2007.

  1. Eigentümer

    Eigentümer Junior Member

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Hallo zusammen,

    Leider nein.
    Bisher wurde so gearbeitet: schauen, messen, fummeln, Rechnung.

    Bin dabei vom "Alten" Fachmann die Leitungspläne zu besorgen, falls er sie noch hat.

    Beginne zu verstehen was das ist mit der Schräglage.:winken:

    Überwiegend bewohnen wir Eigentümer unsere Wohnungen selbst.

    Du hast vollkommen recht, man darf den Miet- bzw. Vermarktungswert der Wohnungen nicht aus den Augen verlieren.
    Preiserhöhungen (unitymedia) von 36% bei analog bzw. 100% bei Umstieg auf digital rechtfertigen aber eine Suche nach Alternativen. Fühle mich einem Monopolisten ausgeliefert:wüt:

    Ein Ansatz wäre: Antenne auf das Dach für DVB-T. In das bestehende Netz einspeisen. Wer will kann C gegen Bezahlung oder T für Null.

    Stellt sich die Frage geht das, oder sagt unity dann, sie trennen uns alle vom Kabel???

    Wenn man bei den 24 Programmen von T und den 32 von C (analog) den Schrott weg lässt, ist das Angebot ziemlich gleichwertig.

    PAL-Kopfstation begeistert mich nicht so recht. Dann sollte es schon QAM sein ?????
    Muss mich noch einlesen.

    Habe dazu schon zwei ortsansässige Fachleute angesprochen. Wollen beide nicht. Der eine riet mir, mich direkt mit Kathrein in Verbindung zu setzten.:eek:

    Danke für die Infos und Anregungen.

    Werde gleich mal googlen.:)
     
  2. Grognard

    Grognard Guest

    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Naja, Kathrein braucht es nicht unbedingt zu sein, da gibt es was ganz Exelentes von Spaun SKK 400 QUAM und SKK 500 CI plus SKG 5 UPDATE, damit läßt sich eine zukunftssichere Kopfstation aufbauen.
     
  3. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Und wo zum Teufel - soll eine DVB-T Dachantenne bei Weiterverwendung der museumsreifen Verstärker/Weichen, ect. einen anderen Erfolg bringen, als über das bereits beim Digitalempfang probememachende BK-Netz.:confused: :confused: Das würde ein Phyrrussieg - garantiert.:winken:
    @Eigentümer
    Entweder Du willst oder Du kannst es nicht zur Kenntnis nehemen, dass das hier völlig absurd ist. -
    Merke:
    Das könnte nur durch die Verlegung neuer/separater Kabel/Dosen für BK unwillige und auf DVB-T umstiegsbereite Miteigentümer funktionieren.

    Teilnehmern die ihren Kabelvertrag kündigen, wird in der Wohnung die Dose verplompt und wie sollen die dann noch über diese Dose DVB-T glotzen?

    Da sind doch wohl bei Dir Defizite im logischen Denkvermögen unverkennbar.
    Und überhaupt - 7/8 Euro/Monat für einen BK-Anschluss des vermeintlichen "Monopolisten" sollen ein Problem sein?:confused:
     
  4. Eigentümer

    Eigentümer Junior Member

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    @ volterra
    Die museumsreifen Anlagenteile sollen ja ersetzt werden.

    3.900€ oder 5.338€/a ist ein deutlicher Unterschied. Den Aufschlag mit gestiegener Mehrwertsteuer zu begründen dreist.

    In unserer Gemeinschaft gab/gibt es Eigentümer die auf TV verzichten. Dort wurde/wird keine Dose versiegelt. Wir zahlen für 70 Anschlüsse und teilen die Kosten durch die Anzahl derer die auch tatsächlich anschließen. Wer glaubhaft versichert, dass er keine TV hat zahlt auch nicht.

    Wenn die Gemeinschaft DVB-T in das eigenen Netz einspeist will, lautet die Frage also, wie kommen einzelne an DVB-C.

    Im übrigen ist der Aufbau einer Sternverteilung nicht gänzlich ausgeschlossen.
    (Die Mehrheit der Eigentümer hat sich dahingehend geäußert: "In meiner Wohnung wird keine Wand aufgestemmt")
    Da jede Wohnung über einen eigenen Belüftungsschacht verfügt, können beliebig viele neue Kabel über das Dach mit Endpunkt Badezimmer/Abstellkammer installiert werden. Somit kommt auch eine DVB-S Anlage in Betracht. Wer will, kann dann in seiner Wohnung beliebig viele Kabel Auf- oder Unterputz verlegen

    Du scheinst die Abläufe in einer Eigentümergemeinschaft nicht zu kennen.
    Bei uns ist die Mehrheit auch mit 10 Programmen zufrieden. Wünsche von Minderheiten nach mehr (z.B. Satelit), wurden bisher abgebügelt.

    Es sei dir als Freak ( Vielschreiber in einem Digital TV Forum ) verziehen, dass du scheinbar nicht nachvollziehen kannst, dass manchen Menschen 10 Progamme reichen.:love:
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. November 2007
  5. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Na ist doch klar, dass sich jeder BK-Teilnehmer über die Preissprünge ärgert. Nur muss man auch sehen, dass die BK-Gebühren früherer Jahre quersubventioniert waren und inzwischen kräftig in die Netzmodernisierung investiert wurde. Ein Stück Blech auf dem Dach ist nun mal weniger aufwendig als Tiefbaukabel bis zum HÜP zu verlegen und die Verstärkerketten bis zur Empfangsstelle zu warten. An diesem finanziellen Kraftakt haben sich in der Vergangenheit schon einige Netzbetreiber übernommen. Hier in Baden-Württemberg ist Kabelanschluss durchaus eine preisliche Alternative, wenn man die Triple-Play-Angebote mit Telefon und Internet nutzt, wobei die Kosten für die neuen Wohnungssternleitung vom Netzbetreiber getragen werden! Das wird bei euch nicht viel anders sein.

    Eure WEG-Situation entspricht dem üblichen Normalfall. Insbesondere bei älterer Mitbewohner-Struktur ist es nur schwer vermittelbar, dass neue Kabel nicht nur wegen des technischen Fortschritts erforderlich, sondern gegenüber den scheinbar preiswerten Zwischenlösungen mit altem Hausverteilnetz auf lange Sicht wirtschaftlicher sind. Bei 70 WE kann abhängig von der Gebäudestruktur u. U. eine Multischalter-Sternverteilung die langfristig günstigste Variante sein.
    Manchmal kommt man in der Beschlusslage auch weiter, wenn die Kosten der Anlagensanierung nicht auf einen Schlag auf die Eigentümer zukommen, sondern durch externe Finanzierung (Verrentung) finanziell gestreckt werden.
     
  6. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Aus technischer Sicht betrachtet ist der vorhandene Verteilungsaufbau wohl eher einem Elektriker als einem Antennenbauer zuzuordnen ? ;) Da sind gleich mehrere in sich nicht schlüssige Verfahrensweisen drin, die zwangsläufig zu einem nicht optimalen Signal führen müssen.
    Vom ÜP geht das Signal auf einen Zweifachverteiler. Zum einen wird hier wertvolles Signal (des Signallieferanten) vergeudet, zum anderen müsste die Leitungslänge zur Verteilung des Nachbarhauses (?) identisch der eigenen sein, anderenfalls würde es gutgehend unsymmetrisch. Anschließend in der eigenen Verteilung das Signal mit einem regelbaren Dämpfungsglied zu bedämpfen um es sofort um zunächst 11 dB und dann 30 dB (jeweils max.) aufzuwoppern, führt außer zur Verschlechterung des Träger/Rauschverhältnisses zu nichts. Anschließend wird das Signal am HAV-Ausgang über eine unnötig hohe Zahl von Verteilern geführt, vermutlich läuft der HAV aus diesem Grund auch recht hoch (Stichwort: Eigenrauschanteil). Soweit ersichtlich gibt es acht signalführende Teilnehmerstränge ? Sind hier die Leitungslängen in etwa identisch ?
     
  7. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Du weißt aber schon das ein Elektriker die richtige Verteilung der antennen technik auch gelernt hat? :rolleyes:
     
  8. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Ich würde es glauben, wenn ich selbst nicht schon oft genug deren Fehler im Verteilungsaufbau hätte korrigieren müssen. ;) Auch wenn es "nur BK" ist, von Hochfrequenzphysik versteht nicht jeder Elektriker etwas. Die aber ist Grundlage jeder Verteilanlage. Ein gutes Beispiel hierfür kannst Du in diesem Thread als Fotoserie bestaunen.
     
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Es ist trotzdem ein eigenes Lernfeld...
    Wenn ich mir mal die Installationen einiger "Profis" von antennen Firmen angucke kommt mir auch die galle hoch...

    Bestes Beispiel ist die KDG vorgestern gewesen.
    HÜP abgeklemmt.
    Verstärker angelassen :wüt:
     
  10. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Ändert nichts daran, daß der hier fotographierte Verteilungsaufbau als "recht eigensinnig" zu bezeichnen wäre. Warum habe ich erläutert. Polemik hilft hier nicht. Mach einfach einen Schaltungsvorschlag, wie es zukünftig besser gemacht werden kann, inkl. der Möglichkeit zur Einkopplung von Sat-ZF und/oder dvb-t. ;)