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WM: Schlechte Bildqualität

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von ericomx2k, 10. Juni 2006.

  1. maliilam

    maliilam Institution

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität


    Treffender wäre gewesen: "Damals stand Schalke knapp vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter"

    Das ARD-Bild ist selbst über DVB-T besser als das von Premiere, ich habe vorhin ARD-DVB-T über Beamer geschaut und war von der Qualität wirklich angetan. Momentan senden die dort mit 4-6 Mbit/sec.

    Ein wirkliches Armutszeugnis von Premiere. Die anderen haben halt massiv aufgeholt.
     
  2. Willhelm

    Willhelm Gold Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität


    Der aktuelle WM Qualitätschart auf Astra Deutsch Programmen, alle ganz knapp in den Durchschnittlichen Datenraten auseinander teilweise kurzzeitig bis 12Mbit/s. In zwei Stunden 7-8GB ist auch was anderes als durchweg Kabeloptimiertes Premiere. ARD Programme Platz drei / ZDF Programme Platz zwei / RTL Programme Platz eins, aber sie senden schon sein Jahren Müll, nun mal die höchsten Raten zu senden, und dann wieder den Transponder mit Müll auffüllen unverschämt. Bei Premiere ist mit keine vergleichbare Bildqualität bekannt, habe sie auch noch nicht gefunden oder messen können. Für einen neueren Kinofilm genügt weniger als die Hälfte auf Prem1-4 aber für Interlaced Sport von 16:9 HD Kameras aber lange nicht. Wenn es sich tatsächlich um einen Senderseitigen Weichzeichner handelt ist sich der Sender seiner niederen Sendequalität bewust. Bei so wenig Daten lieber weichgespült und mit geringerer Sendeauflößung, als enormste Makroblockbildungen bei Kamweraschwenks. Wetten Premiere Technik weiß das schon lange aber sie dürfen nicht mehr,und können selbst auch nicht, solange sich nicht genügend beschwert bzw. es in der Bildzeitung steht wird sich wahrscheinlich nichts ändern. Die meisten Premierekunden sind bestimmt auch Rentner, die sehens sowieso nichts mehr. Manchmal je nach dynamischer Transpondernutzung der restlichen Programme darauf , sieht man übelste Makroblöcke auf Heimatkanal und anderen, mit 55cm Röhre aus vier Metern Abstand. Gut ist da nicht so wild aber man stelle sich diese Makroblock, Weichzeichner und eventuell doch geringe SVCD Portal 480x576 Sendeauflößung bei einem WM Spiel vor! Übelst! Ja nicht auf Beamer, Plasmas oder LCD anschauen, eher nur auf 30cm Röhre aus 3Metern Abstand. Da müßte bei Rentnern das Bild erst ganz dunkel sein, bis sich einer beschwert. Lößungen gibt es nur eine, weniger Programme und Datendienste auf einen Transponder. Qualität statt Quantität. Gruß
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juni 2006
  3. Alaska

    Alaska Talk-König

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Seit dem ersten Achtelfinale ist die Datenmenge pro Spiel aber deutlich gestiegen bei Premiere. Knapp 6 GB sind das zur Zeit bei 2 Stunden, für Premiereverhältnisse sehr viel. Manchmal sieht man trotz Weichzeichner auch ein paar Grashalme, z.B. bei dem sehr ruhigen Brasiliespiel gestern.

    Bei ARD und ZDF ist das Bild schärfer, das wirkt bei mir manchmal aber auch überschärft, mit störenden, überzeichneten Rändern. Vielleicht habe ich mich aber auch nur an den Weichzeichner bei Premiere gewöhnt :D. Jedenfalls ist seit dem Achtelfinale weit über dem BL-Standard der letzten Saison, damit kann ich leben, vor allem, wenn ich noch die Kommentare berücksichtige. Lieber einen weiteren Meter weg als Beckmann hören zu müssen.

    Gruß Alaska
     
  4. michael67

    michael67 Senior Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Also gestern war die Bildqualität auch für mich wieder wesentlich besser bei Premiere als Vorgestern. Mein Humax 9700 zeigt leider keine Rate an, ich müsste eine Minute oder so aufnehmen und den verbratenen Speicher dann hochrechnen.
    @Alaska: von wegen ARD/ZDF und etwas übrschärftes Bild, so kam es mir auch schon vor.
    Der Witz des Tages ist die heute eingetroffenen Antwort von premiere:
    Die von Ihnen genannte Klötzchenbildung bei den Ausstrahlungen der FIFA WM 2006(TM) sind in den meisten Fällen kein Fehler in der Ausstrahlung. Vielmehr ist dieses ein Anzeichen dafür, dass die Ausrichtung der
    +Satellitenanlage nicht optimal ist. Mit dem Digital-Receiver Humax PDR 9700 können Sie dieses auch sehr leicht prüfen. Wenn Sie eine Option der FIFA WM 2006(TM) angewählt haben, drücken Sie bitte einmal die InfoTaste. Auf der linken Seite sehen Sie dann zwei Balken. Der obere zeigt Ihnen die Signalstärke dieser Frequenz an. Liegt diese unterhalb 70 bis 75 % so sollte die Satellitenanlage feinjustiert werden.

