1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von Eigentümer, 8. November 2007.

  1. Volterra

    Volterra in memoriam †

    Registriert seit:
    30. November 2004
    Beiträge:
    11.345
    Zustimmungen:
    1.414
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Sony Z465800
    Sony 40EX500
    Panasonic Bluray Sat - Rec.
    Anzeige
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Oh my God,

    es wurde doch ganz offensichtlich über Jahrzehnte nix in Euere BK-Netzebene 4 investiert. Wo ist da das Problem so einen richtigen Profi zu beauftragen das veraltete Haus BK-Netz auf Vordermann zu bringen. Wenn Ihr einen gewissen Betrag für die Wartung der BK Anlage vereinbart habt,(die selten stattfindet)sollte doch Geld dafür vorhanden sein. Die Kabelgebühren zahlen doch die Mieter in der Regel sowieso.

    Dass die Kabel nicht erneuert werden müssen, hat sich doch durch Deinen Receivertest(fast) erwiesen.

    DVB-T - so denn nicht jeder Mieter eine Zimmerantenne betreiben kann und eine Sat-Kopfstation hätten mit den alten Kabeln/Verstärkern/Verteilern die gleichen oder sogar noch mehr Probleme.

    Dann kommt es auch noch auf der Mietvertrag an. Wenn da steht, dass Kabelempfang vereinbart ist, könnte es heftige Probleme mit einigen Mietern geben. Da werden digital nämlich sehr viele Kanäle eingespeist, die DVB-T oder eine Kopfstation nicht mal ansatzweise bieten.

    Was noch gar nicht angespochen wurde.

    In einer Haus BK-Anlage mit 70 Teilnehmern jibbed jede Menge Mieter, die unfachmännische Erweiterungen in den Wohnungen vorgenommen haben.(Verteiler/Verstärker/weitere Kabel/weitere Dosen,ect.)Beim Analogempfang oft kein Problem, beim Digitalempfang ein großes Problem.
    Guckst Du mal hier -
    http://209.85.129.104/search?q=cach...+BK+netz&hl=de&ct=clnk&cd=11&gl=de&lr=lang_de
    Was soll denn so ein Quatsch. Das solltest Du nun mal etwas näher erläutern.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2007
  2. Eigentümer

    Eigentümer Junior Member

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Das ist richtig.

    Profi ist schwierig. Die,die bisher da waren sagten, es liegt am Kabel.

    Ich denke dabei an eine Dachantenne.

    Ich habe mir mal das digitale Angebot angeschaut und überlegt, wer wohl was sehen wollte.
     
  3. AndiBln

    AndiBln Senior Member

    Registriert seit:
    27. Dezember 2004
    Beiträge:
    154
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.


    Viel Spaß dann mit den Mietern, die evtl. Premiere oder Kabel digital home haben. Die Zahlen dann, ohne was dafür zu bekommen. Auch das Senderangebot im Analogbereich deckt sich nicht. Es kann also durchaus sein, das der eine oder andere über DVB-T seine Lieblingssendung nicht sehen kann.

    Andibln
     
  4. elo22

    elo22 Silber Member

    Registriert seit:
    20. August 2002
    Beiträge:
    725
    Zustimmungen:
    38
    Punkte für Erfolge:
    38
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Nein, nach FTZ war ein Austausch Pflicht. Nur um ihr BK zu verkaufen war die Bundespost blind.

    Lutz
     
  5. elo22

    elo22 Silber Member

    Registriert seit:
    20. August 2002
    Beiträge:
    725
    Zustimmungen:
    38
    Punkte für Erfolge:
    38
  6. Volterra

    Volterra in memoriam †

    Registriert seit:
    30. November 2004
    Beiträge:
    11.345
    Zustimmungen:
    1.414
    Punkte für Erfolge:
    163
    Technisches Equipment:
    Sony Z465800
    Sony 40EX500
    Panasonic Bluray Sat - Rec.
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Die BP hat sich nach Montage des HÜP um gar nix gekümmert.

