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Witzetopic

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von SVB2001, 11. September 2004.

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Seite 3 von 28

SVB2001 Senior Member

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AW: Witze

Ich versteh euch einfach nicht! Seit ihr so humorlos? Was ist so schwer mal ein paar Witze zu posten?? Ich hab manchmal das Gefühl, bei euch herrscht der Herr Ernst.
Einfach Schade!!

Auflösung des Bildes: Wassergeburt

SVB2001

SVB2001, 19. September 2004

#21
solid2000 Lexikon

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AW: Witze

Zitat von SVB2001:

Auflösung des Bildes: Wassergeburt
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*SchenkelKlopf*

solid2000, 19. September 2004

#22
NullBock? Silber Member

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AW: Witze

Die Schöpfungsgeschichte

Gott schuf den Esel und sagte zu ihm:
„Du bist ein Esel. Du wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Lasten auf Deinem Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein und du wirst 50 Jahre leben.“
Darauf entgegnete der Esel:
„50 Jahre sind viel zu viel; gib mir bitte nur 30 Jahre.“.

Und so war es.

Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm:
„Du bist ein Hund. Du wirst über die Güter der Menschen wachen und deren ergebenster Freund sein. Du wirst das essen, was übrig bleibt und 25 Jahre leben.“
Der Hund antwortete:
„Lieber Gott, 25 Jahre zu leben ist zu viel; lasse es bitte nur 10 Jahre sein“

Und so war es.

Danach erschuf Gott den Affen und sprach:
„Du bist ein Affe. Du sollst dich von Baum zu Baum schwingen und dich wie ein Idiot verhalten. Du wirst lustig sein und sollst dafür 20 Jahre leben.“
Der Affe sprach:
„Lieber Gott, 20 Jahre als Clown auf der Welt zu leben, das ist zu viel. Belasse es bitte bei 10 Jahren.“

Und so war es.

Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm:
„Du bist ein Mann. Du wirst deine Intelligenz nutzen und Dir die anderen Geschöpfe untertan machen. Du wirst die Erde beherrschen und 20 Jahre leben.“
Der Mann entgegnete:
„Lieber Gott, 20 Jahre als Mann zu leben ist viel zu wenig. Bitte gib mir die 20 Jahre die der Esel ausschlug, dazu die 15 Jahre des Hundes und die 10 Jahre des Affen.“
Und so war es.

Und so kommt es, dass der Mann 20 Jahre als Mann lebt, dann heiratet und 20 Jahre als Esel von morgens bis abends arbeitet und schwere Lasten trägt. Dann wird er Kinder haben und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und das essen, was die Familie übrig lässt. Schließlich – im hohen Alter – lebt er noch 10 Jahre als Affe, verhält sich wie ein Idiot und amüsiert die Enkelkinder.

Und so ist es .....................

NullBock?, 19. September 2004

#23
littlelupo Guest

AW: Witze

SVB2001, wie wäre es mit ein paar "intellektuell angehauchten" Witzen wie die "Wirtschaftsformen" von MAx87?

littlelupo, 19. September 2004

#24
Creep Guest

AW: Witze

Ein erfahrener Teppichhändler besucht eine Fachmesse und kehrt danach mit ein paar Berufskollegen in die Messekneipe ein, um noch ein wenig zu fachsimpeln.
Nach den ersten paar Bier wird er mutig und bietet den Kumpels eine Wette an:

"Ich wette, daß ich mit verbundenen Augen jedes Teppichfabrikat durch Anfassen erkennen kann. Wenn ich gewinne, spendiert ihr mir ein Bier, liege ich falsch, gebe ich Euch eins aus!"

Gesagt, getan. Erster Teppich - richtig erkannt, zweiter Teppich - wieder richtig, ...

Am nächsten Morgen wacht der Händler in seinem Bett auf - keine Ahnung, wie er dort hingekommen ist. Er zieht sich an, geht in die Küche. Seine Frau sagt kein Wort. Er bekommt sein Frühstück, aber immer noch kein freundliches Wort.