    Die gehen erstmal von einem dummen Jungen aus, naja, kann man denen in Zeiten von Raab-TV und Co nicht mal verübeln. :eek:
     
  5. Willhelm

    Willhelm Gold Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Hi michael67 als ich noch Portal hatte sendeten sie meist nur 480x576 bei 4Mbit/s ähnlich Goldstar selbst bei noch so intensivsten Kameraschwenks.ARD/ZDF/ RTL war noch niemals überschärft oder weiß überstrahlt und im Schatten schwarz ersaufend. Ist ein 1000% Bedienerfehler . Einige vom Bediener falsch eingestellte TV empfänger sind mit einer dermassen Qualität nur überfordert. Die Kontrasteinstellungen sind bei fast allen falsch eingestellt, Testbilder weiß kaum ein Laie was das überhaupt ist. Das Spiel geht 90 Minuten da kann man sehr leicht Bildverbesserungsschaltungen die bei Brechreiz Pal noch etwas fiktiv herausholen abschalten.Bei Pal mit bis 12Mbit/s das von 16:9 HD Kameras stammt verschlechtern fast alle Bildverbesserungssysteme von den Geräteherstellen das Bild. Die Dumme mit Studenten besetzte Hotline von Premiere meint die grünen Klötzchen, wenn die Welt untergeht oder die Dachlawine abgegangen ist. Du meinst die Makroblöcke die bei zu geringen Datenraten selbst bei perfektem Empfang entstehen, nicht schon wieder: ließ selbst nochmal. Nachteile Digital TV:Von Kritikern wird die Bildqualität bemängelt. Das Bildrauschen beschränkt sich bei DVB systembedingt zwar auf das von der Kamera erzeugte Aufnahmerauschen und enthält kein analoges Übertragungsrauschen mehr, aber stattdessen resultieren Unschärfe, Klötzchenbildung (sogenannte Makroblöcke) und weitere Kompressionsartefakte, die sich negativ auf das Bild auswirken, aus zu geringen Bitraten, die von einzelnen Programmen genutzt werden.Diese Artefakte treten immer dann besonders stark auf, wenn das analoge Ausgangsmaterial vom Sender bereits verrauscht ist: Bei der Digitalisierung kann nur begrenzt zwischen relevanter Bildinformation und Hintergrundrauschen unterschieden werden. Je mehr Rauschen im Bild ist, umso mehr Bits gehen zum Kodieren diese Rauschens verloren. Es bleiben weniger Bits zur Kodierung der eigentlichen Bildinformationen übrig. Dieser Effekt wird u.U. auch noch dadurch verstärkt, dass das Ausgangsmaterial auf dem Sendeweg verlustbehaftet umgewandelt oder nachkomprimiert wird: Analoges Ausgangsmaterial wird evtl. zunächst beim Sender auf Schnittservern mit hoher Datenrate digitalisiert und komprimiert, dann zur Ausstrahlung für DVB-S runterkomprimiert und als als DVB-S oder analoges Satellitensignal bis zur DVB-T-Sendeanlage übertragen, dort dann erneut digitalisiert oder von DVB-S auf DVB-T runterkomprimiert (Wird ein MPEG-Datenstrom erneut von der Datenrate reduziert/umkomprimiert, ist das Ergebnis schlechter, als wenn sofort das Ausgangsmaterial auf die niedrige Bitrate umgesetzt wird. Manche Endanwender sorgen selbst unbewusst für eine weitere deutliche Verschlechterung der Bildqualität, indem sie einen DVD- oder Festplattenrecorder per Analog-Kabel an einen DVB Empfänger anschließen. Die damit verbundene Digital-Analog-Digitalwandlung ist ebenfalls verlustbehaftet.In Deutschland und anderen Ländern teilen sich in den meisten Fällen 6-12 Sender eine Datenrate von ca. 38 Mbit/s DVB-S, das heißt im Mittel 3 bis 6 Mbit/s pro Sender. Dabei kann jedoch ein Programm, das gerade schnelle oder detailreiche Bildfolgen, beispielsweise aus einem Actionstreifen oder einer Sportsendung, zeigt, kurzfristig auf Kosten der anderen im Bouquet eine höhere Datenrate zur Verfügung gestellt bekommen, vorausgesetzt, diese zeigen nicht gleichzeitig ebenfalls komplexe Bildfolgen (dynamische Quellenkodierung). Ohne diese Kompensation führen derartige Bitraten bei manchen Bildfolgen zu sichtbaren Kompressionsartefakten. Teilweise wird zur Vermeidung solcher Artefakte die horizontale Bildauflösung von 720 Pixeln (vgl. DVD) auf 704, 544 oder 480 Pixel (vgl. SVCD) herabgesetzt und ggf. ein Weichzeichner vorgeschaltet. Das Bild hat dann weniger Klötzchenartefakte, wird aber dafür unschärfer. Einige Programmanbieter entscheiden sich auch dafür, Material im 16:9- oder einem anderen Breitbildformat nicht anamorph, sondern im Letterbox-Verfahren zu senden, da sich dessen schwarze Ränder besonders effizient komprimieren lassen und so mehr Bits für die verbleibenden höchstens 432 statt der normalen 576 Zeilen zur Verfügung stehen. aus WIKI! Gruß
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. Juni 2006
  6. Thrakhath