    Kenne kein Haus mit BK Anschluss, in dem nicht vom Keller ein neues Kabel unter das Dach geführt wurde und hier alle vorhandenen Kabel der zuvor terristischen Versorgung über einen Verteiler weiterverwendet wurden. So ist das auch bei mir über 4 Stammleitungen erfolgt. Eine gekuppelte Stammleitung ist teilweise sogar 40 Jahre alt. Eine Dbox2 hat dennoch besten Digitalempfang.

    Die genannten Fummeleien der Mieter innerhalb der Wohnungen, dürften doch wohl aber noch viel mehr als alte Kabel zu Störungen im Rückweg und besonders zu Störungen der Netzebene 4 verantwortlich sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. November 2007
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Das ist ja mal wieder eine Super-Installation. Der Urheber war mit Sicherheit kein BK-Experte. So wie das alles aussieht darf man vermuten, dass er auch in seiner aktiven Zeit ohne Messgerät ausgekommen ist und gelegentliche Hilfsersuchen an die damals noch zahlreichen Messtrupps der Antennenhersteller gestellt hat.
    Auch wenn die Verstärker erfahrungsgemäß einiges über die nominal aufgedruckte Bereichsgrenze hinausreichen, hier ist ein Austausch gegen 862 MHz Vollbandverstärker fällig. Ob ein Hochleistungsverstärker ausreicht hängt von der Höhe der Übergabepegel (sollten min. 60 - 65 dB(µV) betragen) und der max. Anlagendämpfung ab. POLYTRON hat einen 45 dB-Verstärker der bestens funktioniert, aber von meinem Netzbetreiber Kabel BW nicht zertifiziert ist! Hier im Kabel BW-Netz muss die max. Anlagendämpfung nach dem Verstärker unter 40 dB betragen.
    Knappe Übergabepegel können einen Vorverstärker erforderlich machen, der bei langer Zuleitung vom HÜP evtl. weiter vorne sinnvoller ist. Es fällt auf, dass am Vorverstärker ein Dämpfungsglied eingesteckt ist. Die "beste" Methode die Signalgüte zu verschlechtern besteht darin, die Eingangspegel -insbesondere vor der ersten Verstärkerstufe- unnötig abzusenken. Das gilt auch für eingebaute Dämpfungssteller. Jede Verstärker-Kaskadenstufe kann zwar die Pegel anheben, das Träger-Rausch-Verhältnis (C/N) wird aber abhängig vom Rauschmaß des Verstärkers in jedem Fall schlechter.
    FAZIT: Wenn die Einstellung von Dämpfung und Preemphase (Ausgleich der Dämpfungsschräglage der Kabel) nach der Eingangsstufe (Interstage) erfolgt, ist die Signalqualität besser. Falls tatsächlich zwei Verstärker erforderlich sind, sollte deren Verstärkung nicht unnötig überdimensioniert sein. Zuviel Reserveverstärkung ist schädlich!

    Edit: Versuchsweise mal am Vorverstärker den Dämpfungsteller vom Eingang auf den Ausgang umstecken. (Sorry zwei Fehlversuche bei der Änderungseingabe)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2007
  8. Eigentümer

    Eigentümer Junior Member

    Registriert seit:
    8. November 2007
    Beiträge:
    23
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Danke für die Antworten.

    Ich habe in der Box ein Menue entdeckt, das mir Signalstärke (SS) und Signalqualität SQ) anzeigt. Was auch immer das bedeuten mag. (Habe keine Karte) SS würde ich mal mit dB in Verbindung bringen.
    SQ ?????? warum mal Null und mal 100

    Bei VOX 113 MHz SS=55 SQ=0
    History Channel 345 MHz SS=55 SQ=55
    ZDF 394 MHZ SS=50 SQ=100
    Das Erste 410 MHZ SS=45 SQ=100
    RBB 426 MHZ SS= 45 SQ= 100
    Blue Movie 458 MHz SS=50 SQ=100
    Biogrphy 474 MHz SS=45-50 SQ=100

    In einer der am weitest entfernten Wohnungen ( ca. 100m Kabel nach dem Verstärker) mal nachgefragt: ja, Box im Einsatz ohne Karte keine Probleme.