Da fragt er gradezu: "Schatz, ich weiß, gestern habe ich noch ein bißchen gezecht, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern. Warum bist Du sauer auf mich?"

"Weil Du gestern nacht total besoffen von Deinen Kumpanen nach hause gebracht wurdest, deswegen bin ich nicht sauer.
Weil Du zu viel getrunken hast und Deinen Mageninhalt ins Bett entleertest, deswegen bin ich auch nicht sauer.
Aber daß Du dann vor dem Einschlafen meine Weiblichkeit mit den Händen befühltest und vor Dich hinmurmeltest: Alter Kokosläufer mit Brandloch! - Deswegen bin ich sauer!!"

Creep, 19. September 2004

#25
Mart2000 Guest

AW: Witze

LOL, nicht schlecht!

Mart2000, 19. September 2004

#26
littlelupo Guest

AW: Witze

Also mit den "einfachen" Witzen, die man in drei oder vier Zeilen erzählen kann, habe ich es nicht so sehr. Am einem verregneten Nachmittag 1995 oder 1996 habe ich das hier mal zusammengeschrieben:

Glaubensbekenntnis eines Elite-Schülers
Ich glaube an die heilige Schule, an die Macht unseres Wissens. Ich glaube an den heiligen Mathelehrer, an die gepriesenen Zahlen unserer Welt. Die Beherrschung der Welt und die Macht des Universums liegen der Physik und Chemie zugrunde, sie sind Richter unseres Lebens und entscheiden über unser Sein oder Nichtsein. Wehe denen, die dem Wissen als Symbol von Macht und Stärke keine Beachtung schenken. Der Teufel der Unwissenheit wird über sie kommen und sie mit dieser Seuche quälen, bis sie an ihrer dahinsiechen und in der Hölle der Unwissenheit durch das Lernen unendlich vieler Vokabeln für immer gestreckt werden.

Gelobt seien diese, die Tag für Tag den Deutschkenntnissen hinterherjagen, die keine Minute des Tages durch Nichtstun vergeuden, sondern mit lieblichen Mut keine Pflicht versäumen, brav im Unterricht mitarbeiten und jede Hausaufgabe und jede Strafe des Lehrers mit Danksagungen über sich ergehen lassen.

Ein Lob des Lehrers sei für sie das höchste Gut auf Erden, mit ihm werden sie in den siebenten Himmel hinauffahren und sich herrlicher Englischstunden erfreuen.

Sie, die nur noch eine Nummer tragen, ja sie verachten das andere Geschlecht wie die Pest. Die Vergeudung auch nur einer Minute am anderen Geschlecht sei für sie die Begegnung des Teufels auf Erden. Diese unsere Elite-Schüler würden zu Tode erschrecken, ihr Leben lang unter der Last des Versäumnisses leiden und mit quälenden Gedanken des Nachts schlafen, bis der Morgen ergraut und sie ihre perverse Lust am Lernen im Geschichtsunterricht gestillt wird. Mit Liebe werden sie dann mit ihrem Erdkunde-Lehrer über Wichtiges im Unterricht schwatzen, und fein werden sie im Musikunterricht allen Anleitungen des geheiligten Lehrers folgen und sie werden brav musizieren.

Das Böse und das Gute, das Dumme und das Schlaue werden im Angesicht des Schulleitergottes voneinander getrennt.

Das Dumme wird in die Hölle hinabsteigen, dort werden sie kochen und schreien, bis das Wissen in ihnen ist. Der leibhaftige Teufel wird im Angesicht ihres Schweißes die Vokabeln abfragen. Der Teufel in Person wird keine Gnade zeigen, und er wird ihnen das schrecklichste Wissen in ihre Seelen prügeln.

Das Schlaue jedoch wird in den Himmel hinaufsteigen, dort werden sie am Hofe des Wissens dienen. Sie werden lernen können, was auch immer ihre Seelen begehren.