    Thrakhath Wasserfall

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Kleiner Tipp:
    Liest sich furchtbar...
    Wie wär's mit dem ein oder anderen Absatz. ;)
     
  7. TOC

    TOC Wasserfall

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Wie früher oft bei meinen Interpretationen im Deutschunterricht: Inhaltlich gut, aber schlecht gegliedert. :winken:
     
  8. Willhelm

    Willhelm Gold Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität



    Geht nicht wegen ohne Java, müßte ich selbst von Hand reinschreiben ist mit aber zu Blöde,die über zehn sonderzeichen andauerend reinzuschreiben deswegen ist alles hintereinander. Aber auf meinem altem 17" Laptop mit 1440x900 oder meinem genauso altem 37" TV 1366x768 sieht es gar nicht so schlecht aus, aber bei nur 1024x768 oder 800x600 dürfte es aber länger wie breit dargestellt sein. Demnächst geht Java auch wieder wenn ich mehr Lust als momentan habe. Aber das hatte ich auch vor zwei Monaten auch schon gesagt. Ein Tipp bei Wikipedia liest es sich aber deutlich besser. Alles was man jemals wissen will steht auch dort schon drinnen. Wenn man nichts dort findet weiß man selbst noch nicht nach was man sucht. Gruß
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Juni 2006
  9. michael67

    michael67 Senior Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    Hallo Wilhelm,
    hab grad dein Zitat im Wiki gefunden Stichwort DVB-T. Den Auszug hattest Du mir schon 3 Seiten zurück komplett hier genannt, ist also nichts Neues, aber natürlich nicht falsch :)
    Gestern kamen div. Wiederholungen bei Premiere und die Bildgüte war jeweils wesentlich besser als bei der Live-Uebertragung. Zufall oder viell. haben doch die div. Anrufe etwas bewirkt. Zum Thema 'ZDF und überschärft' möchte ich sagen, dass mir zumindest aufgefallen ist, dass die Fussballspieler etwas pixeliger wirken, eine typ. Wolke quasi drumherum erschien, dieses wirkte bei Premiere teilweise besser, viell. durch den Weichzeichner. Welche Kompression/Filter/Übertragungstechnik in Hinblick auf die zur Verfügung stehende Bandbreite besser ist muss wohl jeder für sich mit seinem Fernseher entscheiden. Viell. ist das Bild für LCDs bei Premiere augenscheinlich noch etwas besser, die meisten lassen ja alle Bildverbesserer angeschaltet.
    Ich habe übrigens meinen sehrwohl mit einer Test-DVD versucht zu kalibrieren, ohne Anspruch auf 100% - die Bildqualitaet variiert m.E. von Film zu Film und Sender zu Sender, und Eingang zu Eingang (DVD sieht bei mir zB etwas schlechter aus als DVB-S, hier hab ich einen besseren Schwarzwert).
     
  10. atzi2

    atzi2 Junior Member

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    AW: WM: Schlechte Bildqualität

    @wilhelm, du brauchst doch kein Java, JavaScript reicht aus für "wysiwyg"!
    Das sollte dein Browser doch beherschen!

    Gruß Atzi :winken: