Wo kann man sich über Rentenversicherungen informieren !

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AW: Wo kann man sich über Rentenversicherungen informieren !

@ uli12us

Man kann bei einer Privaten Rentenversicherung auch festlegen, was mit dem Geld gemacht wird. Du kannst so 50 % in Renten und 50 % in Aktionfonds investieren.
Besser gesagt, die Versicherung übernimmt das für dich

Dann kurz vorm Ende must du wählen, was dir lieber ist.
Einmalzahlung der angesammelten Summe, oder monatliche Rente.
Wobei du bei der mtl. weniger Steuer andrücken must, als bei der Einmalzahlung.
Dort greift ja die Einkommessteuer auf deine Gewinne, und da sind schnell mal 20-25 % der Gewinne wieder futsch.

 

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Auf jeden Fall muss man mehrere Versicherungen vergleichen. Aber ich würde keine Versicherung bei kleiner Gesellschaft abschließen. Lieber bei solchen langfristigen Angelegenheiten Vertrag mit bekannter Gesellschaft abschließen. Die haben gute Rückversicherer, für den Fall, dass Versicherungsgesellschaft Pleite macht.

 

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Wie gesagt lieber einen thesaurierenden (hat nix mit T-Rex zu tun) Fonds und keine Versicherung.

 

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Letztens war im WDR-Fernsehen ein Testbericht. Am besten abgeschnitten haben unabhängige Versicherungsmakler (keine Vertreter einer Versicherung!). Die Beratung dort war umfassend und genau auf die Belange der Tester ausgerichtet.

Schau mal in die gelben Seiten.

Gruß
Gluko

 

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Während der Ansparphase sollte man auf keinen Fall die Vertragsform einer kapitalbildenden Versicherung wählen (auch wenn da das von uns Deutschen so geschätzte Wörtchen "sicher" drin steckt) sondern es eher so machen wie Creep oder uli12us. Es ist eine Frage der Vertragsform. Bei einer kapitalbildenden Versicherung (egal ob Lebens- oder Rentenversicherung - auch mit Sparen in Fonds! ) ist man auf Grund des Vertragswerkes nicht an der tatsächlichen Wertsteigerung beteiligt, sondern nur an der Wertsteigerung des sog. Buchwertes. An dieser allerdings zu mind. 90% . Dieses Problem ist seit den 60er Jahren bekannt und wurde bis heute nicht vom Gesetzgeber angegangen - zu groß ist die Macht der Lobby. Da hat es schon mehrere Prozesse gegen Allianz und Co. gegeben. Der Bund der Versicherten darf im Ergebnis eines 1983(!) geführten Gerichtsverfahrens die Kapitallebens- (und logischer Weise ebenfalls die Kapitalrenten-) versicherung per Urteil nach deutschem Recht(!) als "legalen Betrug" bezeichnen ... Reicht das ?

Meine Empfehlung für längerfristige Verträge (mindestens 7 Jahre): Wertpapiersparverträge, welche direkt in große Dachfonds anlegen. Ist jederzeit kündbar, auch Teilentnahmen sind möglich. Gibt's auch als VWL mit 18% staatlicher Förderung statt 9% für z.B. den allseits bekannten Bausparvertrag , tsissis. Oder noch besser: Firmenbeteiligungen, da partizipiert man am tatsächlichen Wertzuwachs und hat sogar noch echte Steuervorteile. Man kommt nur nicht so leicht ans Geld, da die verwalteten Geldanlagen ebenfalls vertraglich gebunden sind. Da man bei diesen Verträgen das Risiko lediglich theoretisch möglichen Totalverlustes mit trägt (wie bei jeder unternehmerischen Tätigkeit), werden diese Verträge auch nicht bei HARTZ4 berücksichtigt . Allerdings muss man hier sehr aufpassen, der graue Markt ist riesig und es sind schon einige "Baden" gegangen.

Wenn man ca. zum 60.LJ ein stattliches Kapital angehäuft hat (in aller Regel mindestens das Doppelte wie bei einer kapitalbildenden Versicherung trotz steuerlicher Bewertung zum Auszahlungszeitpunkt), könnte man sein Geld dann aufsplitten (oder auch nicht - kommt drauf an, was dann alles so möglich ist) und z.B. in eine sofort beginnende lebenslange Leibrentenversicherung stecken. Denn aus doppelt so viel Geld errechnet sich auch eine doppelt so hohe Rente, nicht wahr .

Kostet nix , Grüße, majo

 

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Lasse Dich vor allem nicht von aktuell "hohen" Auszahlungen blenden.
Achte immer darauf, was garantiert wird.

Es gibt auch Rentenversicherungen, die in 30 - 45 ! Jahren 1.000 Euro garantieren. Hoert sich viel an, duerfte aber in 45 Jahren nur noch die Hoehe der Sozialhilfe sein um es mal so auzudruecken.

 

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Aber doch leider nur für Geringverdiener. Als Single ohne Kinder hat man doch leider kaum eine Chance auf Arbeitnehmersparzulage etc.
Deshalb stecke ich meine VWL ganz konservativ in einen Bonussparplan. Ist nichts Tolles, aber alle 7 Jahre springt so mal eine Urlaubsreise zusätzlich raus.

 

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stimmt schon.
Aber in unserer Ecke ist ein junger Erwachsener mit einem zu versteuerndem Einkommen von mehr als 17.900 €/Jahr nicht so häufig anzutreffen. Und wenn der AG die VWL gut stützt ..

 

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Wer das als oberste Priorität ansetzt verhindert, dass sein Geld "heckt" . Besser fährt, wer auf diesen verbalen Punkt verzichtet, sich dafür um so eingehender dafür interessiert, was denn eigentlich mit seinem Geld geschieht.

Nochmal: Wer als Geldanlage eine Versicherung wählt, ergibt sich staatlich geduldetem Betrug am Kunden und ist nur besser dran als jemand, der gar nicht vorsorgt.

, majo

 

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"Aus Geld wird Vermögen": siehe hier: http://www.deutsche-kapital-management.de/de/index.php und hier: http://www.rwb-ag.de/



Aber bei Geldanlagen generell immer mehrgleisig fahren, also streuen, auf mehrere Säulen aufbauen.