Wirtschaftsministerium soll Journalisten gekauft haben

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AW: Wirtschaftsministerium soll Journalisten gekauft haben

Kleiner Tip: das machen alle. Nur heißt es nicht "Fragestunde" (das gibt es im Parlament, da wird die Regierung zu allen möglichen Themen befragt, und dann meist muß der Staatssekretär ran), sondern Bürgersprechstunde.

 

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Und da wird den Bürgern dann schonungslos die Wahrheit mitten ins Gesicht verschwiegen, sofern sie die im Fragenkatalog nicht genehmigten Fragen vorgetragen haben.

 

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ne du das ist viel gruseliger.
ich hab meinen örtlichen mdb vor kurzem "interviewt".
es war sehr erschreckend wie jemand der im rechtsaussschuss sitzt sowenig bis gar keine ahnung hat über was er da so mitentscheidet.
mag auch daran liegen das der kerl immer in den top10 der nichtanwesenden ist aber ein paarmal kam er ins grübeln als ich ihm fakten unter die nase gehalten hab. ich war nämlich vorbereitet im gegensatz zu ihm.

 

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Gute Politik? Wenn man alle Politiker durch Microsoft-Computer mit Zufallsprozessor ersetzen würde, käme das Gleiche raus - nur bestechlich wären sie eben nicht. Von dem eingesparten Geld könnten wir problemlos anständige Renten bezahlen.

 

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Das erinnert mich doch sehr an "Fahrenheit 911" und die Frage, wie der "Patriot Act" so durch den Kongreß gepeitscht werden konnte. Ein Abgeordneter älteren Semesters erklärte dann "Söhnchen, ..."

Oder an Mike Gravel, den früheren Senator aus Alaska, der mit der Blockade der Gelder einen wichtigen Beitrag für das Ende des Vietnamkrieges gleistet hat, und heute einer der wenigen Nicht-Establishment-Kandidaten im Rennen um die US-Präsidentschaft ist. Als er das erste Mal in den Senat kam (er wurde für 2*6 Jahre gewählt), fragte er sich "How did I ever get here?". Nach einem halben Jahr fragte er sich "How the hell did the rest of them get here?"

 

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Ich verstehe die Diskussion hier nicht mehr. Es geht doch darum, dass ein Ministerium Journalisten gekauft hat, oder? Was kann es daran zu beschönigen geben?

 

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Ministerien "leihen" sich ja auch "Berater" aus der Wirtschaft um hinterher festzustellen (allerdings nicht hörbar) daß infolge der gedeihlichen Zusammenarbeit Steuergelder in Milliardenhöhe in nicht nachvollziehbare und nicht rekonstruierbare Richtungen entfleucht sind. Es ist eben ein Naturgesetz, daß da, wo die Macht ist, das Geld ist und daß da, wo das Geld ist, alle anderen Werte bedeutungslos sind.