Wo kann man sich über Rentenversicherungen informieren !

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AW: Wo kann man sich über Rentenversicherungen informieren !

Huch, na das kann ich auch: Für nur 50,-€ monatliche Rate ein einziger Vertrag: Die ultimative, idiotensichere Diversifikation : http://www.akura-ag.de/akura/html/IRPortalhtmlAnlagestrategie.html .

 

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Na ja, aber bei mir geht es schon mit monatl. 25 € los !!! (auch wenn es auf der ersten Seite nicht steht). Also das kann sich jeder leisten. Und gibt es bei dir auch monatl. Ausschüttungen (bei den Einmalanlagen ab 1000 €)?

 

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mit 20% Sonderzahlung ?

 

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Bei mir oder bei dir?

 

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@ majo

Danke für den Tipp, ich hab das jetzt mal genau nachgerechnet.

Bsp: Laufzeit 38 Jahre, montl. 150 Euro gezahlt, Wertentwicklung 7 % pro Jahr

Gesamtsumme Versicherung 1: 250.303 Euro
Gesamtsumme Versicherung 1: 283.400 Euro

So nun meine Excel Berechnung: 332.352 Euro

Das macht also eine Differenz von rund 50.000 Euro.
Da kann man das Geld auch selbst in Fonds anlegen.
Einen Nachteil hat das ganze ja auch nicht, vielmehr hat man mehr vorteile, da man alles selbst in der Hand hat, und nicht erst die Versicherung fragen muss, ob man das Geld haben kann. Man kann also auch die Laufzeit selbst bestimmen.

Fazit: selbst drum kümmern ist besser

 

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Selbst kümmern ist immer besser. Versicherungen sind ein Massenprodukt.

 

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Ich habe nicht gesagt, dass der wichtigste Punkt ist, wieviel gezahlt wird, sondern das er auf die garantierte Auszahlung achten soll. Wo er als erstes hin schaut ist mir egal, von mir aus auch unter den Rock der Versicherungskauffrau.

 

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Und die 7% werden garantiert, oder doch nur die zB 2% im Kleingedruckten ?

 

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garantiert wird nix, das war ein Rechenbeispiel, wenn die Fonds 7 % im Jahr bringen.
Keine Versicherung garantiert heute eine Rente für morgen.

Klar ist 7 % sehr viel, aber das waren deren Rechenbeispiele

 

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Außer Versicherungen "garantiert" niemand eine Auszahlung. In Anführungsstrichen deshalb, weil die "garantierten" Werte ja auch der jeweiligen Marktsituation angepasst werden, sprich nach unten korrigiert. Das führt zur Zeit für Leute, die bei ihrer Hausfinanzierung einen Tilgungsplan mit der "sicheren" kapLV hinterlegt haben, zur haushohen Verschuldung im Rentenalter, da zig zehntausende von Euro fehlen.

Das Problem bei kapLV/RV ist, dass man eine vermeintliche Sicherheit mit einer Abkoppelung vom tatsächlich erwirtschafteten, jedoch Schwankungen unterworfenen Gewinn (teuer!) erkauft, dafür aber dem zweifelhaften Luxus genießt, nicht direkt Marktschwankungen unterworfen zu sein.

Betrachtet man langfristige Charts liegen die Wertzuwächse gut diversifizierter GeldANLAGEN immer über einer möglichen Versicherungs"rendite".

Grundsätzlich gilt: Dinge, die einen Preis haben (sog. Sachwerte wie z.B. Aktien) profitieren von der Inflation, während Geldwerte wie z.B. Bankkonten und Versicherungen unter der selben Inflation an Wert verlieren. In den letzten dreißig Jahren hatten wir in D Inflation im Schnitt von ca. 4%. D.h. jede Sparform die weniger als 4% Zins hatte, führte zum Wertverlust. Von 1965 bis 1990 sind die meisten Preise auf das Fünffache gestiegen. D.h. eine kapLV müsste sich in 25 Jahren verfünffachen. Wer sich auskennt weiß die "Faustformel": nach 25 Jahren eine reichliche Verdoppelung, wenn sie gut ist. Mit gut diversifizierten Sachwertanlagen ist eine Verfünffachung durchaus möglich, mit dem "Risiko", dass es , wenn's total bescheiden läuft, vielleicht doch nur zu einer Verdreifachung reicht - comprende ? Gut gemanagte hedgefonds schaffen in 10 Jahren Vervierfachungen! Da sollte es doch auch was nicht ganz so "heißes" geben, was in 10 Jahren zumindest eine Verdoppelung schafft ... . Wer sein Geld in kapLV/RV steckt, sorgt dafür dass die Versicherungen mit diesen, deinen Geldern den Gewinn machen, nicht der Sparer. Kannst du selber besser, glaub's mir ruhig

Wer nicht weiter diversifizieren möchte, fährt schon z.B. mit dem Dachfond-Flaggschiff Templeton-Growth richtig gut. Auch Versicherungen halten da ihre Pakete ..

Übrigens ein kleines Beispiel: Ich halte bei meiner Bank ein Bank-Anteil im Wert von 100€ (haben die mir damals aufgedrängelt). Das bringt jedes Jahr 8%. Glaubst du, die würden das ausschütten, wenn sie weniger machen würden? Und was bekommst du auf deine Einlagen .. ?

So, genug des Ganzen. Klinke mich jetzt wieder aus, wer will ...

Noch ein edit (dann ist's aber wirklich gut) Geld anlegen in kapLV ist ein typisch deutsches Phänomen, ist in keinem anderen Land so verbreitet. Es hat in den letzten Jahrzehnten u.a. dazu geführt, dass in D die Versorgung mit privatem Hausbesitz trotz hoher Sparleistungen fast am niedrigsten von ganz Europa ist, während das Immobilienvermögen der Versicherungsgesellschaften so groß ist wie nie zuvor. Die haben die Häuser und der Sparer eine besch.., von der Inflation aufgefressene Auszahlung