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Wird es Arena schaffen oder nicht?

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von penny24, 15. März 2006.

Status des Themas:
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  1. Alex.Lockfield

    Alex.Lockfield Junior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Sorry, aber egal, wie man zu arena steht - der zitierte Artikel ist üble Polemik und am Anfang und Ende schlichtweg falsch bzw. realitätsverdrehend.

    1. Der Aufhänger: arena hat immer angekündigt, das Fussballpaket für unter 20 € anzubieten, nicht für unter 15 €. Man mag zum Sat-Aufschlag stehen wie man will, jedenfalls hält arena selbst mit der "Strafgebühr" das ursprünglich abgegebene Versprechen.

    2. Das Schlusswort: Kritik an Werbung vor und nach dem Spiel sowie in der Halbzeit: Ist bei Premiere auch so. Die Werbung wird immer mehr. In der Halbzeit gibt es kaum noch Analysen, sondern nur eine Ergebnistafel, maximal 2 Minuten Highlights, der Rest ist Werbung.
     
  2. Mic2904

    Mic2904 Silber Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ich denke die meinen eher die 15 Euro die gestern morgen schon durch diverse Info bekannt geworden sind.

    Artikel hin oder her, Verarsche ist es trotzdem!
     
  3. NoFa

    NoFa Guest

    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Genau. Vollste Zustimmung.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Nö, der Artikel bringt es genau auf den Punkt.
     
  5. whitman

    whitman Wasserfall

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Ausschließlich? Die Kunden wollen kein Geld ausgeben für die benötigen Geräte, Premiere setzt daher die Hersteller durch auch unter Druck günstige Geräte zu produzieren, aber ausschließlich? Es gibt auch Geräte mit CI-Schacht die von Premiere angeboten werden, jedoch höherwertiger.

    whitman
     
  6. Thomas_H

    Thomas_H Silber Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Du bist aber nicht alle!
     
  7. ThePS

    ThePS Talk-König

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    aus dem börsen-thread:

    28.03.2006 - 08:48 UhrUBS bestätigt Premiere mit "Buy" - Kursziel 20 EUR Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 20 EUR
    UBS bestätigt die Kaufempfehlung für Premiere, nachdem der Konkurrent Unity
    sein Bundesliga-Angebot über Arena vorgestellt hat. Die Analysten rechnen bei
    Unity mit einem Verlust von rund 400 Mio EUR über die drei Jahre des
    Lizenz-Vertrages und dem Risiko eines Verlustes der Lizenz nach dieser Zeit.
    Auch wenn Unitys Absicht, allein vorzugehen, keine gute Nachricht für Premiere
    sei, könnte die finanziellen Realitäten Unity zwingen, später wieder Gespräche
    mit Premiere aufzunehmen, heißt es. Die UBS hält Premiere immer noch für ein
    interessantes Investment angesichts der Pay-TV-Erfahrung, der gestaffelten
    Rechte und der Kundenbasis.
     
  8. Mammi2000

    Mammi2000 Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Dem stimme ich auch zu. ABER: Was ist an einer Bereitstellung für Satellitenkunden so teuer? Das Signal, welches vom Sender über Satellit abgestrahlt wird, wird durch den Kabelanbieter doch erst wieder ins Kabelnetz eingespeist, bevor es der Kabelendkunde empfangen kann. Der Satellitenkunde erhält das selbe Signal direkt...

    Zahlt der SAT-Seher also die Zeche des Kabelkunden. Wenn das so ist, dann wünsche ich viel Spaß dabei.

    Nur nebenbei... und ich bin noch nicht mal SAT-Seher.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2006
  9. southkorea

    southkorea Talk-König

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Unity sammelt Milliarden für Liga-TV

    von Lutz Meier, München

    Der neue Eigner der Bundesliga-TV-Rechte hat eine Warnung an mögliche Konkurrenten ausgegeben. Der Chef des Kabelnetzkonzerns Unity zielte dabei vor allem auf den Abosender Premiere und die Deutsche Telekom.


    [​IMG] Models präsentieren den Abo-Preis für die kommende Saison Es gebe "strikte Grenzen" für eine mögliche Kooperation der beiden Unternehmen. "Wir haben eine Menge mehr Geld für unsere Bundesligarechte bezahlt als die Deutsche Telekom", sagte Unity-Chef Parm Sandhu am Montag der Financial Times Deutschland. "Natürlich werden wir diese Rechte zu verteidigen wissen." Er halte es allerdings "für unvorstellbar", dass die Deutsche Telekom die Grenzen überschreite.
    ZUM THEMAUnity hat am Montag das Werben um Kunden für das Bezahlangebot der Firma Arena eröffnet. Der Konzern hat für mehr als 230 Mio. Euro pro Saison die Liverechte der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten gekauft und damit Premiere ausgebootet. Der Abosender war dadurch in eine Krise geraten. Um den Kunden weiter Ligaspiele anbieten zu können, sucht Premiere nun die Hilfe der Telekom, die für rund 45 Mio. Euro pro Saison die Rechte für die Internetübertragung der Spiele hat. "Nach unserem Verständnis steht fest, dass das Angebot der Telekom Teil eines T-Online-Abonnements sein muss", sagt Parm Sandhu.
    Unity gibt Milliarden-Anleihe

