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Wo gab es besonders viele analog-terrestrische Programme?

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Spoonman, 29. Juli 2015.

  1. testgeneral

    testgeneral Junior Member

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    Der Sender stand auf dem Gelände der McGraw-Kaserne in Obergiesing. Bei uns draußen im Westen kam davon rein gar nichts an. Da kam eher noch das ZDF aus Pfarrkirchen durch.

    Nochmal zum SRG-Empfang in München. Eine Straße weiter hatte auch jemand eine Säntis-Antenne auf dem Dach. Es handelte sich ebenfalls um die Hirschmann Fesa 313 A7 (13 dB Gewinn). Ganz stabil war der Empfang trotzdem nicht, denn je nach Art der Überreichweiten (besonders im Frühjahr und Herbst) war der Empfang entweder astrein oder der gleichkanalige Brotjacklriegel aus der Gegenrichtung machte die Sache unbrauchbar. Südwest 3 kam hier nie richtig an. Am ehesten K40 aus Ravensburg. Für Ulm K54 oder Heubach K52 musste man auf Überreichweiten warten.
     
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  2. testgeneral

    testgeneral Junior Member

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    Der Sender stand auf dem Gelände der McGraw-Kaserne in Obergiesing. Bei uns draußen im Westen kam davon rein gar nichts an. Da kam eher noch das ZDF aus Pfarrkirchen durch.

    Nochmal zum SRG-Empfang in München. Eine Straße weiter hatte auch jemand eine Säntis-Antenne auf dem Dach. Es handelte sich ebenfalls um die Hirschmann Fesa 313 A7 (13 dB Gewinn). Ganz stabil war der Empfang trotzdem nicht, denn je nach Art der Überreichweiten (besonders im Frühjahr und Herbst) war der Empfang entweder astrein oder der gleichkanalige Brotjacklriegel aus der Gegenrichtung machte die Sache unbrauchbar. Südwest 3 kam hier nie richtig an. Am ehesten K40 aus Ravensburg. Für Ulm K54 oder Heubach K52 musste man auf Überreichweiten warten.
     
  3. testgeneral

    testgeneral Junior Member

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    Oh, ich sehe doppelt. Wie kann ich da eines wieder löschen?
     
  4. Harry1969

    Harry1969 Senior Member

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    Beitrag ist zwar schon älter aber hier eine Auswahl der analogen TV-Programme Stand ca. 1991 in der Großregion Heidelberg/Mannheim:
    ARD (HR Feldberg/SDR Heidelberg-Königstuhl) + SWF (Donnersberg), ZDF, Südwest 3 (RLP und BaWü), Hessen 3 (Krehberg), SAT1 (Ludwigshafen Fernmeldeturm), RTLplus (Heidelberg-Königstuhl), AFN-TV in NTSC an mehreren Standorten: Mannheim (Käfertal BFV und Sandhofen Coleman BRKS), Heidelberg (Patrick-Henry Village und PX Shopping Center), Schwetzingen (Kilbourne Kaserne), Germersheim (US-Depot), Französische Sender in SECAM Wissembourg): TF1, Antenne 2, FR3 Regions (Alsace).
     
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  5. testgeneral

    testgeneral Junior Member

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    Als Schüler hatte ich mich Ende der 70er schon intensiv mit dem Radio- und Fernsehempfang beschäftigt. Im Keller habe ich dazu meine alten Protokolle und Listen von damals entdeckt. Zu jener Zeit rätselte ich wegen eines stark verrauschten, verschatteten bis verschwommenen ORF FS 2 auf K12 in München. Der Ton war übrigens nicht empfangbar. Das lief über mehrere Jahre, bis es dann schlagartig weg war.

    Eine richtige Erklärung konnte ich dafür nicht finden, denn in den damals verfügbaren Senderlisten gab es kein ORF FS 2 auf K12. An einer größeren Gemeinschaftsantennenanlage mit Kanalumsetzung und schlechter Abschirmung hatte ich auch meine Zweifel, da es seinerzeit in meiner Gegend weit und breit nur Einfamilienhäuser mit Einzelantennen für Wendelstein/Olympiaturm gab.

    In offiziellen Planungslisten taucht aber für die damalige Zeit ein einziges ORF FS 2 auf K12 auf. Dieser Sender 'Steinberg am Rofan' stand auf ca. 1300 m ü. NN am Fuße der Guffertspitze (mit 12 Watt Richtung 135°). Möglicherweise hat dieser Sender zu Zeiten der Inbetriebnahme auch in die Gegenrichtung gestrahlt, wurde jedoch später, als er womöglich mit dem ARD-Füllsender Tegernsee/Ringberg K12 kollidierte, in der Strahlungsrichtung eingeschränkt. Oder es handelte sich von Anfang an um Reflexionen an der 2195 m hohen Guffertspitze, die man ja von München aus sehen kann.

    Leider wurde dieser Sender mittlerweile spurlos abgebaut. Der Container stand mal ziemlich unten am Fuße des Hangs (unweit einer Alm). Der Mast oder eher so ein quadratisches Gerüst oben auf so einem Berggrat. Ich suche immer noch nach dem Foto....
     
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  6. plueschkater

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    Mal eine Frage zum Bodenseeraum: dort wurde für ORF1 & 2 der Sender Bregenz/Pfänder angepeilt. Nun habe ich entdeckt, dass darüber auch die Schweizer Programme verbreitet wurden. War deren Reichweite nach D so schlecht, oder warum liest man immer nur von Säntis und Uetliberg?
    Ich denke da praktisch (Antennen und Weichen einsparen), wenn alle Programme aus Österreich und der Schweiz von einem Standort empfangen werden konnten...
     
  7. kingbecher

    kingbecher Platin Member

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    Ja der ging bei mir 35 Km vom Konstanzer Fernmeldeturm entfernt nichts mehr mit der geringer Leistung. Bin auch nie dazugekommen damals mit den tragbaren DVB-T Fernseher zu testen wie weit das im ZUG noch geht. Dieser fährt ja von Konstanz bis nach (Glaube noch) Offenburg. Sind ja schon ca. 5 Jahre her. Hier am Nördlichsten Punkt des Bodensees gingen die Verstärker von den Kleinen Dörfern wie Ramsen auch sehr gut vergleichen zum Säntis.
     
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  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Nach meiner Info wurden die schweizer Programme ab Pfänder stark gerichtet in den Rheingraben hoch gesendet. Der Säntis haute da noch so rein, dass man ihn teilweise unterdrücken musste.
    Mit DVB-T war der Säntis so stark gerichtet, dass die kleine Füll-Funzel "Rosenegg" bei uns besser empfangbar war als der Säntis.

    Du meinst das Telekom-Gebäude mit den Antennen drauf, oder? Von einem Turm kann man da nicht wirklich sprechen.
     
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  9. Kirk^

    Kirk^ Gold Member

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    Im Münsterland konnte ich früher RTL, SAT1 und Vox vom Fernmeldeturm in Münster empfangen, aber nur mit Dachantenne. Der Empfang sollte eigentlich nur auf das Stadtgebiet Münster beschränkt sein...
     
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  10. plueschkater

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    Die Empfangslage bzw. Höhe ist sehr entscheidend bei der Terrestrik.
    Hier im Münchner Umland war es ähnlich, Standard damals ARD, ZDF, BR3, ORF1, ORF2.
    In guten Lagen kamen zu den besten Zeiten sieben (!) Privatsender vom Münchner Olympiaturm hinzu, das war schon ein deutlicher Unterschied.
    Mit der Aufschaltung von ATV aus Österreich waren es am Ende 13 Analogprogramme.
     
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