Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

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AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Ja sicher für den Insel Kämpfer aber es gibt sicher immer wieder Neulinge die das thema auch interessiert oder vielleicht das gleiche Problem haben und daher froh sind wenn Sie einen Tip erhalten

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Nun, Tipps geben ist ja recht lobenswert, dennoch eine Kritik von mir:
Bevor man Pegelwerte angibt, sollte man sich darüber informieren, ob die auch richtig sind. Dein angegebenes Minimum von 64 dB und das Maximum von 74 dB sind schlichtweg falsch.
Bei analogen Signalen liegt das Pegelminimum an der Dose bei 60 dB und das Maximum bei 77 dB.
Bei digitalen Signalen wird nach der Modulation unterschieden; die Pegelwerte liegen bei Kanälen mit Modulation 64 QAM ca. 10 dB niedriger als bei den analogen Signalen und bei Kanälen mit Modulation 256 QAM ca. 5 dB niedriger.

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Nein falsch sind sie nicht und schon gar nicht schlichtweg... Liest du 3 verschiedene publiationen dazu hast du 3 verschieden angaben..

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Bei analogen Signalen liegt das Pegelminimum an der Dose bei 60 dB und das Maximum bei 77 dB.
Bei digitalen Signalen wird nach der Modulation unterschieden; die Pegelwerte liegen bei Kanälen mit Modulation 64 QAM ca. 10 dB niedriger als bei den analogen Signalen und bei Kanälen mit Modulation 256 QAM ca. 5 dB niedriger.[/QUOTE]



genau deswegen werden ja seitens den Netzbetreiber die digitalen Sender um genau dies Pegelwert abgesenkt damit Sie wieder mit dem gleichen Wert an der Dose sind wie alle anderen.. Man kann ja schliesslich nicht die Dose immer wieder umstellen von Digital auf analog

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Nun, ich lese nicht drei verschiedene Publikationen, sondern halte mich an die Norm EN 50083-7, wo klar definiert die Nutzpegelwerte an den Dosen festgeschrieben sind.

Deshalb gelten dann an allen Dosen folgende Pegelfenster:
AM-RSB-Fernsehrundfunk (Analoges Fernsehen): Minimum 60 dBuV, Maximum 77 dBuV mit Ausnahme 80 dBuV bei weniger als 20 Kanälen.
UKW-Mono: Minimum 40 dBuV, Maximum 70 dBuV
UKW-Stereo: Minimum 50 dBuV, Maximum 70 dBuV
DVB (64 QAM): Minimum 47 dBuV, Maximum 67 dBuV
DVB (256 QAM): Minimum 50 dBuV, Maximum 72 dBuV
DVB (QPSK): Minimum 47 dBuV, Maximum 77 dBuV

Das verstehe ich nicht so ganz. Die digitalen Sender mit 64 QAM-Modulation werden an der Kopfstation um etwa 10 dB niedriger eingespeist, als analoge TV-Signale; es liegen daher an den Dosen keinesfalls gleichwertige Pegel an.

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Scheinen mir stark veraltet deine Normen.. Ich halt mich an die normen der Dibkom.org für Breidbandkommunikation sowie den Deutschen und Schweizer Verbänden für Kabelnetzbetreiber.. Die benennen alle mehr od. weniger meine genannten Werte plus/minus 1 bis 2 dB... (Toleranzpegel)

 

AW: Wofür brauche ich einen Rückweg-Verstärker?

Na, wenn Du meinst. Meine Normen werden mittels Update-Service des Beuth-Verlags ständig auf dem aktuellen Stand gehalten. Und die EN 50083-7 gilt daher uneingeschränkt europaweit mit meinen Pegelwerten.

Nachtrag: Die dibkom fordert bei Kabelanlagen die Einhaltung der Norm EN 50083 (nachzulesen auf der dibkom-Homepage); und was glaubst Du, welche Pegelgrenzwerte stehen in dieser Norm? Genau, die, die ich in meinem Post angegeben habe und das ohne Toleranzwerte.