Ich glaube an die heilige Schule, an die Macht unseres Wissens. Ich glaube an die Bestrafung der Nichtstuer, wie sie es versäumen, sich im Unterricht hinzugeben.

Ich glaube an die Auferstehung der Gelehrten und an den Schulleiter Christus, den eingeborenen Sohn des Kultusministers. Ich glaube an die heiligen zehn Hauptfächer, die uns den Weg vom Bösen zum Guten weisen werden.

Geheiligt sei der Gott der Lehrer!
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littlelupo, 24. September 2004

#27
tarak Neuling

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AW: Witze

Hatte eigentlich intensiv nachgedacht, welchen Witz ich bringen soll, aber littlelupo hat die Latte sehr hoch gelegt.
Daher folgende Anekdote, die ich sehr witzig fand.

Vom Wesen und Unwesen der Spezifikationen

Ein Grund, warum nicht schon laengst alle Programme mit vierstelligen Jahreszahlen rechnen und das Jahr-2000-Problem damit inexistent ist, ist der starke Einfluss, den bestehende Programme jeweils auf neu zu erstellende Programme haben. Neue Programme werden z.B. meist auf vielfaeltige Weise mit bereits bestehenden verknuepft, ueber Daten-Import und -Export, Schnittstellen usw. Wenn Programme Daten untereinander austauschen, verstehen sie sich wesentlich besser, wenn sie alle das Jahr mit gleichvielen Stellen verarbeiten. Und wenn man schon 10 Programme hat, die mit zwei Stellen funktionieren, baut man eben das 11. auch wieder so. Haeufig wurden die zweistelligen Jahreszahlen auch formal in Standards und Spezifikationen festgeschrieben, die zu missachten sich kein Programmierer leisten konnte, ganz abgesehen davon, dass sonst sein Programm mit Tausenden von Programmen nicht zusammengearbeitet haette, die nach diesen Spezifikationen bereits erstellt worden waren. Kuerzlich hat ein gewisser Kreskin in einem Posting in comp.software.year-2000 ein Beispiel aus der Weltgeschichte gebracht, das sich wunderbar eignet, um auch Leuten, die nicht mit Informatik vertraut sind, die unglaubliche Traegheit klarzumachen, die solchen Dingen innewohnt.

Spurbreite

Die Spurbreite von Eisenbahnen in den USA und in Kanada (der Abstand zwischen den Gleisen) ist 4 Fuss 8.5 Zoll. [Dies ist auch der Spurabstand hierzulande mit 1435 mm.] Das ist eine ausserordentlich krumme Zahl.

Warum wurde gerade diese Spurbreite verwendet?
Weil Eisenbahnen so in England gebaut worden waren, und die Eisenbahnen der USA wurden von englischen Auswanderern gebaut.

Warum hatten die Englaender sie so gebaut?
Weil die ersten Eisenbahnlinien von denselben Leuten gebaut worden waren, die im Vor-Eisenbahn-Zeitalter die Strassenbahnlinien gebaut hatten, mit eben jener Spurbreite.

Und warum hatten die Strassenbahn-Leute jene Spurbreite benutzt?
Weil sie dieselben Werkbaenke und Werkzeuge verwendet hatten wie beim Bauen von normalen Wagen, welche auch diesen Radabstand hatten.

Nun gut. Aber warum hatten die Wagen genau diesen Radabstand?

Weil die Raeder der Wagen sonst zu Bruch gegangen waeren beim Fahren auf gewissen Fernstrassen in England, weil diese Strassen tief eingefahrene Rillen in diesem Abstand hatten.

Wer hatte diese Strassen gebaut, die so alt waren, dass die Wagen tiefe Furchen gefahren hatten?
Die ersten Fernstrassen in England, wie ueberall in ganz Europa, waren vom kaiserlichen Rom fuer seine Legionen gebaut worden und immer noch in Gebrauch.

Und die Furchen in den Strassen?

