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Wirtschaftlichkeitsgebot und DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Fitzgerald, 10. November 2012.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Wirtschaftlichkeitsgebot und DVB-T

    Es gibt mehrere Gründe weshalb der Verbreitungsweg DVB-T in Deutschland weiterhin sinnvoll ist.

    - Für Leute die keine Sat-Schüssel montieren können oder dürfen.
    - Für Leute denen das Programmangebot von DVB-T ausreicht
    - Als Ersatz- oder Reserveversorgungsweg zu Sat
    (Satelliten können durchaus ausfallen oder irreparabel beschädigt werden; eine Reparatur im All ist bei GEO praktisch unmöglich)

    Und sich dann in 100%ige Abhänigigkeit von Satelliten- und Kabelnetzbetreiber begeben.

    Ja, allerdings dürften die Sendeanlagen dann ebenfalls betroffen sein. Ohne el. Strom kann man höchstens noch auf Radio (Hörfunk) ausweichen. Die meisten Sendeanlagen haben zwar Notstromaggregate, diese sind allerdings nur zur Überbrückung von kurzzeitigen Ausfällen des Stromnetzes gedacht.
    Und von Naturkatastrophen betroffene Leute werden sicherlich besseres zu tun haben als sich vor die Glotze zu setzen.

    Das kommt darauf an wo eine solche Bombe gezündet wird. Falls in der Erdatmosphäre so macht das einem GEO-Satelliten überhaupt nichts aus, da viel zu weit weg. Und eine solche Bombe in die Nähe der Sat zu bringen, dazu braucht es schon eine Trägerrakete die die Bombe korrekt aussetzt.
    Mit einer A-Bombe kann man per NEMP die Sende- und Empfangstechnik auf der Erde unbrauchbar machen, aber die Sat bleiben davon unberührt.
    Die werden höchstens steuerungslos abdriften...

    Also für solche Dinge reicht Hörfunk aus, dazu braucht es kein TV. Meine Meinung dazu.
     
  2. teucom

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    AW: Wirtschaftlichkeitsgebot und DVB-T

    Nein. :) Das sind die Sender, die DU gerne schaust und in jedem erdenklichen Thread in allen möglichen Foren daher als unverzichtbar propagierst.
    Das wäre schön, hat aber nicht mit der Frage zum Gebühreneinsatz zu tun, denn ob die Privaten senden und wo, entscheiden und finanzieren sie selbst - oder willst du deren Verbreitungskosten etwa querfinanzieren? Das hatten wir zur DVB-T Einführungsphase schon einmal und wurde zu Recht untersagt.

    Hier in Köln mit 28 Programmen plus Nachbarn und Büroklammerpegel ist DVB-T allerdings auch recht attraktiv :).
     
  3. Gorcon

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    AW: Wirtschaftlichkeitsgebot und DVB-T

    Das wäre dann ja noch unatraktiver!:eek:
    Zumal die Sender bestimmen ob sie übertragen werden wollen oder nicht! Die Möglichkeit haben sie in jedem Bundesland, nur nutzen tun sie es nur im Westen und Berlin. (sowie als Pay-TV in 2 Regionen)
     
  4. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Wirtschaftlichkeitsgebot und DVB-T

    Es lohnt sich nicht, Martyns ständig wiederholte Vorschläge zur Programmauswahl zu kommentieren.

    Der will einfach nicht verstehen, dass andere Menschen anders ticken als er selbst.

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    Wenn die Sendergruppen RTL und P7S1 willens wären je einen halben Multiplex außerhalb der großen Ballungszentren zu belegen, könnten die Hauptprogramme RTL, VOX, SAT.1 und Pro7 ausgestrahlt werden. Aber selbst diese Minimallösung betrachten die beiden Sendergruppen als unwirtschaftlich, da davon hauptsächlich Zweit- und Drittgeräte (darunter portable und mobile Geräte sowie PC-Sticks) profitieren würden.

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    Das Argument mit den Atombomben ist ja wohl an den Haaren herbeigezogen. Das Hauptargument von ARD und ZDF zur Beibehaltung der Terrestrik ist heute die einfache Versorgung von Zweit- und Drittgeräten und bei einigen ARD-Anstalten die Beibehaltung des eigenen Verbreitungswegs.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. November 2012