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Wohlstand überall: Ist das Fernsehen so realitätsfern?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. März 2025.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Dann ersetze das Wort. Trotzdem ist das, was du schriebst, falsch.
     
  2. Nudler

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    Druck von oben auf die Regelsätze kommt zumeist durch die unteren Lohngruppen: "Lohnabstand", "Arbeit muß sich lohnen", etc heißt es in der Politik und bei Radfahrern. Die europäisierte Inflation hingegen wird voll berücksichtigt in der Regelsatzberechnung über den Warenkorb.
    Wer eigentlich für Regelsatzerhöhungen ist, aber sich gleichzeitig/deswegen gegen Lohnerhöhungen im unteren Bereich stellt, der irrllichtert imho gewaltig.
     
  3. Treibstoff

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    Finde Lohnabstand wichtig (sollte größer sein). Spezielle besondere Belastungen können im Einzelfall individuell abgegolten werden (muss man halt Anträge stellen). Wer den Regelsatz bekommt hat eben nicht "nur" 6 Euro pro Tag zum Essen. Das wären ja 180 Euro im Monat. Muss er wohl woaders sparen.
     
  4. Gorcon

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    Doch, mehr hat er nicht, eher weniger.
    Das ist ja auch zu wenig.
    Jaein, es wird pauschal die Inflation genommen nur passt die überhaupt nicht zum Kaufverhalten der betroffenen.
    Lebensmittel von Marken werden deutlich weniger teuer wie die von Sonderangeboten. Aber nur letztere kann sich ein Bürgergeldempfänger leisten.
    Sobald der Mindestlohn erhöht wird, steigen die Lebensmittelpreise überproportional da genau diese Preise von den Mindestlohnempfängern hauptsächlich bestimmt werden.
    Anstatt dort die Steuern zu senken, das würde dann die Preise überhaupt nicht erhöhen und die betroffenen hätten mehr Geld zur Verfügung.
    Genau das tut es ja. Aber von Politikern werden dann immer Beispiele "konstruiert" wo eine einzelne Person 4 Kinder hat und dann mit einem Niedriglohnempfänger verglichen wird, der überhaupt keine Zusatzleistungen beantragt.
     
  5. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Die untere Lohngruppe zahlt erst oberhalb des Freibetrages Einkommenssteuer.
    Die Festlegeung des Regelsatzes erfolgt alle fünf Jahre über Stichprobe neu, und diese Probe ist von diesem "Marken"-Phänomen nicht betroffen. Die Steigerung innerhalb der Perioden mag durchaus nicht ausreichend bemessen sein, wird aber eben alle fünf Jahre der Realität angepaßt. Das deutlich größere Problem ist in meinen Augen:
    Die Festsetzung des Regelsatzes erfolgt durch die Betrachtung der unteren Lohngruppen und dort selbst der Aufstocker.
    Also stiege deren Butterverbauch immens, und das fändest Du falsch. Schräg, aber ok.
    Und wenn sich das verfügbare Geld nicht wegen des Mindestlohns sondern wegen geänderter Steuern veränderte, bliebe das Kaufverhalten unverändert?
    Die Politik argumentiert hier populistisch. Auch wenn ich ihn mir diese Argumentation nicht zu eigen mache, bleibt sie existent. Und mein Vorhalt auch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2025
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Logisch das sind aber bei einem Mindestlohn mit Steuerklasse 1 trotzdem noch 124€
    Egal wie oft man es steigert und egal wie hoch, es wird dann automatisch weniger und nicht mehr wenn man die dadurch entstehende Preissteigerung betrachtet. Die leittragenden sind aber dann immer die die auf Bürgergeld angewiesen sind und nicht mehr arbeiten können.
    Ja, weil sie dann halt noch weniger Geld übrig haben.
     
  7. Nudler

    Nudler Senior Member

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    Also erneut die Verständnis-Frage:
    Was ändert sich am Ausgabeverhalten, ob das Mehr im Geldbeutel der unteren Lohngruppen nun durch eine Anhebung des Mindestlohns oder durch Steuervergünstigungen erfolgt?
     
  8. Treibstoff

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    Im Grunde hätte das sogar eine gegenteilige Wirkung (auf die Preise), weil eine Steuervergünstigung in den unteren Lohngruppen eine Steuervergünstigung für alle bedeutet. Die wirkt sich für besser verdienende betragsmäßig sogar stärker aus - und damit haben alle mehr Geld und die Preise steigen.
     
  9. Discone

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    Für untere Lohngruppen die Steuern senken, für obere Lohngruppen / besonders für nicht arbeitende Super-Reiche die Steuern erhöhen (mehr Überwachung, Steuer-Tricksereien erschweren). Daraus resultieren mehr Einnahmen für den Staat - auch für überfällige Sanierungen der Infrastruktur (defekte Brücken und neue Bahn-Strecken).
     
  10. Treibstoff

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    Wo kann man sich als nicht arbeitender Super-Reicher bewerben? Bin dabei und auch qualifiziert.