    Unity starte mit "signifikanten Investitionen" in das neue Ligafernsehen, sagte der Firmenchef. Er kündigte an, dass Unity eine Anleihe in Höhe von 1,35 Mrd. Euro ausgeben wird, um die Pläne zu finanzieren. "Das wird uns alle Liquidität geben, bei Arena all das zu tun, was wir vorhaben", sagte Sandhu. Die Anleihe soll bis 2013 laufen und wird von Deutscher Bank, Citigroup sowie Goldman Sachs betreut. Erst am Montag, zehn Wochen nach dem Rechteerwerb, hat Unity dem Rechteverkäufer Deutsche Fußball Liga (DFL) eine Bürgschaft der Deutschen Bank über den Kaufpreis vorgelegt.
    Ligapräsident Werner Hackmann wagte eine Anspielung auf die Situation der Klubs nach der Pleite des vormaligen Rechteeigners Kirch-Gruppe und sagte, die Bundesliga sei diesbezüglich "ein gebranntes Kind". Halbwegs erleichtert erschien Hackmann am Montag auf der Arena- Pressekonferenz in München, nachdem der neue Rechteeigner bereits die Klubs von dem neuen Angebot zu überzeugen versucht hat.
    Sandhu wollte zwar nicht sagen, ob das Finanzierungsvolumen der Anleihe von 1,35 Mrd. Euro voll in den Aufbau des Bundesligageschäfts der Tochter Arena fließen. Aber klar ist, dass die Investitionen insgesamt deutlich über 1 Mrd. Euro liegen, wenn man das Angebot über die drei Jahre rechnet, die der Vertrag mit der DFL währt. Zu den Rechtekosten kämen pro Saison nämlich noch zwischen 30 und 50 Mio. Euro für die Produktion der Ligabilder und die redaktionelle Infrastruktur, außerdem sehr hohe Marketingausgaben, Investitionen in Sendeinfrastruktur und Übertragungskapazitäten sowie einige Aufwendungen für weitere Rechte. "Wir investieren mehr in die Produktion, als Premiere es getan hat", sagte Sandhu.
    Ziel ist die Digitalisierung des Kabelnetzes

    Nach unten korrigierte Sandhu die bislang von Unternehmensvertretern verbreiteten Kundenzahlen: "Wir glauben, dass wir innerhalb von drei Jahren das gleiche Volumen erreichen können, dass Premiere heute hat", sagte Pandhu - also 3,5 Millionen Kunden. Firmenvertreter hatten zuvor von bis zu sieben Millionen Kunden gesprochen
    Offen ist, ob sich das Bundesliga-Engagement angesichts der hohen Investitionen und der relativ niedrigen Abopreise rentieren kann. Sandhu verwies auf den "Drei-Jahres-Plan" für Arena: Dieser sehe vor, dass das neue Angebot im dritten Jahr die Gewinnschwelle erreicht. Andererseits sei das Ziel des Bundesliga-Investments nicht, mit Arena viel Geld zu verdienen: "Wollte ich jemals groß ins Sportrechtegeschäft einsteigen?" fragte Sandhu rhetorisch - und verneinte. Er sehe das Fußballgeschäft vor allem als Hebel für die Marktöffnung: "Wir haben die Rechte gekauft, um die Digitalisierung des Kabels anzutreiben." Das könne selbst dann gelingen, wenn Unity nach drei Jahren die Rechte wieder verliere.
    Bislang können Kabelkunden das neue Angebot allerdings nur im Stammgebiet der Unity-Töchter Ish in Nordrhein-Westfalen sowie Iesy in Hessen nutzen. Damit es auch im Rest der Republik klappt, muss sich Unity mit dem zweiten großen Kabelnetzbetreiber einigen, der Kabel Deutschland (KDG). "Wir haben noch einige offene Diskussionspunkte, die sich um Preisfragen und um Minimumgarantien drehen", sagte Sandhu. "Aber wir wollen einen Vertrag mit KDG." Bei der Vermarktung sei Unity KDG entgegengekommen: KDG könne auf eigenem Terrain als Weiterverkäufer der Arena-Angebote auftreten und somit die Kundendaten exklusiv kontrollieren, ohne sie an Arena weitergeben zu müssen.
    Sandhu räumte ein, dass Unity mittelfristig Sicht mehr digitale Kabelkapazität brauche, um die Pläne umzusetzen. Zwar gebe es keine Kapazitätsprobleme bis zum Start des Arena-Angebots zum Bundesliga-Saisonbeginn am 11. August. Aber wenn wie geplant RTL und Pro Sieben Sat 1 in diesem Jahr zusätzliche digitale Kanäle starteten, könnte es sehr eng werden im Unity-Netz, sagte der Konzernchef.
     
  10. incurable

    incurable Senior Member

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    AW: Wird es Arena schaffen oder nicht?

    Genau. Oder er zahlt einfach gar nichts. So werde ich das jedenfalls machen.
     
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