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WLAN Sicherheit

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von emtewe, 19. Januar 2010.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: WLAN Sicherheit

    Danke schonmal für die Hinweise. Ich habe vorhin übrigens festgestellt dass rund 20 WLAN Netze erreichbar sind, die meisten davon aber nur auf der Fensterbank einiger Fenster. In der Wohnung bleiben noch etwa 5 die sichtbar sind und auch gesichert.
    Hmm, zwei der Netze sind ungesichert, da brauche ich mir um meines wohl keine Sorgen machen, wer dort ein fremdes Netz sucht findet auch eines, oder sogar zwei.
    Komisch eingentlich, das sind alles Einfamilienhäuser in der Nähe, die meisten allerdings ein Stockwerk tiefer als meine Fenster, trotzdem überrascht mich die Anzahl sichtbarer Netze. Betreibt heute denn jeder ein WLAN Netz? :eek:
     
  2. Gast 84634

    Gast 84634 Guest

    AW: WLAN Sicherheit

    Ich würde die Sendeleistung stark runter drehen.
     
  3. radio bino

    radio bino Guest

    AW: WLAN Sicherheit

    Ich sehe nur meinen, scheint wohl in meiner Gegend sonst niemand WLAN zu nutzen.
     
  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: WLAN Sicherheit

    Ich habe die auf mein Webradio angepasst, und das dafür in die am weitesten entfernte Steckdose gepackt. Im Moment brauche ich 50% um diese zu erreichen.
     
  5. mittelhessen

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    AW: WLAN Sicherheit

    OK, ich vergaß, dass aktuelle Router WLANs in ihrer Umgebung erkennen und dementsprechend den Kanal aussuchen. Das war früher jedoch nicht so, so dass man die Umgebung "von Hand abscannen" musste. Das Problem ist aber weiterhin, dass der Router nur die WLANs erkennen kann, die er empfangen kann. WLANs die z. B. im Garten etc. aufschlagen, kann er nicht erkennen. Die automatische Kanalwahl der Router ist damit oft sehr praktisch, aber leider auch nicht optimal.

    Ansonsten muss man sagen, dass die Anzahl der WLAN-Netze in den letzten Jahren doch arg zugenommen hat. Genaue Zahlen kann ich da nicht nennen, aber die hier beschriebene Erfahrung, spiegelt auch meine Erfahrungen wieder. Bei 20 zu empfangenen Netzen ist die Auswahl des besten Kanals natürlich immer nur ein Kompromis. Ich würde empfehlen, dass du dich dabei nur an den stärksten Netzen in deiner Umgebung orientierst, denn die schwachen Netze stören nur wenig und deshalb sollte der Hauptaugenmerk auf "die stärksten Konkurrenten" gelegt werden. Vorteilhaft kann es sein, wenn man sein Netz in 5 GHz-Bereich betreiben kann, mit allen Vor- und Nachteilen. Ein Vorteil wäre, dass dieser Bereich noch nicht so stark frequentiert ist wie das 2,4 GHz Band. In ländlichen Gebieten und weitläufigen Wohngebieten schlagen oft nur wenige fremde WLAN-Netze in der eigenen Wohnung auf. Da gestaltet sich die Kanalwahl deutlich einfacher und man kann sich durchaus auch mit den Nachbarn absprechen, denn so profitiert ja jeder von einer guten Kanalplanung.
     
  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: WLAN Sicherheit

    Ich habe den Eindruck dass die meisten meiner Nachbarn die Geräte einfach aus der Verpackung genommen und angeschlossen haben. Die Netzwerknamen entsprechen praktisch alle der Bezeichnung des Routers, da ist nichts dran geändert. Von DLink über Netgear bis zu Fritz ist alles vertreten.

    Um die Kanalabstimmung zu vereinfachen, könnte man das ESSID Broadcasting ja aktivieren, und sein Netz "Kanal 6 WLAN" nenen oder so ähnlich. Dann wüssten alle sofort bescheid, ohne einen Blick in die Details nehmen zu müssen.
     
  7. mittelhessen

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    AW: WLAN Sicherheit

    Der Eindruck täuscht nicht, weil sich relativ viele Leute offensichtlich relativ wenig Gedanken über die Konfiguration ihres WLAN machen (oder auch keine Hilfe in Anspruch) nehmen. Da kann man schon froh sein, dass die Hersteller ihre Router mit werksseitig eingestelltem WPA2, individueller SSID usw. ausliefern. Den Meisten gehts in erster Linie mal darum, dass das WLAN überhaupt funktioniert und leider weniger darum wie gut und wie sicher.

    Das ist unnötig! Zur Bestimmung der verwendeten Kanäle in der Umgebung ist die SSID unwichtig und wird auch nicht benötigt. Das einzige Problem ist scheinbar, so wie es hier genannt wurde, dass einige Router den Kanal bei versteckter SSID nicht richtig auslesen können, aber das ist dann deren Problem! Es gibt aus meiner Sicht keinen plausiblen Grund, dass eine SSID irgendwelche weiteren Informationen enthalten sollten. So sind auch Informationen über den Standort unnötig und könnten somit potentiellen Angreifern nur weitere Infos über den genauen Routerstandort geben. Wer clever ist, faked einen Standortbezug in der SSID oder gibt gar keine Infos darüber preis. Ansonsten hats natürlich den Vorteil, dass das WLAN darüber "erkannt" werden kann und man z. B. bei der Kanalplanung den Betreiber des jeweiligen Netzwerks direkt drauf ansprechen kann ohne erst den Standort auszumachen. In stark frequentierten Umgebungen und großen Mietshäusern wird das dann sicher schwierig.
     
  8. RolandKA

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    AW: WLAN Sicherheit

    Mal ne vielleicht blöde Frage zu WLAN und Sicherheit.

    Was kann eigentlich passieren, wenn man keine Freigaben auf seinem PC eingerichtet hat? Kann da trotzdem jemand drauf zugreifen, falls keine ausreichende Sicherung vorhanden?

    Oder kann einfach schlimmstenfalls jemand den eigenen DSL-Anschluss mitbenutzen?
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: WLAN Sicherheit

    Es kann jemand "schlimmstenfalls" deinen DSL-Anschluss mitbenutzen, darüber Kinderpornos tauschen, die deiner IP-Adresse zugeordnet werden, so dass die Polizei deine Wohnung durchsucht, deinen PC beschlagnahmt und du den ganzen Kram nach 6 bis 32 Monaten irgendwann wieder bekommst.
     
  10. mittelhessen

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    AW: WLAN Sicherheit

    ... das ist das eigentliche Problem! Ich bin kein Jurist und distanziere mich daher auch vom Wahrheitsgehalt meiner Aussage :)-)) aber meines Wissens, ist einigen Urteilen nach der WLAN-Betreiber für die Sicherheit seines Netzes verantwortlich und damit auch für Straftaten. Zum Sicherheitsaspekt lässt sich sagen, dass einige Router eine Log-Funktion bieten, mit denen man solche (unzulässigen) Angriffe zur eigenen Sicherheit erkennen kann.