    Dann zwei Wohnungen unter der Problemwohnung box angeschlossen.
    SS um 5 -10 höher als bei mir.
    Nächste Wohnung etwas schwächer.
    Problemwohnung SS < 40 kein Bild bzw Quadrat/Bild

    >>>> :w&uuml;t: >>> der Strang wurde von einem Fachmann überprüft, sollte also fehlerfrei sein :mad: ( Diagnose von Volterra stimmt wohl)

    Es war mal einer von Kabel da, Wert soll bei 70 dB gelegen haben :cool:
    So bar jeder Kenntnis würde ich jetzt mal sagen, dass der Verstärker neben den HÜP soll, also in den Heizungskeller. Hängt bisher in einem Nebenraum des Schwimmbades. Bin mir nicht sicher ob der Standort dort ideal ist.
    Alter Standort hätte den Vorteil, dass dann Verstärker und Verteiler nebeneinander liegen. Das Kabel (ca. 20m) vom HÜP in den Nebenraum könnte relativ leicht gegen ein hochwertiges ausgetauscht werden.

    Dann habe ich achtfach Verteiler gesehen, ist es sinnvoll solch einen einzusetzten.

    Werde darauf acht, dass dies erfolgt.

    So lange ich da nur Bahnhof verstehe:confused:
    werde wohl mal auf die Suche nach einem Fachmann gehen.:winken:



    Wenn heute auf einer Eigentümerversammlung die Frage gestellt würde: "Wollen wir Kabel für 5.300€/a abbestellen und lieber DVB-T haben?"
    würde die Mehrheit dafür sein.

    Wenn die Frage lautet:
    "Wollen wir Kabel für 5.300€/a abbestellen und lieber DVB-T habe, oder braucht jemand Beate Uhse TV?"
    würde eine große Mehrheit dafür sein.:D

    Daher auch die Idee ggf. neben der Antenne noch eine Schüssel.

    Oder man könnte auf die Möglichkeit von Home Entertainment der telekom verweisen.

    Danke
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Hallo Eigentümer,

    70 dB(µV) am HÜP oder nach 20 m Leitung am Verstärkereingang? Bereits am Hausübergabepunkt ist meist schon ein Pegelabfall zu den hohen Frequenzen hin vorhanden (sog. Deemphase). Die Knackfrage ist also, auf welchen Messpunkt und welche Frequenz sich die 70 dB(µV)-Angabe bezieht. Das sollte alles in einem Messprotokoll festgehalten sein. Hast du eine Kopie?
    Zur Pegelschräglage am HÜP kommt die Dämpfungsschräglage des Verteilnetzes hinzu. Die Gesamt-Schräglage kann durchaus eine so hohe Verstärker-Preemphase erfordern, dass zwei Verstärker und/oder die Montage des Vorverstärkers am HÜP nötig ist. 20 m geschäumtes HQ-Kabel dämpfen die hohen Frequenzen um ca. 4 dB, Kabel mit hartem Kern liegen z. T. erheblich darüber.
    Das "Bahnhof"-Problem ist wohl nur mit etwas Fachkunde und entsprechender Messgeräteausstattung zu lösen. Kurzum: Du hast es schon selbst erkannt, dass es ohne einen Profi nicht klappen wird.
     
  10. paul71

    paul71 Board Ikone

    Registriert seit:
    23. Mai 2005
    Beiträge:
    4.508
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: Wohnanlage mit 70 Anschlüssen.

    Das ist schwierig, damit verurteilst du die heutigen und zukünftigen Mieter zu einer sehr dürftigen und nicht mehr zeitgemässen Versorgung. So etwas kann schon mal die Miet-/ Kaufpreise senken und führt erfahrungsgemäss zur masshaften Installation von individuellen Sat-Antennen. Wenn ihr kein "konkurrenzfähiges" Kabel-Angebot habt (und das ist mit einer PAL-Kabelkopfstation nicht hinzukriegen) gibt es auch keine Handhabe das den Mietern/Eigentümern zu untersagen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2007