Die urspruenglichen Furchen, auf die jedermann Ruecksicht nehmen musste, aus Angst, sonst die Wagenraeder zu Bruch zu fahren, stammten von roemischen Streitwagen, von Streitwagen, die ueberall im Roemischen Reich gleich waren punkto Radabstand.

Die Standard-Eisenbahn-Spurbreite in den USA von 4 Fuss 8.5 Zoll ist abgeleitet von der urspruenglichen Spezifikation fuer roemische Streitwagen.

Spezifikation und Buerokratien sind unsterblich. Wenn Sie also das naechste Mal irgendeine Spezifikation vorgelegt bekommen und sich wundern, welcher Pferdear*** wohl darauf gekommen ist, koennten Sie genau ins Schwarze treffen, weil naemlich der roemische Streitwagen genau so breit gemacht worden war, dass er Platz bot fuer zwei Hintern von Armee-Pferden.

Damit haben wir endlich die Antwort auf die urspruengliche Frage.
Es gibt noch eine interessante Fortsetzung dieser Geschichte mit Eisenbahn-Spurabstaenden und Pferde-Hintern.
Wenn man sich den Space Shuttle ansieht, wie er auf dem Startplatz steht, bemerkt man zwei Hilfsraketen an den Seiten des grossen Haupt-Treibstofftanks. Dies sind Feststoffraketen, "solid rocket boosters", kurz SRB.
Diese SRB werden von der Firma Thiokol in einer Fabrik in Utah hergestellt. Die Ingenieure, welche die SRB konzipiert hatten, haetten sich diese eigentlich etwas dicker gewuenscht.
Aber die SRB mussten per Eisenbahn von der Fabrik zum Startplatz transportiert werden. Die entsprechende Eisenbahnlinie verlief durch einen Tunnel in den Bergen, und die SRB mussten natuerlich durch diesen Tunnel passen. Der Tunnel ist ein wenig breiter als die Schienen, und die Schienen haben etwa den Abstand von zwei Pferde-Hintern nebeneinander.

So kommt es, dass ein wichtiges Feature eines der modernsten Transportsysteme der Welt vor zweitausend Jahren festgelegt wurde

- mit Hilfe der Breite des Hintern eines Pferdes.
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tarak, 24. September 2004

#28
littlelupo Guest

AW: Witze

Zitat von tarak:

Hatte eigentlich intensiv nachgedacht, welchen Witz ich bringen soll, aber littlelupo hat die Latte sehr hoch gelegt.
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Na, ich denke, das glaubst Du nur allein!

EDIT: tarak, etwa nach dieser Art von Humor (Warum gerade diese Spurbreite?) habe ich gesucht. Danke!

Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. September 2004

littlelupo, 24. September 2004

#29
tarak Neuling

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AW: Witze

Im D-Zug München - Hamburg gibt (oder gab) es an der Toilettentür folgenden Hinweis.
Die Benützung der Toilette ist nur für 5 Minuten gestattet.
Gez.: Die Bahnverwaltung

Dies veranlaßte einen Berliner zu folgendem Vers:
Wer hier mal wat verrichten will, der möge sich mal sputen
die Bahnverwaltung gönnt ihm nur zum ka.ken 5 Minuten

Darunter schrieb ein Bayer
Wer diesen Vers geschrieben hat, der ist gewiß aus Preißn,

weil wer net viel zum Fressen hat, hat auch nicht viel zum Sch******

Darunter schrieb ein Schwabe
Wer aber dies geschrieben hat, der ist gewiß a Bayer.
Die fressa und die saufa viel, und sch******* wie die Reiher.

Darunter schrieb ein Mainzer
Seht hier die deutsche Einigkeit, hier tut es sich beweisen,
dem einen gönnen 's 's Fressen nit, dem Andern nit das Scheisen.

Den Schlußvers macht ein Österreicher
Wer Freud und Eintracht sehen will, der braucht nicht weit zu wandern.
In unserm schönen Österreich schei*t Einer auf den Andern.

tarak, 2. Oktober 2004

#30

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